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Drucken Zuhause und im Büro: So senkt man die Kosten

Ein Drucker ist auch weiterhin unabdingbar, ob zu Hause oder im Büro. Da fallen natürlich auch Kosten an – die für den Drucker selbst sind überschaubar, aber was ins Geld geht, sind die Verbrauchskosten für Tinte oder Toner. Mit ein paar einfachen Tricks kann man die Kosten aber niedrig halten.

Es muss nicht die Originaltinte sein

Der erste Tipp klingt vielleicht etwas gewagt: Druckerhersteller wollen an Tinte und Tonern verdienen. Also versuchen sie, es anderen Herstellern schwer bis unmöglich zu machen, eigene Produkte zu verkaufen. Dem Kunden erzählen sie, was dabei alles kaputt gehen kann und dass die Qualität leidet, dass die Garantie dann erlischt und so weiter. In der Praxis hat sich seit vielen Jahren immer wieder aufs Neue bewahrheitet, dass da auch viel Dichtung dabei ist. Natürlich kann man Toner und Druckerpatronen ohne Versandkosten auch von anderen Anbietern beziehen. Solange sie kompatibel sind, die Chips kein Problem darstellen und der Drucker vor allem alles akzeptiert, funktioniert das genauso gut wie das Original, nur ist es eben viel günstiger. Richtig ist, dass manch eine billige Tinte zum Teil Nachteile hat, beispielsweise nicht ganz so UV-resistent ist, langsamer trocknet oder wählerischer bei der Wahl des Papiers ist. Aber ehrlich: Das ist nur selten wirklich wichtig. Für Text ist es komplett unerheblich und für Fotos gibt es günstigere Lösungen, etwa den Fotodrucker in Drogerien und Kaufhäusern.

Man muss nicht alles ausdrucken

Der zweite Tipp scheint beinahe schon trivial zu sein: Muss man wirklich alles zu Papier bringen? Das Smartphone ist immer dabei und dank LTE und Co. immer mit dem Internet verbunden – da kann man sich die meisten Ausdrucke sparen. E-Mails braucht man zum Beispiel nur sehr selten auf Papier. Doch Vorsicht: Tintenstrahldrucker sind relativ anfällig dafür, trotzdem Tinte zu verbrauchen. Selbst wer wenig druckt, verbraucht immer dann Tinte, wenn der Drucker seine turnusmäßige Reinigung durchführt. Dies passiert je nach Hersteller unterschiedlich oft, beispielsweise einmal pro Woche oder vor dem nächsten Druckauftrag. So absurd es klingt: Wer wenig druckt, kann daher mit einem Laser-Drucker besser bedient sein als mit einem Tintenstrahldrucker.

Optimiert drucken

Weiterhin kann man Toner und Tinte sparen, indem man optimiert druckt. In den meisten Fällen ist es unerheblich, ob die Druckqualität brilliant ist. So gut wie alle Drucker bieten die Möglichkeit eines Schnelldrucks an. Dabei wird weniger Tinte oder Toner verwendet als beim regulären Druck. Der Text ist dennoch gut lesbar, wenngleich ein wenig blasser. Dafür lässt sich pro Seite bis zu der Hälfte der Verbrauchsmittel einsparen.

Darüber hinaus kann man auch mit der Skalierung spielen. Wer gute Augen hat, bekommt beispielsweise zwei oder sogar vier Seiten auf eine A4-Seite. Das spart Tinte und Papier – und schneller geht es auch noch. Hier lohnt ein Blick in die Druckeinstellungen der Programme. Auf dem Mac sind das im Grunde genommen alle Programme, die drucken können, unter Windows sind Word und der Adobe Reader auf jeden Fall in der Lage, mehrere Seiten auf eine zu pressen.