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PDF verkleinern

Dateien im PDF-Format werden gerne verschickt, da Sie die elementare Darstellungsforum eines Dokuments beibehalten. Problematisch wird es jedoch, wenn das Dokument zu groß wird, weil etwa viele Bilder enthalten wird. Techfacts zeigt Ihnen einfache Tricks, um die Dateigröße Ihrer PDFs zu komprimieren.

Wer viele PDFs verschickt, kennt das Problem: Das Dokument ist aufgrund vieler Seiten oder Bilder zu groß. Doch was tun? Dabei gibt es einige ganz einfache Möglichkeiten, um PDFs zu verkleinern und die Dateigröße somit zu reduzieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einem einfachen Packprogramm sowie den PDF-Ausgabeeinstellungen die Größe Ihrer PDFs reduzieren können.

Der schnellste Weg: PDF zippen und verkleinern

Der einfachste und zugleich schnellste Weg, ein PDF zu verkleinern, ist eigentlich ein Umweg. Sie packen das Dokument nämlich in eine ZIP-Datei – also ein gepacktes Archiv. Dadurch wird die Dateigröße insgesamt reduziert. Der Effekt kann dabei unterschiedlich stark ausfallen. Von einigen wenigen unbedeutenden Kilobyte bis hin zu mehreren Megabyte ist alles denkbar. Je nach Inhalt des PDFs.

Um ein PDF zu packen, klicken Sie einfach mit einem Rechtsklick auf die Datei und schicken Sie das Dokument an ein installiertes Packprogramm. Alternativ starten Sie eines der gängigen Packprogramm (WinZIP, WinRAR, 7-Zip) und fügen die Datei im Dialog des Programms händisch hinzu.

Einen schnelleren und einfacheren Weg zum Reduzieren der Dateigröße eines PDF Dokuments werden Sie nicht finden. Lediglich die alternative Option bietet noch einen Ausweg, der mindestens gleichwertige Ergebnisse erzielt.

Größerer Aufwand für größere Komprimierung

Im Wesentlichen entsteht die Dateigröße eines PDF-Dokuments durch die darin befindlichen Inhalte und deren Auflösung. Insbesondere die letztere Einstellung ist meist viel zu groß gewählt, was zu einer erheblichen Dateigröße des PDFs führt.

Wenn Sie die eigentliche Datei besitzen, exportieren Sie diese einfach mit einer niedrigeren Auflösung (DPI). Werte um etwa 100 DPI sind bei reinen Textdokumenten völlig ausreichend.

Sollten Sie das Original-Dokument nicht besitzen, können Sie auch Ihren PDF-Reader nutzen. Freeware-PDF-Reader wie „Nitro PDF Reader“ unterstützen das „Drucken“ eines PDFs über einen anderen PDF-Generator. Einfach ausgedrückt: Sie drucken das bestehende PDF nicht über Ihren Drucker, sondern eine PDF-Generator-Software aus. Hierbei können Sie die Ausgabequalität in Form der DPI verringern.

Wie speichere ich das PDF erneut ab?

Nachdem Sie sich einen PDF-Reader wie Nitro PDF Reader sowie einen PDF-Generator installiert haben, öffnen Sie die zu große PDF-Datei mit dem Reader. Klicken Sie anschließend auf den Dialog zum Ausdrucken des Dokuments, meist „Datei“ und anschließend „Drucken“ im Hauptmenü.

Wählen Sie beim Ausgabedrucker Ihren PDF-Generator aus und klicken Sie anschließend auf „Drucken“. Nach einigen Augenblicken öffnet sich die Software des PDF-Generators. Hier können Sie nun einstellen, mit welcher Qualität das neue PDF hinterlegt werden soll. Suchen Sie hier nach dem Feld für die DPI-Einstellungen oder einen generellen Qualitätsreiter. Sobald Sie Ihn gefunden haben, setzen Sie die DPI auf 100 herab.

Denken Sie daran: Eine Reduzierung führt zu einem Qualitätsverlust. Bei Texten stellt dies kein Problem dar. Beinhaltet Ihr PDF aber auch Bilder, sollten Sie einen größeren Wert wählen, um die Qualität zu erhalten. Im Falle von Bildern im PDF sind 300 DPI angemessen.

Allgemeine Tipps um PDF-Dateien zu verkleinern

Achten Sie bei der Generierung eines PDFs darauf, möglichst wenig grafische Elemente zu verwenden. Falls Sie Bilder einbinden, komprimieren Sie diese im Vorfeld und „ziehen“ Sie diese nicht einfach klein. Wenn Sie das PDF bereits über die DPI-Einstellungen zu einer geringeren Dateigröße geführt haben, können Sie das Dokument zusätzlich noch packen. Das Ersparnis wird hier jedoch im Normalfall nur noch marginal sein.