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Sind Sportwetten Apps sicher?

Hierzulande gibt es ein Hobby, dem viele Menschen in ihrer Freizeit mit einer gewissen Regelmäßigkeit nachgehen. Die Rede ist von dem Abschluss von Sportwetten, was in zunehmendem Maße per App geschieht. Dies hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass auch immer mehr Webseiten-Zugriffe durch mobile Endgeräte stattfinden. Das wirft unweigerlich die Frage auf, ob die persönlichen Daten, die man einem Sportwettenanbieter in der App anvertraut, auch wirklich sicher sind. 

Mann benutzt Smartphone für Sportwetten
Bild: Wer gerne per App Sportwetten abschließt, kann sich im Jahr 2017 über sehr hohe Sicherheitsstandards freuen. Bildquelle: wavebreakmedia – 298479083 / Shutterstock.com

Sicherheitsstandards sind bei Sportwettenanbietern sehr hoch 

Sportwettenanbieter gibt es viele am Markt und erfreulicherweise ist es so, dass inzwischen viele von ihnen sehr viel Wert auf ein hohes Maß an Sicherheit legen. Das wird in der Praxis durch unterschiedliche Maßnahmen realisiert wie beispielsweise die Etablierung eines SSL-Zertifikats, wodurch die Datenübertragung zwischen dem Spieler und dem jeweiligen Wettanbieter in jedem Fall sicher abläuft. „Manche Unternehmen in der Branche der Wettanbieter sind sogar vom TÜV zertifiziert. Dies ist bei den größten Anbietern der Fall“, so der Sicherheitsexperte von sportwetten24.com.

  • Tipico ist einer der Wettanbieter, die diesen Standard unterstützen
  • Zusätzlich können Spieler auch in den Datenschutzerklärungen der Anbieter nachsehen, welche Sicherheitsstandards vom Unternehmen offeriert werden 

Es gibt, abgesehen von dem SSL-Zertifikat und der erwähnten TÜV-Zertifizierung, jedoch noch eine Reihe weiterer Faktoren, auf die Spieler achten sollten. 

HTTPS-Datenverbindung gehört heutzutage zum guten Ton dazu 

Blaues Schloss ist vor digitalem Hintergrund geschlossen
Bild: Wer mobile Webseiten aufruft, kann die sichere Verbindung anhand des Https-Standards überprüfen. Bildquelle: Maksim Kabakou – 147872255 / Shutterstock.com

So sollte jeder, der bevorzugt mobile Webseiten von Wettanbietern besucht, stets darauf achten, dass in der Adressleiste des Browsers zu Beginn immer „https“ steht. Das gibt dem Spieler Aufschluss darüber, ob eine sichere Datenverbindung besteht und somit Daten gefahrlos ausgetauscht werden können. Erleichtert wird die Erkennung dieses Sicherheitsstandards durch die grüne Unterlegung von „https“ oder durch das zusätzliche Anzeigen eines Schlosses in der Adressleiste. Wird auf der jeweiligen Seite kein „https“ angezeigt, so sollte man als Spieler auf jeden Fall skeptisch reagieren: 

  • Es besteht dann die Gefahr, dass man sich auf einer duplizierten Webseite befindet
  • Diese sieht dem Original zum Verwechseln ähnlich und zielt darauf ab, an die Login-Daten des Nutzers zu kommen 

Phishing ist im Internet laut chip.de heutzutage leider eine sehr beliebte Methode, um ahnungslosen Usern einen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen, gegen den diese sich nur schwer zur Wehr setzen können. 

Sicherheit von Sportwetten Apps steigt mit einem guten Passwort 

Im Internet finden sich Passwort-Boxen
Bild: Um die eigenen Daten beim Sportwettenanbieter zu schützen, sollte man sich ein gutes Passwort überlegen. Bildquelle: JMiks – 130577177 / Shutterstock.com

Glücklicherweise können Sportwetter aber auch selbst etwas dafür tun, dass die Nutzung einer Sportwetten App nicht zu einer latenten Gefahr mutiert. Schützen sie nämlich ihr Wettkonto durch ein ausreichend langes und abwechslungsreiches Passwort, welches im Idealfall randomisiert generiert wurde, so senkt das die Gefahr eines Konto-Hacks erheblich. An die Länge des Passwortes ist per se laut bsi-fuer-buerger.de die Anforderung zu stellen, dass es mindestens acht Zeichen lang ist und es kommt auch darauf an, dass sich Buchstaben und Zahlen stark abwechseln: 

  • Das Passwort sollte nur für die jeweilige Seite und nirgendwo anders verwendet werden
  • Es gibt Tools, die verwendete Passwörter im Schlüsselbund speichern, sodass man sich nicht alle auf einmal merken muss 

Sonderzeichen sollten im Rahmen des Passwortes ebenfalls Verwendung finden, auch wenn man hierbei darauf achten muss, dass diese auch vom jeweiligen Anbieter akzeptiert werden. Dies kann leicht mithilfe des Probierens herausgefunden werden. 

Einzahlung ist bei Wettanbietern auch ohne Datenweitergabe möglich 

Wer trotz der erwähnten Sicherheitsvorkehrungen dem Anbieter so wenig persönliche Daten wie möglich von sich preisgeben möchte, der kann dies auch durch die geschickte Wahl einer passenden Einzahlungsmethode bewerkstelligen. Anbieten tut sich in diesem Kontext die Verwendung der Paysafecard oder auch von PayPal: 

 

Zahlungsart Vorteile Nachteile
Paysafecard Gute Verbreitung und Akzeptanz Auszahlung kann nicht über diese Methode erfolgen
PayPal Sehr sicher, Transaktion in Echtzeit Wird nicht überall angeboten

 

Wer sich für die Paysafecard entscheidet, die an vielen Tankstellen und Kiosken verfügbar ist, der sollte vorab bedenken, dass diese Einzahlungsmethode aus naheliegenden Gründen später nicht zur Auszahlung verwendet werden kann. Das ist bei PayPal hingegen überhaupt kein Problem und geht genauso unkompliziert wie bei der Einzahlung. Inzwischen ist es so, dass eine Zahlung per PayPal zwar immer noch nicht von allen Sportwettenanbietern unterstützt wird, die Zahl derer, die den Dienst in petto haben, aber immer weiter ansteigt. 

Bildquellen:
wavebreakmedia – 298479083 / Shutterstock.com
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