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Surf-Speed auf dem Smartphone erhöhen

Dass Smartphones bei Apps, die eine Internetverbindung benötigen oder im Browser zu langsam arbeiten, muss nicht unbedingt immer am Gerät selbst liegen. Häufig können auch eine falsche Einstellung, ein veraltetes System oder zu wenig freier Speicherplatz die Ursache sein. Die folgenden Tipps und Tricks geben daher einen Einblick in die Möglichkeiten, mit denen Sie Ihr Smartphone wieder fit fürs schnelle Surfen machen können.

Ursachen/Einstellungen am Smartphone

Betriebssystem aktualisieren: Smartphones mit veraltetem Betriebssystem können oft ihre volle Leistung nicht ausschöpfen und habe gleichzeitig Kompatibilitätsprobleme mit aktuellen Apps. In den Smartphoneeinstellungen finden Sie nach einem Klick auf „Geräteinformationen“ einen Hinweis auf die aktuelle Software. Hier können Sie auch nach einem entsprechenden Software Update suchen und diese gleich installieren.

Smartphone aufräumen/Speicherplatz schaffen: Der Speicherplatz Ihres Smartphones sollte nach Möglichkeit nicht bis auf den letzten Byte ausgereizt sein – je voller das Geräte, desto mehr muss es arbeiten, was ua auch zulasten der Surfgeschwindigkeit fällt. Neben Apps, Bildern und Videos sollten Sie vor allem auf den Home-Screen achten: Gerade multifunktionale Widgets und Live-Hintergründe nehmen besonders viel Leistung in Anspruch und stehen häufig in permanentem Kontakt mit dem World Wide Web.

Auto-Sync reduzieren: Vielen Apps aktualisieren ihre Daten in regelmäßigen Abständen. So rufen beispielsweise E-Mail Applikationen alle 5 Minuten Ihre Mails oder Wetter-Apps permanent meteorologische Daten ab. Auch darunter leidet Ihre Surfgeschwindigkeit. Hier macht es daher Sinn, die Häufigkeiten solcher Synchronisationen zu reduzieren. Den entsprechenden Menüpunkt finden Sie dazu in den Geräteeinstellungen unter „Konten“.

Einstellungen am Router

Ihr Smartphone ist unterwegs bei gutem Netzempfang deutlich schneller als im heimischen WLAN?  In diesem Fall kann die Ursache auch am Router liegen, der nicht optimal konfiguriert wurde. 

Generell lohnt sich übrigens für jeden Eigentümer eines DSL-Routers die Überprüfung der eigenen Einstellungen. Auf der Seite dslregional.de lassen sich beispielsweise für die unterschiedlichsten Modelle die passenden Konfigurationen herausfinden.

Einige Tipps in Kurzfassung:

• Vermeiden Sie es, das gleiche Frequenzband zu nutzen, über das auch Ihre Nachbarn funken. Die genutzten Frequenzen können Sie dabei mit Apps wie dem Wifi-Analyzer problemlos ermitteln.

• Wählen Sie den für Sie besten Frequenzbereich: Während das 2.4 GHz-Netz weiter funkt, dafür aber langsamer ist, ist es bei der 5 Ghz-Variante genau umgekehrt.

• Sortieren Sie veraltete Geräte aus. Ihr Router sollte mindestens dem WLAN-„N-Standard“ entsprechen, um die ankommenden Signale auch ordentlich verarbeiten zu können.

• Sofern Ihr Router bewegliche Antennen besitzt, sollten Sie diese sinnvoll ausrichten: Die Antennen senden das Signal kreisförmig um sich herum – die Annahme, Antennen seine mit der Spitze Richtung Empfänger zu justieren, ist daher schlichtweg falsch.