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Was ist eine IBAN?

Erhalten Sie von immer mehr Unternehmen statt der herkömmlichen Kontonummer und Bankleitzahl plötzlich eine sogenannte IBAN, gibt es Verwirrung. Wofür steht die Kennzeichnung und wie benutzt man sie? Wir erklären es Ihnen.

Erklärung

Bei der IBAN handelt es sich um einen einmaligen Code, bestehend aus Buchstaben und Ziffern. Dieser einmalige Code identifiziert Ihr Konto weltweit, was das Überweisen von Geld erleichtert. Da es weltweit Tausende Konten gibt, ist die IBAN entsprechend lang. 

Die IBAN setzt sich aus einem Länderkürzel (DE für Deutschland), einer dazugehörigen Prüfziffer, der Bankleitzahl und der anschließenden Kontonummer zusammen. Im Ausland kann die IBAN länger ausfallen, da weitere Daten hinzugefügt werden.

Die IBAN wird, da sie hauptsächlich für die Auslandüberweisung entwickelt wurde, neben dem bisher bekannten Überweisen mit Kontonummern und Bankleitzahl genutzt – solange die Zahlung im Inland stattfindet.

Häufig gestellte Fragen

Wo finde ich die IBAN?

Die IBAN wird von vielen Banken auf der Kontokarte auf der Rückseite abgedruckt. Sollten Sie Online-Banking nutzen, sollten Sie auch hier in der Navigation einen Eintrag mit dem Titel „IBAN“ finden.

Kann ich mir die IBAN selbst erstellen?

Das selbstständige Erstellen der IBAN ist zwar möglich, aber keinesfalls zu empfehlen. Etwaige fehlerhafte Überweisungen können nicht immer rückgängig gemacht werden. Seien Sie daher auf der sicheren Seite und nutzen den auf der Kontokarte angegebenen Code. Alternativ können Sie einen IBAN-Rechner nutzen.

Kann ich weiter mit Kontonummer und Bankleitzahl überweisen?

Insofern Sie die Überweisung im Inland durchführen, können Sie häufig weiterhin mit Kontonummer und Bankleitzahl überweisen.

Wann brauche ich die IBAN?

Die IBAN ist immer dann sinnvoll, wenn Sie Geld ins Ausland überweisen wollen. Gleichen Sie den Code wegen der Länge mehrmals auf Fehler ab. So gehen Sie auf Nummer sicher.