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Was ist Online Marketing?

Wer im Internet unterwegs ist, wird früher oder später vielleicht auf den Begriff Online-Marketing stoßen. Wer als Webmaster agiert, wird den Begriff sogar recht sicher kennen. Aber was bedeutet er, was versteht man darunter und wofür ist das überhaupt gut? Wir versuchen, Licht ins Dunkle zu bringen.

Das versteht man unter Online Marketing

Online Marketing, oder wie es in der Fachsprache abgekürzt wird „OM“, bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, eine Webseite, eine Marke oder eine Dienstleistung im Internet bekannt zu machen. Dies ist im Allgemeinen eng verwandt mit dem klassischen Marketing, also der Öffentlichkeitsarbeit oder der Werbung für Produkte oder Dienstleistungen. Nur dass man nicht auf Anzeigen in Print-Medien oder TV-Spots setzt, sondern Internet-Nutzer als Zielgruppe hat.

Es gibt dabei verschiedene Vorgehensweisen, wie man Online Marketing angehen kann. Um die am besten geeigneten Maßnahmen zu evaluieren, sollte zunächst festgestellt werden, was genau erreicht werden soll und wer die zu erreichende Zielgruppe ist. Geht es darum, die Bekanntheit zu steigern, bieten sich Werbeanzeigen an. Online Marketing ist aber auch die Kunst dessen, wie man die sog. Conversion optimiert – falls der Nutzer schon auf der Webseite ist, soll er das Angebot möglichst auch wahrnehmen.

Bekanntheit schaffen

Der erste wichtige Schritt beim Online-Marketing ist das Schaffen der Bekanntheit. Nutzer sollen wissen, dass es eine Webseite, ein Produkt oder eine Dienstleistung gibt. Hier kommen mehrere Methoden in Frage, um die Bekanntheit zu steigern. Die einfachste, aber oft auch teuerste, ist das Schalten von Anzeigen, etwa bei Google. Nutzer geben heutzutage nur noch sehr selten eine Adresse direkt ein. Sie recherchieren stattdessen bei Suchmaschinen. Dank seiner Quasi-Monopolstellung ist Google die Anlaufstelle Nummer eins. Da Anzeigen in den Suchergebnissen stets gut sichtbar sind, ist AdWords eine dankbare Lösung, die allerdings Geld kostet und je nach Budget nur vorübergehend Traffic bringt.

Ähnlich ist es bei Facebook oder anderen sozialen Netzwerken. So gut wie alle bieten an, gegen Geld die eigene Seite, einen bestimmten Tweet oder Vergleichbares ins Rampenlicht zu rücken. Das sorgt für Aufmerksamkeit.

Nachhaltiger Erfolg: SEO

SEO steht für Search Engine Optimization – Suchmaschinenoptimierung. Die Idee ist dabei im Grunde dieselbe wie bei AdWords, mit dem Unterschied, dass man Google dafür nicht bezahlen kann. Denn es geht um die Einordnung, die die Suchmaschine dank ihres Algorithmus vornimmt. Auch hier gibt es die einen oder anderen Maßnahmen, die getroffen werden können, um in der Gunst des Algorithmus zu steigen. Wer bei einem beliebten Suchbegriff auf der ersten Seite zu finden ist, hat gute Chancen, den Treffer in einen Besuch des Nutzers zu verwandeln.

SEO ist dabei hoch komplex – und schlimmer noch: Die Erkenntnisse ändern sich ständig. Google gibt Webmastern zwar einige Tipps an die Hand, aber im Grunde genommen ist das alles kalter Kaffee. Webseiten sollten klar strukturiert sein, der Content sollte ausführlich, gut lesbar und verständlich sein, Bilder schaden nicht, zu viele Banner hingegen schon, und so weiter und so fort. Da sich so gut wie alle Webmaster daran halten, herrscht wieder Chancengleichheit. Das Spezialgebiet des SEO beläuft sich darin, Regelmäßigkeiten im Algorithmus zu finden und zum eigenen Vorteil auszunutzen. Das ist zwar ebenfalls eine andauernde Arbeit, aber die lohnt sich auch nachhaltig.

Hierbei ist es ratsam, sich professionelle Hilfe zu holen Marcel Knopf von der Fastlane Marketing GmbH und sein Team sind darauf spezialisiert und haben schon viele große Kunden betreut, darunter auch Promis wie Detlef Soost. Der Vorteil eines auf Online Marketing spezialisierten Unternehmens besteht darin, dass die Expertise schon vorhanden ist – es muss sich niemand mühsam in die Materie einlesen und dann Gefahr laufen, falsche Erkenntnisse umzusetzen. Auch neue Erkenntnisse aus der Szene kommen in professionellen Firmen schnell an.

Optimierung der Conversion

Neben dem Bekanntmachen einer Webseite, Marke, eines Produkts oder einer Dienstleistung gehört zum Online-Marketing auch die Optimierung auf der eigenen Webseite. Ziel ist es dann, die sog. Conversion zu steigern. Einfaches Beispiel: Man bietet ein Produkt an, beispielsweise einen Tuning-Chip für ein Auto. Ein Kontaktformular erfragt die E-Mail-Adresse und Telefonnummer eines Nutzers, damit ein Mechaniker die weiterführende Beratung veranlassen kann. Die Conversion errechnet sich nun aus der Anzahl der Besuche auf dem Kontaktformular und den ausgefüllten Formularen. Je mehr das Formular ausfüllen, umso besser, denn dann steigt die Chance, dass ein Verkauf zustande kommt, der in dem Szenario Geld bringt, da es sich um das Geschäftsmodell handelt.

Hierbei besteht die Kunst nun darin, den Nutzer unterbewusst davon zu überzeugen, dass es das Richtige ist, das Formular auszufüllen. Da gibt es einige Tricks, vor allem optischer Natur. Der Nutzer darf sich nicht bedrängt fühlen und sollte nicht vom Formular selbst erschlagen werden. Es kann sinnvoller sein, weniger Informationen abzufragen und erst im weiteren Verlauf alle anderen Informationen zu sammeln. Da die Psychologie eines Menschen komplex ist, kann man sich dabei auch nur dem Optimum so weit wie möglich annähern, aber das ist ein Ziel, das man sich als Webmaster ebenfalls setzen sollte.

Fazit: Online-Marketing hilft dem Erfolg eines Projekts

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Online Marketing einerseits eine komplexe Sache ist, die man andererseits aber auch nicht unterschätzen sollte. Üblicherweise fährt man am besten mit einem Mix aus allen Maßnahmen, um zum Erfolg zu kommen. Was im Einzelnen nützlich ist, entscheidet ohnehin der eigene Kontext.