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Microsoft – Erste Details über Windows 7 Nachfolger

Das im Oktober 2009 veröffentlichte Windows 7 verkauft sich auch heute noch sehr gut. Nach wie vor stellt sich immer wieder heraus, dass Microsoft mit dem Vista-Nachfolger alles richtig gemacht hat. Doch während manche Benutzer gerade erst auf das neue Betriebssystem umgestiegen sind, arbeiten die Entwickler des Softwareriesen schon fleißig an der nächsten Windows-Version.

Diese soll noch vor dem Jahr 2012 im Handel stehen und wird höchst wahrscheinlich den Namen Windows 8 tragen. Erste Informationen sind jetzt durch im Internet aufgetauchte Präsentationsfolien bekannt geworden. Ob es sich dabei um eine Ideensammlung oder konkrete Umsetzungspläne handelt ist unbekannt.

Ein zentrales Ziel bei der Entwicklung von Windows 8 ist eine einfachere und intuitivere Bedienung. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Überarbeitung des Login-Schirms. Wie man den Folien entnehmen kann soll es möglich sein, den Benutzer per Webcam und Gesichtserkennung anzumelden. Eine Passwort-Eingabe ist dann nicht mehr notwendig.

Außerdem soll die Arbeitsgeschwindigkeit des Betriebssystems optimiert werden, um ein effizienteres Arbeiten zu ermöglichen. So soll der Systemstart drastisch verkürzt werden. Auch Programme sollen in der neuen Version eine wesentlich kürzere Zeitspanne zum Laden benötigen. Trotz der höheren Leistung, versprechen die Folien ein stromsparendes Arbeiten durch ein verbessertes Power-Management.

Dem aktuellen Techniktrend folgend, wird der Windows 7 Nachfolger die 3D-Ausgabe unterstützen. Außerdem ist die Rede von USB 3.0 und Bluetooth 3.0 Unterstützung. Interessant kling auch die Möglichkeit Windows 8 mit wenig Aufwand auf den Installationsstand zurückzusetzten. Dabei bleiben persönliche Daten erhalten, während Programme, Einstellungen und das System vollständig zurückgesetzt werden. Dem Benutzer wird so eine Neuinstallation erspart. Ebenfalls plant Microsoft die Einrichtung eines Online-Stores, indem kleinere Entwickler ihre Programme zum Verkauf anbieten können. Hier ist die Ähnlichkeit zum Apple App-Store nicht zu übersehen.

Die Präsentationsfolien zeigen viele interessante und durchaus brauchbare Neuerungen für ein kommendes Windows auf. Jedoch ist Vorsicht geboten, da diese nicht offiziell von Microsoft stammen und laut Aufschrift auch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.