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iMac: Apples neue Boliden sind online

Stundenlang war der Online-Shop Apples nicht erreichbar. Jetzt wissen wir auch warum. Die neuen iMacs sind heute online gegangen und nun über ihn bestellbar. Die All-in-One-Rechner arbeiten nun mit Quad-Core-CPUs und stellen die neue Schnittstelle Thunderbolt zur Verfügung.

Um eines gleich vorweg zu nehmen. Günstiger sind die neuen iMacs nicht geworden. Zwischen 1.049 Euro und satten 3.549 Euro kann der Nutzer wählen. Aber kommen wir zunächst zur Grundausstattung: Die zwei Modelle bieten zwei unterschiedliche Größen an. Zum einen das 21,5 Zoll- und das große 27-Zoll-Display. Beide Varianten arbeiten mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080p. Das entspricht für beide Displays, den Genuss von Full-HD-Inhalten. Wie es sich gehört, handelt es sich bei beiden Displays um LED-hintergrundbeleuchtete-IPS-Displays.

Thunderbolt – die neue Schnittstelle Apples

Die neue Schnittstelle Thunderbolt wird von beiden iMac-Varianten unterstützt. Die kleinere Version besitzt einen Port, die 27-Zoll-Version zwei Thunderbolt-Schnittstellen. Wie man es von Apple gewohnt ist: Viel wird nicht geändert – hauptsächlich wird am Preis geschraubt. Der kleine 21,5-Zoll-iMac lässt einen Core i5 Prozessor mit schnellen 2,5 Gigahertz arbeiten. Unterstützung findet die CPU von der Grafikkarte Radeon HD 6750M aus dem Hause AMD. Zusammen mit der 500 Gigabyte Festplatte gibt es das Gerät für 1.149 Euro. Will man es ein wenig schneller haben, kauft man sich die Version mit 2,7 Gigahertz, einem Terabyte Speicher und Radeon HD 6770M Grafik – der Nutzer muss allerdings dann schon 1.449 Euro hinblättern. Im Gegensatz zum iMac mit dem 27-Zoll-Display ein wahres Schnäppchen.

Spitzenklasse für 3.449 Euro

Der große Bruder kostet in der Grundausstattung bereits 1.649 Euro. Der Anwender hat dabei nur das größere Display als Feature. Für schnelle 3,1 Gigahertz und der Radeon HD 6970M müssen bereits 1.899 Euro berappelt werden. Was bei den Preisen dennoch gefällt, ist die Möglichkeit, die Rechner mit einer SSD auszustatten. Für die iMac-Spitzenklasse bedeutet das: Der Anwender kann auf einen Core i7 mit 3,4 Gigahertz setzen und zudem mit unglaublichen 16 Gigabyte RAM Arbeitsspeicher arbeiten. Dazu sind laut Apple zwei Terabyte Speicher sowie eine Radeon HD 6970M mit 2 Gigabyte Speicher verbaut. Der Spaß kostet gerade einmal 3.549 Euro.