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HTC Evo 3D: Smartphone mit 3D-Display und HDMI

Der Markt von Smartphones ist übersättigt. Die Hersteller tun sich zurzeit schwer, innovative Geräte auf den Markt zu bringen. HTC könnte nun mit dem „Evo 3D“ ein solcher Clou gelungen sein. Das Android-Smartphone hat einen 3D-Touchsreen, kann 3D-Filme aufnehmen und ist zudem mit einem schnellen Prozessor ausgestattet.

Auf dem Markt der Smartphones wird es immer langweiliger. Apple stagnierte technisch schon gleich zu Beginn mit dem iPhone 4. Die Konkurrenz konnte zwar ordentlich aufholen, doch seit einigen Wochen verändert sich meist nur der Name des Gerätes, die verbaute Technik bleibt die gleiche. HTC scheint dieses Problem erkannt zu haben und bringt mit dem Evo 3D ein Gerät auf den Markt, das viele neue Techniken vereint.

3D ohne zusätzliche Brille

Wie der Name es schon vermuten lässt, kann das HTC Evo 3D mit der 3D-Technologe umgehen. Zum einen zeigt das 4,3 Zoll-Display 3D-Inhalte, zum anderen sollen die integrierten Kameras in 3D aufnehmen können. Das Display löst in 540 x 960 Pixel auf und man benötigt nach eigenen Angaben keine zusätzliche Brille, um die Inhalte in 3D zu genießen. Damit auch 3D-Filme aufgenommen werden können, verbaute HTC auf der Rückseite zwei fünf Megapixel Kameras. Auf der Vorderseite ist eine 1,3 Standard-Kamera eingelassen, um beispielsweise Videotelefonie durchführen zu können.

HDMI und DLNA

Damit die Anwendungen flüssig laufen, setzt HTC auf einen 1,2 Gigahertz-Prozessor und auf einen Gigabyte RAM-Speicher. Der interne Speicher von vier Gigabyte kann per SD-Karte auf 32 Gigabyte aufgerüstet werden. Da das Gerät vorerst in den USA verkauft wird, unterstützt das Evo 3D auch die Mobilfunktechnik CDMA, Wimax, und WLAN 802.11 n. Dazu verbaute der Hersteller zusätzlich Bluetooth 3.0, einen HDMI-Ausgang sowie eine 3,5-mm-Klinkerbuchse. Was besonders gefällt, ist die Unterstützung von DLNA. Ob das Gerät auch in Deutschland Absatz finden wird, ist noch nicht bekannt. Auch über den Startpreis schweigen die Verantwortlichen. Ab Sommer 2011 wissen wir mehr.