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AiNovo Novo7: Android-4.0-Tablet für 110 Dollar

Günstige Tablets sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Nun macht der Hersteller AiNovo mit einem neuen Tablet auf sich aufmerksam. Das Novo7 soll nur 110 Euro kosten und verfügt über Android 4.0 Ice Cream Sandwich. Die Flunder arbeitet mit einem MIPS-Prozessor und ist bereits in einigen US-Shops vorzubestellen. Noch ist das Gerät aber nur in China erhältlich.

Die Preise von Tablets purzeln immer weiter. Nun gibt es auch Angebote mit dem aktuellen Android 4.0 Ice Cream Sandwich. Aktuell ist das Novo7 wohl das günstigste Tablet mit dem neusten Android. Natürlich ist das Tablet kein Ersatz für das Prime oder ähnliche Boliden. Der Chinese verfügt über einen 7-Zoll-Bildschirm, der 480 x 800 Pixel auflöst. Was allerdings überrascht ist der einiger Maßen zügige Prozessor. Der MIPS-Prozessor taktet immerhin mit einem Gigahertz. Laut US-Medien setzt der Hersteller auf 512 Megabyte RAM Arbeitsspeicher. Dahingehend muss das System auf Feinste mit der Software abgestimmt worden sein.

Novo7: acht Stunden Akku

Bei dem Preis erfreut es die Android-Gemeinde, dass das Novo7 angeblich in drei Varianten, vier, acht und 16 Gigabyte erscheinen wird. Außerdem dürfen sich Anwender auf WLAN 802.11 n freuen. Was weniger gefällt, dem Preis aber angemessen erscheint, sind die verbauten Kameras. In der Front befindet sich eine Kamera mit VGA-Auflösung, auf der Rückseite greift der User lediglich auf eine 2-Megapixel-Kamera zurück. Dafür setzt der chinesische Hersteller auf Mobilität und gönnt dem Tablet in allen drei Varianten einen 4.000-mAh-Akku. Dieser soll acht Stunden Strom ohne Stecker versprechen.

Da das chinesische System auch die deutsche Sprache unterstützt, ist damit zu rechnen, dass das Novo7 auch hierzulande angeboten wird. Durch die aktuelle Version von Android dürfte das Tablet zudem ein "kleiner" Erfolg werden – vorausgesetzt das OS ist auf die Hardware 1A abgestimmt. Seit Google den Quellcode öffentlich gemacht hat, arbeiten kleinere Unternehmen an günstigen Tablet-Lösungen, die auch bezahlbar sind. Und so schlecht kann das Gerät nicht sein. So muss jeder Hersteller seine Geräte von Google zertifizieren lassen. Wer demnach Apps von Google nutzen möchte, muss mit Google einen kostenpflichtigen Vertrag abschließen – diese Information ist aber rein spekulativ.