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3 interessante Online-Zahlungsmethoden, die ihr noch nicht kennt

Wenn es um Geld geht, sind die Deutschen vor allen Dingen für zwei Eigenschaften bekannt: Ein Großteil des Ersparten liegt auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto anstelle im Aktiendepot, Zahlungen werden bevorzugt mittels Bargeld abgewickelt. Während ersteres den meisten Nicht-Anlegern einen jährlichen, durch die Inflation bedingten Wertverlust von fast zwei Prozent beschert, hat die Barzahlung nicht nur für Nostalgiker oder risikoscheue Sparer einige Vorteile. Allen voran geht die Privatsphäre. Auch wenn sich zahlreiche Zahlungsdienstleister Anonymität auf die Fahnen geschrieben und manche Kryptowährungen die Umsetzung sogar merklich vorangetrieben haben, schlägt in diesem Punkt keine andere Lösung handfeste Münzen und Scheine. Auch bietet Echtgeld einen nicht zu unterschätzenden Überblick darüber, wie viel man seit der letzten Abhebung schon ausgegeben hat.

Da die Zahlung passend per Bargeld im Internet bekanntermaßen nur schwer möglich ist, stellen wir im Folgenden drei neue und interessante Zahlungsmethoden vor, die einige Nachteile der aktuellen Lösungen in Angriff nehmen möchten.

Split It

Split It fokussiert sich vor allen Dingen auf die Kunden, die rege eine und mehr Kreditkarten nutzen – zwar ist der amerikanische Markt hier noch am größten, doch auch im Rest von Europa und sogar im kreditscheuen Deutschland steigt der Anteil der Nutzer von Visa, American Express und Co. Ein Problem ist dabei die Überziehung des Kreditlimits und die verspätete Rückzahlung. Während bei einem fristgerechten Ausgleich der Rechnung in der Regel keinerlei Kosten anfallen, haben es die Zinsen bei versäumter Rückzahlung oder Überziehung des Limits in sich. Wer hier den Überblick verliert, kann sich schnell mit Säumnisgebühren im drei- und vierstelligen Bereich konfrontiert sehen. Dies will Split it verhindern: Der Dienst sorgt dafür, dass die ausstehenden Beträge fristgerecht passend durch kleine Kredite bei Split It beglichen werden. Die Zinsrate beträgt hier in der Regel 0%, sodass die Gefahr plötzlich überschießender Kosten bei regelhafter Nutzung vermindert wird.

Pay N Play

Wer schon einmal in einem Online-Casino seine Zahlungsdaten hinterlegt hat, kennt das mulmige Gefühl: Irgendwie scheint das ganze Unterfangen nicht besonders vertrauenswürdig, doch die extrem sichere Zahlung beispielsweise per offline erworbener Gutscheinkarte ist nur selten verfügbar. Die Pay N Play-Zahlungsalternative möchte dies aus der Welt schaffen. Als Tochter des bereits bekannten Dienstes Trustly setzt man hier auf Banküberweisungen ins eigene Pay N Play-Konto, das dann bei verschiedenen Casinos sorglos hinterlegt werden kann. Dadurch, dass sich zu jedem Zeitpunkt nur so viel Geld auf dem Konto befindet, wie man anfangs überwiesen hat, können mögliche Verluste begrenzt werden. Darüber hinaus wird die Versuchung, bei den neuen Pay n Play Online-Casinomarken mehr als geplant auszugeben, minimiert.

PayPal MoneyPool

Auch wenn PayPal an sich riesige Bekanntheit erlangt hat, nutzen viele Kunden die MoneyPool-Funktion noch nicht aktiv. Hier besteht die Möglichkeit, anfallende Ausgaben, beispielsweise bei einem Restaurant- oder Kinobesuch mit Freunden, unter allen Teilnehmern gerecht zu verteilen. Auch für Gruppengeschenke oder Investitionen in die nächste WG-Party ist die Funktion prädestiniert. Besonders praktisch ist hier, dass bereits eine breite Masse einen eigenen PayPal-Account besitzt und so die Einstiegshürde gering ist.