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Für wen lohnen sich NFC-Visitenkarten?

NFC-Visitenkarte immer dabei

Digitale Lösungen und ein zukunftsorientierter Blick ist für viele Unternehmen sowie Kunden sehr wichtig. Auch das Einsparen von Papier ist ein festgesetztes Ziel, um nachhaltig Ressourcen zu sparen. Eine Möglichkeit, um diesem Ziel näher zu kommen, sind sogenannte NFC-Visitenkarten, die den Austausch von Daten vereinfachten sollen.

Doch was genau steckt hinter dieser besonderen Form von Visitenkarten?

NFC zum Austausch von Daten

Den Begriff NFC verbinden viele Menschen mit ihrem Smartphone. Hierbei handelt es sich um eine technische Lösung zur schnellen drahtlosen Kommunikation, die Bluetooth inzwischen immer weiter ablöst. Möglich ist der Datenaustausch zweier Geräte durch eine elektromagnetische Induktion. Auf einem Speicherchip, ähnlich wie bei einer Bankkarte, werden Daten gespeichert, zum Beispiel Adressen oder Kommunikationswege.

Die Datenübertragung funktioniert dabei zwischen allen Geräten, die NFC fähig sind. Hierunter unter anderem fallen Smartphones, neuere Smartwatches, aber auch Tablets.

Genutzt wird NFC im Alltag hauptsächlich um kontaktlos zu zahlen, die Übertragung zwischen Smartphone/Laptop und Fernseher zu steuern oder zum Überprüfen digitaler Fahrtickets. Die Geräte müssen dafür lediglich aneinander gehalten werden, um die Übertragung zu ermöglichen.

Wozu dienen NFC-Visitenkarten?

Eine NFC Visitenkarte dient dem Ablösen herkömmlicher auf Papier gedruckter Kontaktdaten. Ein Vorteil hierbei ist nicht nur der umweltspezifische Aspekt sondern vor allem auch die Haltbarkeit. NCF-Visitenkarten können im Gegensatz zu Papierkarten nicht beschädigt werden oder verblassen. Außerdem wird den Kunden automatisch das händische Abschreiben oder Einspeichern von Kontaktdaten erspart. Um eine NFC Visitenkarte zu übertragen muss diese einfach dem Gesprächspartner hingehalten werden, sodass sich diese im Anschluss automatisch mit dem jeweiligen Gerät koppelt und überträgt. Im Anschluss kann die Visitenkarte direkt eingespeichert werden.

Praktisch ist dies vor allem, da man seine Visitenkarte immer dabei hat, während Papierkarten schnell zur Neige gehen oder vergessen werden. Weiterhin können die Visitenkarten jederzeit abgeändert werden, wenn sich die Adresse oder telefonische Erreichbarkeit ändert. Der größte Vorteil der praktischen NFC-Visitenkarten ist jedoch die hohe Kostenersparnis. Kosten für Drucken und Ausstellen von Visitenkarten aus Papier fallen nicht mehr an.

Arten von NFC-Visitenkarten

Weiterhin gibt es drei Möglichkeiten die Vorteile einer drahtlosen Visitenkarte zu nutzen. Eine Variante dabei ist ein NFC Tag. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Speicherchip, auf dem die Visitenkarte gespeichert ist, welcher ebenfalls als Schlüsselanhänger genutzt werden kann. Dieser muss einfach in Reichweite eines NFC fähigen Gerätes gehalten werden, sodass im Anschluss die Daten übertragen werden. Vorteil ist dabei die geringe Größe des Tags. Nachteil jedoch ist, dass die Daten auf dem Chip einmalig gespeichert sind. Falls sich Daten ändern, muss ein neuer NFC Tag angeschafft werden.

Zudem ist es möglich auf dem NFC Tag eine sogenannte Online-Visitenkarte abzuspeichern. Das macht es möglich, dass die Daten der Online-Visitenkarte jederzeit korrigiert werden können, sodass der NFC Tag immer weiter genutzt werden kann. Weiterhin kann das Gegenüber anhand der Online-Visitenkarte entscheiden, welche Daten sie im eigenen Adressbuch speichern möchte.

Außerdem besteht die Möglichkeit sich eine echte Visitenkarte aus PET oder PVC anfertigen zu lassen, ähnlich wie eine Papierkarte. In dieser Karte wird ein NFC Chip eingesetzt, der die NFC Visitenkarte enthält. Dies wirkt auf Kunden sehr professionell und ist aufgrund der langen Haltbarkeit besonders vorteilhaft. Auch mit dieser Art von Visitenkarte kann die Online-Funktion genutzt werden, sodass die Möglichkeit besteht soziale Netzwerke oder die eigene Website praktisch mit zu verlinken, damit die Kunden direkt Zugriff darauf nehmen können. Auf der Karte kann ebenfalls das eigene Firmenlogo oder ein Bild des Ansprechpartners mit aufgebracht werden kann.