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Krypto-News: Diese Trends sind 2020 spannend

qBitcoin und Co. sind spätestens seit Mitte 2018 weitestgehend von der breiten medialen Bildfläche verschwunden – Grund genug, sich einmal mit aktuellen Trends und Neuerungen auseinanderzusetzen, schließlich verdient man das meiste Geld durch eine Investition, wenn andere sich gerade nicht für die Währung interessieren. Wir fassen zusammen, was man über die Entwicklung des Krypto-Marktes 2020 wissen muss.

Bitcoin-Halving

Am 11.05.2020 geschah das mittlerweile nun schon dritte Bitcoin-Halving unter den aufmerksamen Augen einer kleinen Reihe begeisterter Fans, während die meisten Medien höchstens am Rande darüber berichteten. Da den ersten beiden Halving-Events 2012 und 2016 jeweils ein meteoritengleicher Aufstieg folgte, setzten überzeugte Anhänger und Investoren auch in diesem Jahr wieder auf einen ordentlichen Anstieg. Dieser lässt eine Woche später naturgemäß noch auf sich warten, in den Tagen unmittelbar vor dem Halving ließ der Kurs sogar etwas nach.

Zur kurzen Info: Beim Halving handelt es sich um einen in Bitcoin eingebauten Inflationsschutz. Alle paar Hunderttausend Blocks halbiert sich die Belohnung, welche die Miner für das Lösen eines Blocks bekommen. Auf diese Weise steigt der Preis bei gleichbleibender Nachfrage an, da es hier zu einer künstlichen Verknappung der Ressource Bitcoin kommt.

Orientiert man sich an den Entwicklungen der vergangenen Jahre, könnte sich der Bitcoin-Preis gegen Ende 2020 bis zu verzehnfachen, 2016 kam es zu einer Verdoppelung.

Facebook Libra

Auch wenn es in den letzten Monaten still geworden ist um Facebooks Krypto-Projekt Libra, arbeitete der Konzern trotz widriger Umstände weiter an seiner eigenen Währung. Obwohl eine ganze Reihe von Investoren und möglichen Partnern bereits ausgestiegen sind, scheint es sich hier um eine Herzensangelegenheit des Konzerns zu handeln. Libra soll voraussichtlich Ende 2020 auf den Markt kommen und unter anderem schnelle, kostenfreie Überweisungen innerhalb der Apps des Facebook-Ökosystems ermöglichen. Während hier eine weitere mögliche Monopolisierung des Social-Media-Giganten zu Recht Anlass zur Sorge gibt, freuen sich andere Stimmen darauf, dass endlich eine breite Masse an Nutzern ganz einfach und natürlich in gewohnter App-Umgebung mit digitalen Währungen in Kontakt kommt, was letztendlich dem gesamten Krypto-Ökosystem zu Gute kommen würde.

Online Broker

Online Broker wie eToro oder Plus500 schießen förmlich aus dem Boden. Kaum vergeht eine Woche ohne eine neue Social-Trading-Plattform oder eine neue App, mit denen ihr auf Kurse wetten könnt. Wir möchten euch hier folgenden Tipp geben: Bezahlt niemals auf Online-Portalen Geld ein, die ihr nicht kennt. Eher unbekannte Seiten wie Crypto Engine müssen immer vorher auf das Impressum und deren Holding geprüft werden. Wer betreibt die Seite und wo ist deren Bankenlizenz oder Trading-Lizenz? Wird diese nicht angeben, dann wisst ihr: Kein Geld einzahlen und anderen Anbieter suchen.

Stablecoins verschiedener großer Institutionen

Bei der Adaptation von Kryptowährungen auch im Alltag spielen die Regularien, die von der Europäischen Zentralbank, der American Federal Reserve und mehr ausgegeben werden, eine zentrale Rolle. Positiv ist daher anzumerken, dass eine lange Reihe verschiedener Regierungen und Finanzinstitutionen angegeben haben, eigene Währungen zu entwickeln – darunter vornehmlich sogenannte Stablecoins, deren Idee es ist, die Vorzüge neuartiger Krypto-Konzepte mit der geringen Volatilität klassischer Währungen zu vereinen.

Weiteres Einströmen institutioneller Anleger

Was in den letzten beiden Jahren galt, setzt sich auch 2020 fort: Immer mehr institutionelle Anleger erkennen die potentiellen Gewinnchancen der sich rapide wandelnden Krypto-Umgebung. Was dies genau für kleine Privatanleger bedeutet, ist noch nicht abzuschätzen; denkbar ist jedoch, dass sich der Einstrom von immer mehr Geld positiv auf die Volatilität auswirken wird. Darüber hinaus könnte es durch Bitcoin-ETFs und ähnliche Finanzprodukte für eine größere Masse an Kleinanlegern immer einfacher werden, auch indirekt an den Entwicklungen von Bitcoin, Ethereum und anderen Währungen teilzuhaben.