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Noch sicherer auf dem Mac im Internet unterwegs sein

Die Gefahren im Internet haben in den vergangenen Jahren spürbar zugenommen. Erzählungen und Fälle von Datendiebstahl, von geklauten Passworten oder gehackten Accounts bei Zahlungsanbietern nehmen zu. Dazu stellen die Phishing Mails eine beständige Gefahr dar. Als würde das nicht reichen, ist auch noch eine neuerliche Debatte rund um den Datenschutz in den großen sozialen Netzwerken ausgebrochen, ausgelöst durch einige Skandale über zielgerichtete Werbung und verkaufte Daten. Viele Dinge also, die Anlass zur Besorgnis beim Umgang mit dem Internet liefern – besonders unter dem Eindruck, wie wichtig das Medium heute ist. Was kann man also tun, damit man sicherer auf dem Mac im Netz unterwegs ist?

Updates, Browser und Sicherheit im Auge behalten

Es ist noch gar nicht so lange her, da waren die Benutzer von Betriebssystemen auf der Basis von MacOS relativ sicher gegen die meisten Bedrohungen aus dem Internet. Fast alle Bedrohungen wurden für Windows-basierende Betriebssysteme entwickelt und Schadsoftware alleine für Apple-Systeme war nicht interessant. Das hat sich zum einen mit der stärkeren Nutzung von Mac-Systemen verändert, zum anderen dadurch, dass viele Probleme heute nicht mehr exklusiv mit Viren und Trojanern zusammenhängen. Umso wichtiger ist es, dass man sich auch als Apple-Benutzer mit den Basics für sicheres Surfen beschäftigt.

Die eingebauten Tools für die Sicherheit auf dem MacOS sind bereits eine gute Basis, können aber mühelos mit anderen Programmen für den Kampf gegen Viren oder den Zugriff unberechtigter Personen ergänzt werden. Wichtiger ist hingegen, dass man sich mit Methoden für das Safe-Surfen beschäftigt. Regelmäßige Updates der eigenen Programme und des Betriebssystems sind dafür die wichtigste Basis. Darüber hinaus sollte sichergestellt werden, dass für alle Anwendungen, bei denen es möglich ist, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung genutzt wird. Das ist heutzutage die wohl beste Voraussetzung, um sicher zu sein, dass selbst im schlimmsten Fall die eigenen Konten nicht einfach so übernommen oder von unbefugten Personen betreten werden können.

Die Nutzung eines VPN für mehr Kontrolle bei den eigenen Daten

In den letzten Jahren hat sich vor allem die VPN-Technologie im Umgang mit dem Internet als nützlich erwiesen. Mit einem VPN für Mac ist es nicht nur recht einfach möglich, den Datenverkehr zwischen dem eigenen Rechner und dem Internet zu verschlüsseln, sondern darüber hinaus keine Spuren zu hinterlassen. Das virtuelle Netzwerk gaukelt anderen Webseiten dabei vor, dass man von einer ganz anderen Stelle, physisch sogar möglicherweise aus einem ganz anderen Land kommt. Da hier keine Daten dauerhaft gespeichert werden und die IPs, mit denen man sich den Zugang sichert, regelmäßig gewechselt werden, ist es beinahe unmöglich, dass Bewegungsdaten über die eigenen Aktivitäten im Internet erhoben werden.

Mit einem guten VPN ist es darüber hinaus möglich, das eine oder andere Gimmick aus anderen Teilen der Welt zu nutzen. Schon einmal daran interessiert gewesen, wie das Angebot bei Netflix eigentlich für die USA aussieht? Kein Problem mit einem VPN. Dank der gut entwickelten Technologie und dem hohen Anspruch an die Sicherheit gibt es heute zahlreiche Anbieter, die auf diese Weise den sicheren Umgang mit den eigenen Daten im Netz unterstützen.