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Sicherheitstipps für Zahlungen im Internet

Immer mehr Dinge des täglichen Lebens erledigen wir mittlerweile im Internet. Shopping, Spielen, Gespräche, Lernen und vieles mehr. Dabei darf aber auch das Thema Sicherheit nicht zu kurz kommen. Das gilt vor allem, wenn Geld fließt. Worauf es bei Zahlungen im Internet ankommt und welche Sicherheitstipps wirklich wichtig sind, verraten wir hier.

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Sicheres Shoppen im Internet

Ein großer Teilbereich, wenn es um Zahlungen im Internet geht, ist das Thema Shopping. Die Gründe, warum jemand im Internet einkauft, sind vielfältig.

  • günstigere Preise
  • größere Auswahl an Produkten
  • bequem
  • einfache Lieferung
  • Vergleich von Produkten möglich
  • Bewertungen anderer Käufer
  • bessere Produktinfos
  • alle Produkte einer Marke auf einen Blick

Es sprechen demnach viele Gründe für einen Online-Kauf. Sicher muss es allerdings sein, denn sonst sind sensible Daten in Gefahr und landen im schlimmsten Fall in den Händen Krimineller. Wer sich für das Shopping im Netz interessiert, sollte daher wissen, wie man Fake-Shops erkennt.

Diese betrügerischen Seiten haben oft einige Punkte vereint, auf die Kunden achten können. Ist die Internetseite beispielsweise sehr auffällig und weist Ungereimtheiten auf? Wenn die Domain beispielsweise .de.com statt nur .de oder .com lautet, ist das auffällig. Passt die Adresse nicht zum Inhalt?

Bei den Zahlungsweisen fallen Fake-Shops mit einer extrem breiten Auswahl auf. Geht es dann um den finalen Abschluss, wird plötzlich nur Vorkasse angeboten. Ein sehr eindeutiges Zeichen!

Ein weiteres Zeichen könnte ein auffallend günstiger Preis sein (wobei das natürlich auch bei seriösen Shops so sein kann), aber auch falsche Gütesiegel, gefälschte Kundenbewertungen oder fehlende AGB und Impressum sind Indizien.

Sicheres Spielen im Internet

Beim Spielen werden ebenfalls häufig Zahlungen vorgenommen. Sei es der reine Spielekauf oder durch In-App-Käufe und Erweiterungen. Einige Spiele benötigen auch ein Abo, welches ebenfalls online gekauft werden kann.

Am sichersten ist es, immer auf den offiziellen Anbieter zu setzen. Handelt es sich um World of Warcraft, dann wäre die Entwickler-Firma Blizzard. Im eigenen WoW-Account können Spieler ganz einfach ein monatliches Abo für die Spielzeit abschließen. So sind sie nicht darauf angewiesen, in eventuell unseriösen Shops WoW-Spielzeit zu kaufen. Aber auch hier gilt: Es gibt viele gute Shops, in denen Spielzeit verkauft wird und denen Spieler auch vertrauen können.

Die oben genannten Kriterien zeigen ein wenig, worauf es beim Thema Seriosität ankommt. Im Zweifel ist es auch empfehlenswert, nach Erfahrungen zu suchen. Wer beispielsweise einen bestimmten Casino Software Anbieter nicht kennt, findet im Internet unzählige Testberichte, ob es sich um eine gute und sichere Firma handelt.

Sollte ein Shop oder eine Firma eine Betrugsmasche anwenden, so ist das ebenfalls meistens reichlich dokumentiert im Internet. Vor allem die Verbraucherzentrale, aber auch unabhängige Seiten, geben Tipps und Hinweise zu diesem Thema.

Warum die Sicherheit bei Online-Zahlungen so wichtig ist

Wann immer Geld fließt, ob real oder virtuell, sollte jeder wachsam sein. Auch ohne das Internet gibt es viele Betrugsmethoden. Im Netz ist es aber teilweise noch einfacher für Kriminelle.

Wer sich sicher ist, dass er keinen Fake-Shop gewählt hat, kann nahezu bedenkenlos auf die meisten Zahlungsarten zugreifen. Von guten Shops werden auch nur seriöse und sichere Methoden angeboten. Am häufigsten wird in Deutschland mit Rechnung, PayPal und Kreditkarte bezahlt. Abgesehen davon bieten viele Shops und Firmen auch weitere Methoden an.

Kunden sollten auf ihre sensiblen Daten stets Acht geben. Nur bei einem Teil der Zahlungsmethoden müssen diese auch tatsächlich weitergegeben werden. Der Kunde hat also stets die Wahl zwischen drei Optionen:

  • Weitergabe der Daten an den Shop (z.B. Lastschrift)
  • keine Weitergabe an den Shop durch Nutzung eines Zwischendienstes (z.B. PayPal)
  • keine Weitergabe an den Shop oder an einen Zwischendienst (z.B. Nachname)

Experten raten, stets so wenige Daten wie möglich weiterzugeben. Das bedeutet natürlich nicht, dass Nutzer ständig per Nachnahme bezahlen müssen oder sollten. Stattdessen ist vor allem die Option, mit einem Drittunternehmen zu arbeiten, gut geeignet.

PayPal

Besonders bekannt ist PayPal. Hierbei erstellen sich Kunden einen kostenlosen Account bei PayPal, verifizieren das Konto und wählen anschließend Kreditkarte oder Lastschrift. Bei einem Kauf in einem Online-Shop, der auch PayPal anbietet, muss der Kunde demnach keine Daten weitergeben. Benötigt wird vom Shop nur noch die Adresse für den Versand. Alles andere wird über PayPal abgewickelt. Nur PayPal hat die sensiblen Daten und gibt dem Online-Shop lediglich die Bestätigung weiter, dass die Zahlung erfolgt ist.

Überweisung

Eine weitere, sichere Alternative, ist die Überweisung. Hierbei muss der Kunde aber etwas Geduld haben, da nicht direkt eine Zahlung eingeht. Der Shop verschickt die Bestellung also erst, wenn auch das Geld da ist. Je nach Bank kann das einige Tage dauern. Immerhin müssten Kunden in diesem Fall gar keine sensiblen Daten an irgendein Unternehmen weitergeben.

Barzahlung

Noch relativ neu ist die Option, die bestellten Produkte einfach bar zu zahlen. Wer beispielsweise bei einem Shop bestellt, der auch vor Ort Läden besitzt, könnte das Paket dort abholen und zahlen. Es wird vom Lager aus direkt in das nächstgelegene Ladengeschäft gesendet. Der Kunde hat eine gewisse Frist, in der das Paket abgeholt werden muss und kann ganz ohne sensible Daten direkt vor Ort zahlen.

Diese Methode hat sich nicht nur für Firmen etabliert, auch im privaten Sektor. Viele Verkäufer und Käufer möchten auf Nummer sichergehen und bieten beispielsweise bei eBay nur eine Barzahlung bei Abholung an. So wechselt der Gegenstand erst den Besitzer, wenn auch das Geld da ist – und umgekehrt. Für beide Seiten höchste Sicherheit.