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Was bei einem Autoverkauf im Internet zu beachten ist

Autoverkauf

Irgendwann wird es Zeit für ein neues Auto. Doch dann muss das Alte erst einmal weg. Viele Fahrer:innen entscheiden sich daher, ihren fahrbaren Untersatz online zu verkaufen. Verkauft man das Fahrzeug bei einem Händler vor Ort, bekommt man oft weniger, denn der Händler muss beim Weiterverkaufen eine Gebrauchtwagengarantie geben und eventuell fallen auch ein paar Schönheitsreparaturen an. Doch wie wird der Verkauf online überhaupt zum Erfolg? Das erfahren Sie in diesem Artikel.

Das Fahrzeug richtig inserieren

Damit ein Auto überhaupt optimal verkauft werden kann, ist es wichtig, das Fahrzeug zunächst richtig zu inserieren.

Hierzu suchen Sie im Internet nach Portalen, bei denen Sie ihr Auto am besten kostenlos einstellen können. Ist der richtige Onlinedienst gefunden, gilt es sämtliche Fragen des Portals zum Zustand, Alter und Vorbesitzer des Fahrzeugs richtig zu beantworten. Es ist sehr wichtig, dass Sie hier immer stets wahrheitsgemäße Angaben machen. Sollten Sie sich bei einer Frage unsicher sein, oder diese nicht beantworten können, sollte das auch genauso angegeben werden. Es sollte in keinem Fall versucht werden, etwas zu verschönern oder gar Angaben gemacht werden, die wissentlich falsch sind. Auch mögliche Mängel sollten im Inserat erwähnt werden. Wenn Sie nicht wissen, welchen Preis Sie angeben sollen, helfen zahlreiche Portale für eine Autobewertung weiter. Diese vergleichen den entsprechenden Marktpreis und geben somit sehr realistische Angaben.

Steht das Inserat, können Sie Freunde, Familie oder auch Bekannte fragen, ob sich diese bereit erklären, das Verkaufsprofil über soziale Medien zu teilen. Außerdem bieten sich verschiedene Verkaufsgruppen – etwa in Facebook – an, um auf den Verkauf aufmerksam zu machen.

Erste Interessenten melden sich – und jetzt?

Sind die ersten potenziellen Käufer gefunden, kommt es nicht selten vor, dass diese vor dem Kauf eine Probefahrt mit dem Fahrzeug machen wollen. Hierbei ist wichtig, dass bereits vor dieser Fahrt und dem Verkauf sichergestellt wird, dass Ihr Gegenüber volljährig ist und einen Führerschein besitzt. Am besten lassen Sie sich entsprechende Dokumente zeigen. Zudem ist es ratsam, bei der Probefahrt mit anwesend zu sein. Das verhindert, dass das Fahrzeug gestohlen wird und während der Fahrt können noch weitere verkaufsfördernde Argumente gebracht werden.

Sind die Fahrer:innen dann zufrieden, geht es an das Formelle. Hierbei sollten Sie eine Übergabequittung ausstellen. Entsprechende Vordrucke gibt es im Internet, auf welchen alle wichtigen Punkte erfasst sind – vergessen Sie nicht, das Dokument unterschreiben zu lassen. Außerdem sollte ein entsprechender Kaufvertrag entworfen werden, der das genaue Datum und sowie die Uhrzeit festhält. Das ist wichtig, falls mit dem Fahrzeug im Nachgang ein Unfall oder eine Ordnungswidrigkeit entsteht. Zuletzt sollte die Ummeldung sowie der Ausschluss der Gewährleistung schriftlich bestätigt werden.

Am einfachsten ist es, wenn Sie Ihr Fahrzeug gegen Bargeld verkaufen. Im Anschluss an den fertigen Verkauf sollte der Vertrag unbedingt kopiert und mit allen Unterlagen an die Zulassungsstelle gesendet sowie der Versicherung gemeldet werden.