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Online bezahlen: Diese Alternativen zu PayPal und Kreditkarte gibt es

Heutzutage gelten PayPal und Kreditkarte als die beliebtesten Zahlmittel im Internet. Dennoch möchte sich nicht jeder User auf diese verlassen. Wir verraten euch einige Alternativen, mit welchen ihr jederzeit online bezahlen könnt.

Skrill

Das englische Bezahlsystem Skrill bietet sich für jeden Onlinezahler an, welcher nur bestimmte Summen überweisen möchte. Einst unter Moneybookers bekannt, gilt ein Prepaid-Prinzip. Via Kreditkarte oder herkömmlicher Überweisung vom Girokonto aus wird das gewünschte Guthaben auf das persönliche Skrill-Konto eingezahlt. Ist das Guthaben aufgebraucht, muss wieder neu aufgebucht werden. Überziehen ist nicht möglich.

Skrill lässt sich für Online-Einkäufe oder Buchungen im Netz einsetzen. Die Händler erhalten keine Bank- oder Kreditkarteninformationen, wodurch der Käufer deutlich geschützter ist als bei Standardzahlvarianten. Dennoch ist Skrill nicht frei von Risiken. Nur wenn die Kunden in Vorleistung gehen, funktioniert die Zahlvariante. Gleichzeitig kann nicht gebrauchtes Guthaben unter Umständen verfallen. Geht der Anbieter möglicherweise sogar in Insolvenz, gilt auch das Geld als verloren.

Trustly’s Pay N Play

Trustly’s Pay N Play ist eine völlig kostenlose und gleichzeitig legale Methode in Form eines e-Wallets, um bei Online-Plattformen nicht die Kreditkarteninformationen preisgeben zu müssen. Jeder Interessent kann sich kostenfrei auf der Webseite von Trustly registrieren. Weder bei Einzahlungen noch Auszahlungen fallen Gebühren an. Ob die Einzahlung per herkömmlicher Überweisung oder über die eigene Bank-App auf einem digitalen Endgerät stattfindet, unterscheidet das e-Wallet nicht. Die Gratisnutzung beschränkt sich allerdings auf Privatkunden. Bei Geschäftskunden können durchaus Nutzungskosten entstehen.

Ein wesentlicher Vorteil von Trustly ist Option, dass das e-Wallet nicht nur für Einzahlungen zugänglich ist. Ein Guthaben lässt sich jederzeit auszahlen und somit auf das Bankkonto zurücküberweisen. Der Besitzer entscheidet zudem selbstständig, wie viel Geld er auf das e-Wallet einzahlen möchte.

Amazon Pay

Wer bei Amazon einzahlt, kann den hauseigenen Bezahldienst Amazon Pay in Anspruch nehmen. Die Zahlungen funktionieren direkt über Amazon und greifen auf ein Girokonto oder eine Kreditkarte zurück. Auch andere namhafte Onlineshops akzeptieren inzwischen Amazon Pay, wobei sich die Verbreitung bisher noch in Grenzen hält.

Amazon Pay funktioniert einfach über das eigene Amazon-Konto. Benötigt werden lediglich jene E-Mail-Adresse und jenes Passwort, mit welchen auf den Account zugegriffen wird. Folglich ist ein aktives Konto die einzige Voraussetzung für Amazon-Pay. Gezahlt wird mit jener Zahlungsvariante, welche am Kundenkonto hinterlegt ist. Für Endkunden ist die Nutzung kostenlos. Verkäufer müssen allerdings pro Transaktion 1,9 Prozent des Warenwerts sowie 35 Cent pro Überweisung zahlen. Folglich besitzt der Zahldienst gleich hohe Gebühren wie PayPal.

Paydirekt

Noch relativ jung ist die Online-Bezahllösung Paydirekt. Das Gemeinschaftsprojekt der deutschen Sparkassen und Banken gilt als landesweite Alternative zu PayPal. Unter anderem sind die Deutsche Bank, die Postbank und die Commerzbank am Projekt beteiligt.

Mit Paydirekt lassen sich zahlreiche Einkäufe im Internet direkt via Abbuchung vom eigenen Girokonto tätigen. Folglich handelt es sich um eine Art Zusatzfunktion zum herkömmlichen Onlinebanking. Die Kundendaten liegen weiterhin bei der Hausbank und werden nicht an den Händler weitergeleitet. Um Paydirekt nutzen zu können, muss jeder Interessent allerdings ein gültiges Onlinebanking-Konto bei einer der teilnehmen Banken besitzen.