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WeTab: Neues Update, alte Sorgen

Das WeTab ist wieder da. Das Tablet hat nun endlich dringende Updates erhalten, die zumindest die gravierendsten Bugs vom Gerät eliminieren. Erste Tests zeigen auch leichte Verbesserungen. Nach Angaben einschlägiger Nachrichten-Portalen und Blogs reichen diese aber noch immer nicht aus, um das Gerät als „gut“ zu betiteln.

Das Portal Golem.de beispielsweise hat sich das WeTab genau angeschaut und sogar ein Video dazu veröffentlicht. Die Ergebnisse decken sich mit anderen Aussagen anderer Portale. Das Tablet funktioniert nun endlich so, dass man damit arbeiten kann. Doch als iPad-Killer ist das Gerät aus dem Hause 4tiitoo noch immer nicht zu verkaufen. Die Entwickler haben nun endlich das Betriebssystem WeTabOS auf die Version 2.2.1 aktualisiert bekommen.

Nicht mehr zeitgemäß

Aber so richtig geholfen hat dieses Update noch immer nicht. So flackert der Bildschirm nach wie vor beim Wechsel aus der vertikalen in die horizontale Lage – die dabei auffallend langsame Geschwindigkeit erwähnen wir lieber nur am Rande. Vorangekommen ist man dagegen beim Dateimanager. Dieser kann nun .zip- und .rar-Archive entpacken. Die Geschwindigkeit dabei ist ebenfalls angepasst worden. Leider hat man bei dem Update die Schaltflächen etwas vernachlässigt. Sie wirken nicht mehr zeitgemäß und agieren im Video sehr träge.

Langsame Bedienung

Auch die App-Anwendungen lassen sich nun besser installieren und deinstallieren. Das liegt vor allem an der besseren Integration des Adobe-Air-Marketplace. Was zuvor über den App-Launcher lief, kann nun bequem über den Desktop ausgewählt werden. Als wichtigste Features gelten sicherlich die Einbettung von Java 1.6 und die Erweiterung für die Windows-Freigaben. Was bisher immer noch nicht so richtig funktioniert, ist das Arbeiten auf dem Touchscreen selbst. Zu langsam, zu behäbig starten einige der geklickten Apps. Auch das Vergrößern mit zwei Fingern, beispielsweise in Textdokumenten, ist nur in einigen Apps möglich.