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5 Geheimnisse von Apple

Große Unternehmen wie Apple haben in der Regel Betriebsgeheimnisse, die nur dem engsten Kreis anvertraut werden. Vieles dringt tatsächlich nicht nach außen, sodass nur ganz wenige Leute davon wissen. „Einfache“ Geheimnisse wurden mit der Zeit aber doch gelüftet, und die sind durchaus interessant. Wer weiß, vielleicht kommen in Zukunft noch welche dazu.

Deshalb ist das Apple-Logo angebissen

Das angebissene Apple-Logo kennt jeder. Das Unternehmen hatte dieses zwar nicht von Anfang an, ein anderes Design kann man sich heute aber in Bezug auf den iPhone-Hersteller gar nicht vorstellen. Geht es nach der Biografie von Steve Jobs, dann hat der Designer Rob Janoff zwei Prototypen präsentiert. Die Wahl von Steve Jobs fiel dann auf den nicht vollständigen Apfel, da ihm das andere Logo zu sehr nach einer Kirsche aussah. Inoffiziell gab es aber noch andere Gründe. Zum Beispiel war das Apple-Logo auch auf den sogenannten Booting-Kassetten abgebildet, aufgrund der Dreh-Aussparungen kam es dann automatisch zu dieser Unvollständigkeit. Außerdem nutzte Apple damals eine Schriftart, bei der das „a“ ein rundes Aussehen hatte. Somit passte es wunderbar in die „Lücke“ und es ergab ein rundes Bild.

Die „verschwundenen“ Apple-Mitarbeiter

In den 2000er sind mehrere Apple-Mitarbeiter „verschwunden“. Ganz der Wahrheit entspricht das nicht, denn sie wurden „lediglich“ nie wieder gesehen. Heute ist der Grund bekannt, denn es ging um die Entwicklung vom ersten iPhone. In diesem Großprojekt wurden ausschließlich die besten Mitarbeiter ausgewählt und darüber in Kenntnis gesetzt, alle anderen wussten nichts davon. Und um das geheime Projekt nicht zu gefährden beziehungsweise vor der Öffentlichkeit zu bewahren, wurden die eingeweihten Mitarbeiter abgesondert. Sie wurden nach dem entsprechenden Gespräch also nie wieder gesehen. Eine Geheimhaltung dieser Art ist heute fast unmöglich.

Der legendäre Mac-Sound

Jeder Mac-Nutzer kennt den legendären Boot-Sound „DUUUUUUUUUUHHHHHHM“. Er ist unverwechselbar und wurde mit der Zeit leicht verändert. Fast niemand kennt jedoch den Erfinder davon. Sein Name ist Jim Reekes und er arbeitete schon 1988 als Sound-Designer bei Apple. Für den „Gong“ benötigte Reekes mehrere Wochen, denn es durfte nicht einfach „irgendein“ Ton sein. Moll-Töne waren ihm beispielsweise zu traurig. Am Ende war es eine Naturtonreihe, die dem Sound-Designer als Vorlage diente.

Das hat es mit den Apple-Aufklebern auf sich

Heute haben die Sticker zugegebenermaßen eine nicht mehr ganz so große Bedeutung. Ganz anders sah es zu den Anfangszeiten von Apple aus, denn damals war es im wahrsten Sinne des Wortes ein Geniestreich. Und zwar deshalb, weil die Käufer kostenlos Werbung machten. In der Regel liegen immer zwei Aufkleber bei, wobei man einen selbst behalten und den anderen weitergeben soll. Es gibt aber auch Ausnahmen, sodass manchmal keine Sticker mehr beiliegen. Das liegt daran, weil Apple heute nicht mehr so stark auf die kostenlose Werbung angewiesen ist.

Dafür steht das „SE“ beim iPhone SE

Soll ein günstiges iPhone her, dann ist das iPhone SE eine erste Anlaufstelle. Mittlerweile gibt es die Serie auch schon in mehreren Generationen. Wofür aber steht das „SE“ eigentlich? Die Spekulationen waren lange recht umfangreich, mit dabei waren unter anderem „Standard Edition“, „Slightly Economical“ und „Student Edition“. Irgendwann wurde das Rätsel aber offiziell von Phil Schiller gelöst, SE steht beim iPhone für „Special Edition“. Interessant ist auch, dass Apple den Zusatz „SE“ schon bei früheren Geräten, wie dem Mac SE, verwendet hat.