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Die verschiedenen Arten der E-Zigaretten: Das sind die technischen Unterschiede

Immer mehr Menschen tauschen die herkömmliche Tabakzigarette gegen die E-Zigarette ein. Aufgrund dieser – besonders aus gesundheitlicher Sicht – erfreulichen Entwicklung, stieg im Laufe der Zeit natürlich auch die Anzahl der verschiedenen E-Zigaretten stetig weiter an.

Zu Beginn des E-Zigaretten-Booms waren nahezu ausschließlich E-Zigaretten-Pens zu finden. Heute besteht die Auswahl zwischen Pod Systemen, Tube Mods, Box Mods, ihren entsprechenden Einzelteilen, die vollkommen individuell kombiniert werden können, und den Einweg-Vapes.

Damit geht auch einher, dass jeder genau die elektronische Zigarette finden kann, die zu seinen individuellen Anforderungen und Bedürfnissen passt, unabhängig davon, ob es sich um einen erfahrenen Dampfer oder einen Einsteiger handelt. Wodurch sich die einzelnen Modelle auszeichnen, erklärt der folgende Beitrag.

So unterscheiden sich die E-Zigaretten-Arten

Bei den verschiedenen E-Zigaretten lassen sich nicht nur hinsichtlich der Optik große Unterschiede feststellen. Auch ihre technischen Spezifikationen, Größen und ihre erzeugte Dampfmenge unterscheiden sich zum Teil stark voneinander.

Um Dampf durch eine E-Zigarette zu inhalieren, werden jedoch immer zwei Hauptkomponenten benötigt, nämlich der Verdampfer und der Akku. Der Akku liefert die elektrische Leistung, der Verdampfer sorgt für das Erhitzen und Verdampfen des Liquids.

Die Pod-Systeme

Pod-Systeme waren vor einigen Jahren vor allem für Umsteiger und Einsteiger in die Welt der E-Zigaretten vorgesehen. Heute erfreuen diese sich jedoch bei allen Gruppen von Dampfern einer sehr großen Beliebtheit.

Es handelt sich bei ihnen um E-Zigaretten mit recht kleinen Abmessungen. In der Regel ist in dem Pod ein MTL-Verdampfer integriert. Die Pod-E-Zigaretten bestehen, wie andere Modelle, auch aus einem Verdampfer und einem Akkuträger. Der Verdampfer befindet sich in dem Pod, welches mit Liquid befüllt ist. Für die Dampfer besteht dabei die Möglichkeit, das Liquid in den Pods nachzufüllen.

Die Akkuträger-Sets

Die sogenannten Akkuträger-Sets erfreuen sich insbesondere unter erfahrenen Dampfern einer hohen Popularität.

Sie sind in den meisten Fällen mit einem DL-Verdampfer ausgestattet, bei dem eine andere Zugtechnik angewandt wird. Es findet eine direkte Inhalation des Dampfes in die Lunge statt. Das Ziehen ähnelt damit dem Konsum einer Shisha. Diejenigen, die den Umstieg auf die E-Zigarette ausschließlich aus Genussgründen vornehmen, sind mit diesen Modellen somit oft gut beraten. Daneben muss der Akkuträger in der Regel eine höhere Leistung aufweisen, um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen.

Die Box Mods

Die Box Mods stellen handliche, kleine Akkuträger dar, die im Handel einzeln angeboten werden. Es besteht eine schier unüberschaubare Auswahl an verschiedenen Größen, Designs und technischen Spezifikationen.

Der Verdampfer ist bei den Box Mods nicht dabei. Dieser muss somit zusätzlich erworben werden.

Die Tube Mods

Eine weitere Art der Akkuträger stellen die Tube Mods dar. Diese sind sowohl mit einem austauschbaren als auch mit einem fest integrierten Akku erhältlich. Ihre Form erinnert an eine Röhre, von der auch ihr Name abgeleitet wird.

Im Hinblick auf die technische Ausstattung können auch zwischen den einzelnen Tube Mods Unterschiede in Erscheinung treten. Oft ist in ihnen ein Chip für die elektronische Regelung integriert, es gibt allerdings auch ungeregelte Ausführungen.

Die Einweg-Vapes

Einweg-Vapes werden auch als Einweg-Shishas oder E-Shishas bezeichnet. Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie sich nicht wieder befüllen lassen.

Nachdem das vorgefüllte Liquid aufgebraucht ist, muss somit die gesamte E-Zigarette entsorgt werden.