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Garmin oder Wahoo: Welcher Rennradcomputer ist der beste?

Rennrad, Garmin oder Wahoo

Rennradfahren ist zum Trendsport der letzten Jahre geworden. Ob kurze Sprints, lange Touren oder knackige Anstiege. Für eine Ausfahrt mit dem Rennrad gibt es viele Gründe, jeder davon begeistert auf seine eigenen Art und Weise. Viele Menschen investieren dabei Unsummen in Räder, Trikots und Ausrüstung. Viel hilft viel, denken sich viele. Doch wie sieht es bei der Wahl des richtigen Rennradcomputer aus? Seid ihr Team Garmin oder Wahoo? Wir haben uns die beiden großen Hersteller angesehen und miteinander verglichen.

Wer lieber auf eine Fitnessuhr beim Radfahren setzt, findet hier einen passenden Artikel zum Thema.

Wahoo oder Garmin: Wer macht die besten Rennradcomputer?

Jahrelang gab es auf dem Markt für Rennradcomputer kein Vorbeikommen an Garmin. Der Hersteller hat ein besonders großes Angebot. Mittlerweile hat sich mit Wahoo ein weiterer Anbieter positionieren können, der mit seinen zwei Geräten überzeugen kann.

Macht Garmin immer noch die besten Rennradcomputer?

Garmin hat mit seiner Edge-Reihe ein umfassendes Angebot für jeden Bedarf. Wer es einfach mag und kein Farbdisplay braucht, bekommt mit dem sehr kleinen Garmin Edge 130 Plus ein gutes Angebot. Die UVP für den kleinsten und auch günstigsten Rennradcomputer liegt bei 199 Euro. Die Akkulaufzeit hält bis zu 15 Stunden, womit auch lange Touren möglich sind.

Darüber liegen mit dem Garmin Edge 530 und dem Garmin Edge 830 größere Modelle mit mehr Funktionen. Der 530 bietet erstmals ein Farbdisplay und ist deutlich größer. Wer ein Touch-Display haben möchte, muss zum Edge 830 greifen. Die Spitze der 30er-Serie bildet der Garmin Edge 1030 Plus. Er hat das größte Display und eine Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden.

Die aktuellen Garmin-Geräte enden auf 40. Mit dem Garmin Edge 540, dem Garmin Edge 840 und dem Garmin Edge 1040 hat der Hersteller seine Geräte weiterentwickelt. Mit an Bord sind neue Funktionen wie das Aufladen über integrierte Solar-Module (gegen Aufpreis).

Wahoo Rennradcomputer: Warum fahren alle auf den Neuling ab?

Etwas übersichtlicher geht es dagegen beim Konkurrenten Wahoo zu. Hier gibt es nur zwei Modelle, die sich grundlegend in der Größe und Akkulaufzeit unterscheiden. Der Wahoo Elemnt Bolt v2 ist die mittlerweile zweite Generation des Einstiegsgerätes von Wahoo. Die UVP liegt bei 279,99 Euro, dafür bekommt man Aerodynamisches Design sowie eine intuitive Bedienung. Der große Bruder Wahoo Elemnt Roam v2 kostet mit 399,99 Euro etwas mehr und ist vor allem deutlich größer. Wahoo kommuniziert neben dem Bildschirm über LED-Leisten. Im Bolt gibt es davon eine oben angeordnete, der Roam hat zudem eine Leiste auf der linken Seite. Sämtliche Wahoo-Rennradcomputer werden über Tasten am Gerät gesteuert.

Garmin oder Wahoo: Das Fazit

Während Garmin schon länger im Geschäft ist, setzen Insider heute vor allem auf Wahoo. Warum das so ist? Keine Ahnung. Beide Systeme haben grundlegende Vorteile. Garmin ist anpassbarer und Wahoo hat eine bessere App-Anbindung. Die Marken sind in etwa mit der Rivalität zwischen Android und iOS vergleichbar und auch dort gilt: Es kommt auf den Geschmack an. Am besten probiert man beide Systeme einmal aus und entscheidet dann, ob Garmin oder Wahoo für einen persönlich ideal ist.