Sichern Sie Ihren digitalen Arbeitsbereich: Ein umfassender Leitfaden zum Online-Datenschutz für PC-Benutzer
Sie sind ständig dem Risiko ausgesetzt, dass Einzelpersonen, Datenvermittlungsunternehmen und Regierungen Ihre Online-Nutzerdaten ins Visier nehmen. Ihre Online-Aktivitäten werden mehr überwacht, als Ihnen vielleicht bewusst ist, angefangen von passiven, sanften Überwachungssystemen bis hin zu umfassenden Zensurmaßnahmen in Ländern wie China. In unserem Leitfaden zum Online-Datenschutz geben wir Ihnen verschiedene Tipps, wie Sie Ihre Daten so gut wie möglich schützen können.
Umfassender Leitfaden zum Datenschutz
#1 Verwenden Sie einen Passwort-Manager
Speichern Sie Ihre Passwörter sicher mit einem Passwort-Manager, so dass Sie sie sich nicht mehr merken müssen. Profitieren Sie von Vorteilen wie der mühelosen Erstellung komplexer Passwörter und der Verwendung eines Passwort-Generators für hochsichere und unmissverständliche Passwörter.
Außerdem können Sie in den meisten Passwortmanagern Kreditkartendaten und andere wichtige Informationen speichern. Die Daten sind immer verschlüsselt und sicher, und viele bieten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für mehr Sicherheit.
#2 Verwenden Sie ein VPN
Um die Sicherheit Ihrer Daten zu gewährleisten und Ihre Privatsphäre im Internet zu schützen, ist die Verwendung eines VPNs sehr empfehlenswert. Es stehen Ihnen VPNs für Windows von verschiedenen Entwicklern zur Verfügung, die alle Sicherheit versprechen. Eines der wenigen sicherheitsgeprüften VPN für Windows 10 kostenlos ist jedoch VeePN. Dies ist ein schnelles VPN für PCs, das über 2500 VPN-Server bietet und fortschrittliche Verbindungsprotokolle verwendet. Sie können ein VPN für PC mit Windows oder Mac sowie Erweiterungen für beliebte Browser herunterladen. VeePN bietet VPN-Apps für fast alle Plattformen. Das VPN bietet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um die Privatsphäre Ihrer Daten zu schützen und unerwünschte Überwachung zu verhindern. Außerdem verbirgt es Ihre echte IP-Adresse vor den Websites, die Sie besuchen.
#3 Verwenden Sie keine öffentlichen Computer
Die Nutzung von öffentlich zugänglichen Computern und Wi-Fi ist mit Risiken und Unsicherheiten verbunden. Wenn Sie einen solchen Computer benutzen müssen, sollten Sie es vermeiden, sich bei einer Website anzumelden oder persönliche Daten einzugeben. Wenn Sie sich einloggen, besteht die Gefahr, dass Ihr Passwort gestohlen wird. Wenn Sie an einem öffentlichen Computer Ihre E-Mails abrufen oder Geschäfte erledigen müssen, denken Sie daran, sich vor dem Verlassen abzumelden und Ihr Passwort zu ändern, sobald Sie wieder Zugang zu einer privaten Verbindung haben.
#4. Sichern Sie Ihre Daten
Auch wenn Sie Ihre Daten und Geräte noch so sorgfältig schützen, kann es vorkommen, dass Ihnen etwas durchrutscht und Ihre Daten gelöscht werden. Um dieses Problem zu lösen, ist es wichtig, ein Backup zu erstellen. Ein Backup stellt sicher, dass Sie immer eine zusätzliche Kopie (oder mehr) Ihrer Daten an einem separaten Ort, in der Regel in der Cloud, gespeichert haben. Die Verwendung einer Cloud-Backup-Lösung bietet einen effizienten und kostengünstigen Ansatz zur Sicherstellung der Verfügbarkeit Ihrer Daten.
Benutzerdaten sind einer erheblichen Bedrohung durch Ransomware ausgesetzt, da Angreifer Malware einsetzen, um Benutzer online zu erpressen. Wenn Sie über Kopien Ihrer Daten verfügen, hat Ransomware weniger Auswirkungen, da Sie den Angreifern erlauben können, Ihre Dateien zu löschen und die gesicherten Versionen wiederherzustellen.
#5 Speichern Sie keine Finanzinformationen auf Websites
Sie können den Schutz Ihrer Daten nicht vollständig gewährleisten, sobald sie online sind. Sie können jedoch die Sicherheit Ihrer Finanzdaten erhöhen, indem Sie sie nicht auf bestimmten Shopping-Websites speichern. Lehnen Sie die Option zum Speichern Ihrer Kreditkartendaten ab und nehmen Sie sich ein paar Minuten mehr Zeit, um die Daten bei künftigen Einkäufen manuell einzugeben.
#6 Verwenden Sie Secure Messaging
Google Mail mag zwar praktisch sein, aber Google ist bekannt für seinen Mangel an Datenschutz. Kostenlose E-Mail-Dienste können niemals mit der Sicherheit von kostenpflichtigen Konten mithalten, die Verschlüsselung, Sicherheit und Datenschutz gewährleisten. Auch Anwendungen für direkte Nachrichtenübermittlung weisen ähnliche Schwachstellen auf. Die dahinter stehenden Unternehmen wie Facebook sammeln und verkaufen häufig Nutzerdaten, während die Nachrichten selbst leicht abgefangen werden können, wodurch Ihre persönlichen Daten möglicherweise gefährdet werden. Wenn Sie sich für sichere Messaging-Anwendungen wie Wire oder Signal entscheiden, können Sie wirklich private und vertrauliche Unterhaltungen führen.
#7 Verwenden Sie eine private Suchmaschine
Die Suchmaschine von Google ist weithin für ihren Mangel an Privatsphäre und potenzielle Datensicherheitsrisiken bekannt. Ihre Erfolgsbilanz im Umgang mit Nutzerdaten ist fragwürdig. Es gibt jedoch mehrere datenschutzfreundliche Alternativen zu Google, die Sie in Betracht ziehen sollten.
Eine dieser Alternativen ist DuckDuckGo, die im Vergleich zu Google eine sicherere und datenschutzfreundlichere Option darstellt. Sie basiert auf einer Suchmaschine, die keine identifizierbaren Nutzerdaten speichert, was sie zu einer viel privateren Wahl macht.
#8 Verwenden Sie die zweistufige Authentifizierung
Für den Fall, dass eines Ihrer Passwörter kompromittiert wird, können Sie mit der zweistufigen Authentifizierung einen zusätzlichen Schutz bieten. Aktivieren Sie sie auf allen Websites, die diese Option anbieten, so dass Sie einen zusätzlichen Schritt zur Überprüfung Ihrer Identität ausführen müssen. Die Website sendet Ihnen eine Textnachricht, eine E-Mail oder einen automatischen Telefonanruf zur Bestätigung, wenn Sie sich anmelden. Wenn Sie eine Bestätigungsaufforderung erhalten, die Sie nicht veranlasst haben, sollten Sie Ihr Passwort für die betreffende Website sofort ändern.
Fazit
Unternehmen aller Größen und Fachrichtungen versuchen, unsere Privatsphäre im Internet zu verletzen. Je mehr sie über uns wissen, desto mehr Geld können sie damit verdienen. Ist das gut für uns? Bis zu einem gewissen Grad ja, aber das Gefühl der ständigen Überwachung ist definitiv nicht das angenehmste. Wenn Sie keine personalisierte Werbung erhalten möchten oder Ihre Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre die Vorteile überwiegen, können Sie sich mit diesen Tipps vor der allgegenwärtigen Überwachung schützen.