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So bleibt das Büro im Sommer kühl

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Im Sommer ist es im Büro oft so warm, dass sich Angestellte nicht mehr richtig auf die Arbeit konzentrieren können. Klimaanlagen gehören daher zu den besten Hilfsmitteln an heißen Sommertagen.

Der Chef hat einige Pflichten

Nicht immer ist es möglich, eine Klimaanlage zu installieren. Die drückende Hitze macht allen Anwesenden zu schaffen. In einigen Büroräumen wird es sogar so heiß, dass die Gesundheit gefährdet ist. Es gibt einige Tipps und Tricks, um das Büro doch noch runter zu kühlen. Zuallererst ist aber der Chef dafür zuständig, dass die Temperaturen sinken. Leider sind die gesetzlichen Maßnahmen häufig schwer umzusetzen. Die Raumtemperatur darf trotzdem nicht über die 30-Grad-Grenze steigen. Sollte eine Klimaanlage nicht möglich sein, können Ventilatoren für kühlere Temperaturen sorgen. Sie machen die Hitze zumindest erträglicher.

Außerdem ist es dem Chef möglich, die passende Kleidung an heißen Sommertagen zu erlauben und den Dresscode zu ändern. Sollte der Chef zustimmen, sind insbesondere helle, luftige Kleider von Vorteil. Die Kleidung sollte in der Lage sein, die Feuchtigkeit gut aufzunehmen und nach außen abzugeben. Arbeitnehmern hilft es auch sehr, wenn vorübergehende Gleitzeiten angeboten werden und das Arbeiten zu den Uhrzeiten möglich ist, an denen es noch relativ kühl ist.

Arbeitsplätze in Räumen, die sich besonders aufheizen, können während des Sommers verlagert werden. Zusätzlich sollte für Erfrischung gesorgt werden. Das heißt, dass beispielsweise immer kalte Getränke am Arbeitsplatz angeboten werden können.

Verschiedene Sonnenschutzsysteme sorgen dafür, dass die Räume sich nicht so extrem aufheizen. Schutzfolien sind zum Beispiel auf folienmarkt.de erhältlich. Die reflektierenden Fensterfolien von folienmarkt.de helfen dabei, die Sommerhitze draußen zu halten. Gelüftet werden sollte nur in den frühen Morgenstunden und abends, wenn die Sonne nicht mehr ihre volle Kraft besitzt. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Fenster nicht über Nacht geöffnet bleiben.

Arbeitnehmer können sich den Arbeitstag erleichtern

Nicht nur der Chef selbst kann dafür sorgen, dass der Arbeitstag an heißen Tagen angenehmer verläuft. Arbeitnehmer können den Chef höflich darauf ansprechen, ob die Bekleidungsvorschrift bei hohen Temperaturen geändert werden kann. Es hilft ansonsten auch, die Schläfen mit kaltem Wasser zu befeuchten. Ebenfalls sollte ein Luftfächer in der Nähe liegen.

Geräte erzeugen Wärme. Daher sollten die Geräte, die momentan nicht benötigt werden, ausgeschaltet werden. Sollte der Chef keine Ventilatoren anbieten, können kleine Geräte, die selbst mitgebracht werden, helfen. Auch die Bürostühle können so gewählt werden, dass sie keine Hitze abgeben. Netzstoffbezüge eignen sich besonders an heißen Tagen, denn sie sind luftdurchlässiger.

Einfache Tipps können dem Körper helfen

Leichte Speisen wie Obst oder Gemüse helfen dabei, den Körper zu erfrischen. An heißen Tagen sollte besonders viel getrunken werden. Am besten eignen sich Fruchtschorlen, ungesüßter Tee oder Wasser. Der Körper kann zusätzlich mit feuchten Tüchern runtergekühlt werden. Dazu werden die Knöchel und Handgelenke eingewickelt. Eine Schüssel mit Wasser kann die Füße kühlen, sofern dies vom Chef gestattet ist. Ansonsten helfen Kühlpads oder eine Wärmflasche mit kaltem Wasser. An heißen Tagen ist es wichtig, sich häufiger eine Pause zu gönnen.

Eine Besonderheit tritt ab 35 Grad Raumtemperatur auf

Ab einer Temperatur von 35 Grad wird es für alle anwesenden Menschen gefährlich. Damit keiner der Mitarbeiter einen Hitzekollaps erleidet, müssen Luftduschen, Hitzeschutzkleidung und Wasserschleier zur Verfügung gestellt werden. Alternativ können die Mitarbeiter früher nach Hause geschickt werden. Für hitzefreie Tage gibt es jedoch kein Gesetz. Wer ohne Zustimmung des Vorgesetzten nach Hause fährt, kann eine Abmahnung bekommen.