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Wallbox für zuhause: Laden mit Komfort

Elektromobilität entwickelt sich schnell, und viele Autobesitzer entscheiden sich für E-Autos. Das Angebot der Hersteller von E-Autos wird großer und günstiger. Und  jeder stolzer E-Fahrer hat Interesse daran, eigenes Elektrofahrzeug möglichst schnell, günstig und mit Komfort aufzuladen.

Obwohl man ein E-Auto grundsätzlich an einer üblichen Haushaltssteckdose aufladen kann, ist von dieser Ladelösung abzuraten: hohe Dauerbelastung kann zum Kabelbrand führen. Und eine eigene Ladestation  mit Wallbox  ist dagegen eine optimale Option, die mit sich eine ganze Reihe Vorteile bringt. Sie sind vor allem flexibel und können Ihr Auto schnell und günstig zu Hause laden. Mit modernen Wallboxen müssen Sie Ladeprozess nicht kontrollieren: Sie verbinden Ihr E-Auto nur mit Wallbox und können inzwischen was anderes machen (basketball wetten oder sogar spazierengehen), und in wenigen Stunden ist Ihr Auto geladen. Hier erklären wir, wie man eine Wallbox fürs Laden daheim installieren lässt.

Wahl einer heimischen Ladestation

Ladeleistung reicht bei verschiedenen Wallboxen von 3,7 kW bis 22 kW: es gibt Wallboxen, die 3,7-kW,-11-kW-Ladeleistung anbieten, und es gibt 22-kW-Ladestationen. Es kommt also darauf an, wie lange Sie Ihr Auto laden möchten. Außerdem gibt es spezielle Wallboxen, die mit Solarstrom laden. Dann braucht man einen externen Speicher für Solarenergie dazu. Und es gibt auch smarte, also kluge und moderne Ladestationen, die Stromfluss kontrollieren und Stromentnahme optimieren. Smarte Wallboxen kann man auch in das System der hauseigenen Automation einbauen, dafür braucht man unbedingt einen Internetzugang oder Mobilfunk.

Je nach Ladeleistung und Funktionen kann eine Wallbox zwischen 500 und 2.000 Euro kosten. Außerdem muss man die hohen Montagekosten n Kauf zu nehmen. Da Installation einer Wallbox auch bestimmte Elektrik, Stromleitungen voraussetzt, kann es sein, dass dazu auch weitere Kosten kommen. Da muss der Fachexperte Ihnen behilflich sein.

Kann man von Förderprogrammen für heimische Ladestationen profitieren?

Seit Herbst 2021 gibt es leider nicht mehr das staatliche Förderprogramm mit einer Prämie von 900 Euro für private Ladestationen. Allerdings kann man von regionalen Förderungsprogrammen von Bund, Ländern und Kommunen profitieren. Selbst einige Energieversorgungsunternehmen bieten attraktive Zuschüsse und Förderprogramme für Besitzer eigener Wallboxen an. Außerdem kann man sein Auto beim Arbeitgeber vergünstigt laden.

Wo bringt man heimische Ladestation auf?

Für Installation einer Wallbox soll man geschultes Fachpersonal hinziehen. Nur so kann man sicherstellen, dass die Voraussetzungen richtig erfüllt sind. Eine Wallbox bringt der Techniker nicht unbedingt an der Wand auf, die kann auch freistehen und an einer Stehle befestigt werden. Das Gerät kann man in einer Garage, Carport oder einem anderen Stellplatz des E-Autos befestigen. Denken Sie daran, dass Ihr Elektrofahrzeug nicht weit von der Wallbox bequem parken können, damit dem Laden nichts im Wege steht. Möchten Sie Ihr E-Auto im Freien laden, muss Ihre Ladestation auch vom Wetter geschützt sein.

Technische Voraussetzungen für eine heimische Ladestation

Damit eine Wallbox sicher installiert und betrieben werden kann, muss die Elektroinstallation eine Reihe wichtiger Voraussetzungen erfüllen. Vor allem ist für eine private Ladestation ein Starkstromanschluss mit 400 Volt Spannung, sowie ein Fehlerschutzschalter benötigt. Jede Wallbox braucht einen eigenen Fehlerstromschutzschalter.

Außerdem muss man eine Genehmigung vom örtlichen Netzbetreiber für Ladestation mit einer  Ladeleistung höher als 11 kW erhalten. Dann muss eine Ladestation nicht nur angemeldet, sondern auch genehmigt werden. Den Antrag findet man in der Regel auf der Seite des örtlichen Netzbetreibers. Nehmen Sie am besten frühzeitig Kontakt mit dem Netzbetreiber auf um alle möglichen Probleme zu vermeiden.

Wallbox als Mieter installieren und nutzen

Bisher haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie man eine Wallbox beim Alleineigentum installieren lässt. Als Mieter eine Wallbox installieren lassen ist es natürlich deutlich schwieriger, und man muss es unbedingt mit dem Vermieter klären. Außer Genehmigung vom Vermieter braucht man dafür unbedingt einen eigenen Stellplatz. Ob ein Mieter die Kosten für Kauf und Installation einer Wallbox übernehmen soll, hängt davon ab, ob der Mieter eine Wallbox beim Umzug mitnimmt oder lässt.

Welche Alternativen gibt es: Auto beim Arbeitnehmer oder an öffentlichen Ladestationen laden

Alternativ zur Installation einer hauseigenen Ladestation können Sie Ihr E-Auto natürlich an öffentlichen Ladestationen oder bei Ihrem Arbeitgeber laden. In Deutschland gibt es über 40.000 öffentliche Ladepunkte, die sind allerdings nicht flächendeckend günstig verteilt.