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Vodafone UMTS Flatrate

Vodafone ist der zweitgrößte Mobilfunkanbieter in Deutschland. Dabei schnitt das Netz in den Testberichten diverser IT-Fachtitel als Sieger ab. In diesem Testbericht wollen wir die Vodafone MobileInternet Flat 7,2 unter die Lupe nehmen.

Wenn Sie den Datenvertrag online bestellen, stellt sich die erste Vergünstigung ein. Denn im Vodafone Shop müssten Sie 29,99 Euro über 24 Monate zahlen. So sind es nur 24,99 Euro, die am Ersten des Monats von Ihrem Konto abgebucht werden. Dabei bietet Vodafone eine große Anzahl von zusätzlicher Hardware. Diese reicht von Notebooks über Netbooks und Surfsticks, bis hin zu Tablet PCs. Die Hardware ist nicht im Grundpreis enthalten.

Der billigste Surfstick K3765-HV kostet einen Euro Anzahlung und schlägt danach mit 2,50 Euro im Monat zu Buche. Wenn Sie den Stick unabhängig von einer Vertragsbindung erstehen möchten, müssen Sie je nach Händlerpreis bis zu 47 Euro aufwärts zahlen. Ein separater Kauf ist somit empfehlenswert.

Der Vodafone Stick ist zwar relativ teuer, aber im eigenen Vodafone Netz sehr leistungsfähig. Den vergleichsweise hohe Preis wird durch die technische Performance wett gemacht. 7,2 Mbit im Download und 5,6 Mbit im Upload verspricht der Datenstick. Wenn Sie Daten transportieren möchten, dann hilft Ihnen der eingebaute Micro SD Kartenslot weiter. Er ist für Karten von bis zu 4 Gigabyte Speicher ausgelegt. Im Verbindungstest konnte die Hardware deutlich überzeugen. Durchschnittlich erreichte der Vodafone Stick innerhalb der Stadt sechs Mbit im Download. Die erzeugte Verbindung war stets stabil. Vodafone hat schließlich den Ruf des schnellsten Providers zu verteidigen.

Beim Netztest 2010 der Zeitschrift Connect belegte der Anbieter den ersten Rang. In der Stadt luden 91,2 Prozent der Verbindungen Datenpakete mit Verbindungen mit Geschwindigkeiten von über einem Mbit/s. Auf dem Land erreichten immerhin 69,1 Prozent der Verbindungen dieses Tempo. Für das Herunterladen von drei Webseiten brauchte Vodafone in der Stadt durchschnittlich 8,9 Sekunden. Vodafone MobileInternet Flat 7,2 auch für Mac User kein Problem Mac User können den Stick bis zur Mac-OS-Version 10.4 gedankenlos verwenden. Unabhängig vom Betriebssystem funktionieren die Rahmenbedingungen. Wenn Sie fünf Gigabyte Datenvolumen verbraucht haben, dann wird die Geschwindigkeit auf GPRS-Niveau abgesenkt.

Wenn Sie auch einen anderen Provider ausprobieren möchten, dann müssen Sie einen Stick ohne Simlock kaufen oder den Vodafone Stick entsperren lassen. Der K3765H funktioniert nur in Verbindung mit Angeboten des Providers Vodafone. Bei technischen Problemen hilft ein Blick in die Anleitung des Sticks weiter. Diese ist übersichtlich aufgebaut und leicht verständlich. Die Installation der Bediensoftware geht leicht von der Hand und bietet alle nötigen Features, um die Verbindungsstabilität und Datenmenge zu überwachen.

Fazit – MobileInternet Flat 7,2 lohnt sich Wer nicht so sehr auf die finanziellen Bedingungen schaut und eine stabile, extrem leistungsfähige Verbindung auch außerhalb der Stadt möchte, ist mit dem Kauf der Vodafone MobileInternet Flat 7,2 sehr gut beraten. Die mitgelieferte Software funktioniert auch für Mac User und bekommt deshalb von uns einen weiteren Pluspunkt. Der USB-Stick leistet gute Dienste, allerdings stört der Simlock empfindlich. Wer ein paar Euro sparen möchte, kauft den USB-Stick separat.