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iOS 16.3.1: Apple bringt Mini-Update

iPhone

Apple hat am gestrigen Montag iOS 16.3.1 veröffentlicht. Das erste kleine Punkt Update von iOS 16.3 ist notwendig gewesen, um eine Sicherheitslücke zu schließen. Auf die erste Betaversion des nächstgrößeren Updates, iOS 16.4 warten iPhone-User dagegen vergebens. iOS ist seit zwei Wochen verfügbar und Apple scheint eher aktuelle Probleme adressieren zu wollen, als neue Features zu implementieren.

iOS 16.3.1: Apple mit ungewöhnlichem Schritt

Normalerweise startet das nächstgrößere Punkt-Update am Tag nach Veröffentlichung der aktuellen Version mit der Betaphase. iOS 16.4 hätte demnach vor zwei Wochen mit dem Release von iOS 16.3 für Testerinnen und Tester zur Verfügung gestellt werden müssen. Da iOS 16.3 aber bei vielen Nutzerinnen und Nutzern für Probleme sorgt, betreibt Apple momentan Schadensbegrenzung, anstatt neue Features in das labil wirkende iOS 16 einzubauen. Seit dem Release im September klagen iPhone-Besitzerinnen und -Besitzer über Probleme mit Siri, Apples Home App und damit verbundenen den HomePods und HomeKit. Zudem ist iOS 16 wohl so anfällig für Bugs wie kaum eine Version des Betriebssystems vorher.

iOS 16: Es knarzt an allen Ecken und Enden

Bereits zu Beginn zeichnete sich ab, dass Apple wohl einige Probleme mit seinem neuen iPhone-Betriebssystem hat. Einige Funktionen, wie Live Activities und die geteilte Fotomediathek kamen erst mit iOS 16.1, obwohl sie im Sommer für iOS 16 angekündigt wurden. Andere Funktionen wie ein Apple Music für Klassik oder Apple Pay Later gibt es immer noch nicht. Es wäre wünschenswert, wenn sich Apple mit iOS 17 auf Performance und das Beseitigen von Bugs konzentrieren würde.