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Abschluss einer KFZ-Versicherung in der digitalen Welt

Das Internet ist Fluch und Segen zugleich. Während es auf der einen Seite für kriminelle Aspekte genutzt werden kann, bietet es von Zeit zu Zeit immer mehr Möglichkeiten. So kann man heute nicht nur bequem vom Sofa einkaufen oder Überweisungen tätigen, sondern man kann zum Beispiel auch seine KFZ-Versicherung online abschließen. Das hat viele Vorteile und es entstehen keine Zusatzkosten.

Wie läuft ein Online-Abschluss einer KFZ-Versicherung ab?

Möchte man sein Fahrzeug versichern, dann muss man die jeweilige Versicherungsgesellschaft aufsuchen. So war es zumindest bisher, denn wer seine Haftpflicht online abschließt, dem bleibt dieser Weg erspart. Voraussetzung ist natürlich, dass die ausgesuchte Versicherung einen Online-Abschluss unterstützt.

Ist es der Fall, dann geht es zunächst auf die entsprechende Webseite und auf den dafür vorgesehenen Button. Dieser nennt sich beispielsweise „Neue KFZ-Versicherung online abschließen“. Wurde die Seite geladen, dann werden diverse Daten abgefragt. Unter anderem, ob man ein neues Fahrzeug anmelden oder nur die Versicherung wechseln möchte. Auch Angaben zur eigenen Person und zum Pkw (wie Hersteller, Erstzulassung und ungefähre Kilometer pro Jahr) sind notwendig.

Sobald alle Daten eingetragen und der gewünschte Versicherungsschutz ausgewählt wurde, wird ein darauf resultierendes Angebot erstellt. Ist man damit nicht zufrieden, dann kann entweder am Angebot geschraubt (beispielsweise ein Freischaden entfernt) oder die Seite ohne weitere Konsequenzen verlassen werden. Ist man wiederum einverstanden, dann kann der Antrag ausgefüllt und abgeschickt werden.

Handelt es sich um eine Neuzulassung, dann erhält man per E-Mail eine sogenannte eVB-Nummer (elektronische Versicherungsbestätigung). Damit kann das Auto bei der Zulassungsstelle angemeldet werden, die Nummer ist nur begrenzt gültig (zwischen drei und sechs Monate). Nachdem die Zulassungsstelle die Anmeldung der Versicherung bestätigt hat, wird eine Versicherungspolice ausgestellt und der Versicherungsvertrag kommt zustande. Der Originalvertrag kommt übrigens via Post zugeschickt.

Handelt es sich um einen Wechsel, dann muss der Antrag zuerst vom Versicherer bearbeitet werden. Anschließend erhält man die Vertragsunterlage digital zugeschickt, um diese prüfen und gegebenenfalls anpassen zu können.

Wichtig: Nachdem der Antrag abgeschickt wurde, besteht bereits ein vorläufiger Versicherungsschutz.

Welche Unterlagen sind notwendig?

Um eine Haftpflicht online abschließen zu können, werden verschiedene Unterlagen benötigt. Die tatsächlich erforderlichen Papiere können jedoch abweichen, da beispielsweise die Art der Versicherung eine Rolle spielt. Sicher ist jedoch, dass die Zulassungsbescheinigung I und II (früher Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief) und bei einem Versicherungswechsel die Nummer der Kennzeichen notwendig sind.

Bei den Personen- und Fahrzeugdaten will man unter anderem wissen, wann die Versicherung beginnen soll und wie die aktuelle Schadenfreiheitsklasse ist.

Wo liegen die Vor- und Nachteile?

Der größte Vorteil ist der Ablauf, denn er ist im Vergleich zum herkömmlichen Weg wesentlich zeitsparender. Auch bequem und unkompliziert sind zwei Begriffe, die auf den Online-Abschluss einer KFZ-Versicherung zutreffen. Nicht zu vergessen ist der Wegfall von Papierstapel (die meisten Schritte passieren digital) und die Tatsache, dass man nach wenigen Minuten vollständig versichert ist. Möglich macht dies die eVB-Nummer.

Ein kleiner Nachteil ist, dass man sich nicht persönlich beraten lassen kann. Viele können damit aber aufgrund der Einfachheit leben.

Warum ist die Versicherung so wichtig?

Die Versicherung ist darum so wichtig, weil ohne sie kein Pkw angemeldet werden kann. Würde man ohne ein Fahrzeug auf öffentlichen Straßen bewegen und kommt es zu einem Unfall, dann ist man ohne Versicherungsschutz unterwegs und muss sämtliche Schäden (inklusive Strafe) selbst bezahlen. Selbst bei einer Kontrolle gibt es Probleme, besser gesagt muss der Wagen stehengelassen werden.

Welche Arten gibt es?

Es gibt bei der KFZ-Versicherung drei Hauptarten. Einmal die Haftpflicht, einmal die Teilkasko und einmal die Vollkasko. Die Haftpflicht ist gesetzlich vorgeschrieben und muss in jedem Fall abgeschlossen werden. Die anderen beiden (Teil- und Vollkasko) sind optional und machen vor allem bei teureren Modellen Sinn.

Bei der Teilkasko ist es so, dass diese auch Schäden übernimmt, die am eigenen Auto entstehen und man nicht dafür verantwortlich ist. Den besten und umfangreichsten Schutz stellt die Vollkasko zur Verfügung, denn sie zahlt auch dann, wenn man einen selbstverschuldeten Unfall hatte und Schäden am eigenen Pkw entstanden sind. Aber auch Vandalismus und Wildunfälle sind abgedeckt.

Am Ende bleibt es dem zukünftigen Fahrer überlassen, für welche Art der KFZ-Versicherung er sich entscheidet.

Kann man mit einem Vergleich wirklich viel Geld sparen?

Ja, mit einem Vergleich der KFZ-Versicherung kann man wirklich viel Geld sparen. Das liegt an den großen Unterschieden, die die einzelnen Versicherer mit sich bringen. Ein Vergleich hat aber nicht nur finanzielle Vorzüge, sondern es ist auch kostenlos und im wahrsten Sinne des Wortes ein Kinderspiel. Wer einen Computer einschalten kann, der kann auch Haftpflichtversicherungen im Internet vergleichen.

Als besonders praktisch erweist sich die 1-Klick-Kündigungsvariante, da man mit ihr mit nur einem Klick seine alte Versicherung los ist. Es ist keine Unterschrift erforderlich, es trifft umgehend eine Kündigungsbestätigung ein und die Zulassungsstelle wird auch noch automatisch darüber informiert.

Wer also ungern zu viel Geld ausgibt, der ist mit einem Vergleich von KFZ-Versicherungen bestens beraten.