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Bitcoin 2020: Welche Trends erwarten uns in der zweiten Jahreshälfte? 

Auch zuletzt ist das Geschehen rund um die Kryptowährungen von zig Medien dokumentiert und von zahlreichen Augen beobachtet worden. Ob das neue Rekord-Hoch von Ethereum-Longs auf BItfinex, das Auf und Ab im Generierungsprozess der Facebook-Währung Libra oder die Entwicklung des Bitcoins nach dem Halving (wir erinnern uns an den Anstieg von 600% bei den Verkäufen von Minings) im ersten Halbjahr von 2020.

In den vergangenen Wochen und Monaten ist schon viel in der Welt der Kryptowährungen passiert und dennoch wird im laufenden Jahr noch so einiges geschehen. Mit dem Fokus auf Bitcoin liegend, diese Trends sollen uns noch in der zweiten Jahreshälfte von 2020 begegnen.

Wachstum der Finanzkraft von institutionellem Kapital

Bisher galt der Bitcoin aufgrund seiner transparenten Struktur mittels seiner Blockchain überwiegend für private Anleger und kleinere Investoren als interessante Möglichkeit der Kapitalanlage. Eine vermehrende Inanspruchnahme durch die Wirtschaft war abzusehen und wird auch schon seit längerer Zeit beobachtet. Da sich so ein Prozess der Integration in das Finanzgeschehen von Institutionen in der Regel etwas hinzieht, gewinnt eine Veränderung dieser Art selten von heute auf morgen an Bedeutung.

Doch noch dieses Jahr soll es für alle spürbar sein, dass institutionelle Investoren ein hohes Vertrauen in den Bitcoin hegten und noch immer hegen. Das amerikanische Unternehmen Grayscale, welches sich auf digitale Investitionen spezialisiert hat, erwartet beim Bitcoin einen aus Hedge Fonds stammenden Zufluss von etwa 600 Millionen US-Dollar.

Optimierung im Netzwerk zur Verbesserung der Sicherheit

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Bitcoin in Sachen Upgrades bisher nicht gerade an erster Stelle gestanden hat, doch noch 2020 soll auch diese Kryptowährung nicht zu kurz kommen. Als ziemlich sicher gilt es, dass ein neuer Code in das kommende Soft-Fork-Upgrade des Bitcoin-Netzwerkes integriert wird. Bestehen soll dieser im Endergebnis entsprechend einer Kombination der Software-Programme von Schnoor, Taproot und Tapscript. Ziele dieser Sicherheits-Mixtur sollen beispielsweise eine sicherere Privatsphäre und eine bessere Skalierbarkeit sein.

Aufpassen bei Tradingseiten im Internet

Tradingseiten im Internet wie Bitxt App schießen aus dem Boden und möchten Tradinganbieter wie eToro, Libertex und co. vermitteln. Wir raten indessen immer zu echten Apps, die ihr im Google Play Store oder iOS App Store herunterladen könnt. Hier fährt ihr besser, da man bei Internetseiten zunächst immer eine Prüfung durchführen muss, ob man dem Anbieter trauen kann. Diese fällt komplett weg, da dies Apple und Google für euch übernehmen.

Überlastungen der Blockchain sollen abgewendet werden

Die Sidechain Liquid von Blockstream hat immer mal wieder auf einem stark steigenden Wachstume von erhältlichen Bitcoins aufmerksam machen können, als eine Art Frühwarnsystem quasi. Und da man sich auf die sehr wahrscheinlich kommende Beteiligung seitens der Wirtschaft mit ihren großen Bitcoin-Anlagen – die natürlich über eine andere Kapazität verfügen, als bei privaten Anlegern oder Kleininvestoren – vorbereitet, könnte eine Sidechain Liquid Adaption in Zukunft sinnvoll und hilfreich sein.

Vor allem wenn man an die mögliche Aktivität mit Bitcoin an der Börse denkt. Sie könnte eine Überlastung der „gewöhnlichen“ Blockchain verhindern und unterstützend agieren, so dass die Technik dem Menschen weiterhin nicht unterliegt. Gleiches gilt für eine Integration des schon längst viel beachteten Lightning Networks. Bereits seit einigen Jahren gilt das Lightning Network als schnelle und kostengünstige Lösung im Bereich der Mikrozahlungen. Eine Einbindung beider Systeme könnte die Blockchain technisch revolutionieren. Ob es 2020 tatsächlich so weit kommt?