Der iRobot Saugroboter: ein praktischer Helfer im Alltag
In den deutschen Haushalten erfreuen sich Saugroboter immer größerer Beliebtheit, vor allem bei Verbrauchern, die ohnehin wenig Zeit für die tägliche Hausarbeit haben. Der Grund: Ein Saugroboter reinigt den Boden vollautomatisch, ohne dass der Besitzer selbst einen Finger rühren muss. Allerdings gibt es einige Einschränkungen: So können Saugroboter beispielsweise keine Schwellen überwinden, und auch die Ecken der Räume stellen oft ein Problem für sie dar. Jedoch arbeiten die Hersteller kontinuierlich daran, die Saugroboter zu verbessern, wie beispielsweise der iRobot Roomba zeigt. iRobot ist als Roboterspezialist auf Wachstumskurs.
Hintergründe zum Saugroboter
In aller Regel haben Saugroboter die Gestalt eines flachen Zylinders, wobei die Hersteller versuchen, die Geräte möglichst flach zu halten. Der Grund: Dadurch ist es möglich, das der Saugroboter auch den Boden unter Möbelstücken saugen kann. Viele Saugroboter werden in Sets angeboten, die in den meisten Fällen eine Fernbedienung sowie Vorrichtungen enthalten, durch welche sich die Saugfläche begrenzen lässt. Der erste Saugroboter wurde übrigens in „Tomorrow´s World, einer Sendung des britischen Fernsehsenders BBC, vorgestellt.
Von seinem Aufbau her ist ein Saugroboter einem Mähroboter ähnlich. Allerdings kann der Saugroboter keinesfalls einen klassischen Bodenstaubsauger ersetzen, der mit Hilfe eines Saugroboters aber seltener zum Einsatz kommen sollte.
Die Vor- und Nachteile eines Saugroboters
Einer der unbestrittenen Vorteile von Saugrobotern besteht darin, dass die Geräte vollautomatisch saugen, ohne dass der Besitzer anwesend sein muss und die Geräte sich in aller Regel selbst wieder aufladen, weil sie nach dem Einsatz in die Ladestation zurückkehren. Sehr gut eignen sich Saugroboter außerdem für den Einsatz auf Hartböden, auf welchen sie Tierhaare hervorragend aufsaugen.
Jedoch können Saugroboter den klassischen Bodenstaubsauger nicht komplett ersetzen und sind in der Anschaffung relativ teuer. Außerdem lassen sie sich nicht in verwinkelten und voll gestellten Räumen oder auf hochflorigen Teppichen verwenden. Weitere Nachteile bestehen darin, dass die Sensoren unter Umständen nicht einwandfrei arbeiten und die Geräte einen relativ kleinen Staubbehälter haben, sie müssen also im Vergleich zum klassischen Staubsauger sehr oft gereinigt werden.
Worauf ist beim Kauf eines Saugroboters zu achten?
Wer sich für die Anschaffung eines Saugroboters interessiert, sollte in jedem Fall einige Kaufkriterien beachten. Grundsätzlich gilt, dass sich die Verbraucher eher für Geräte in einer Preisklasse von mehr als 400 Euro entscheiden sollten, weil bei diesen die Software sehr ausgereift ist. Bei günstigeren Geräten müssen sie hingegen die eine oder andere Einschränkung hinnehmen. Darüber hinaus sind folgende Kriterien wichtig:
Wie groß ist der Staubbehälter?
Der Saugroboter muss umso seltener gereinigt werden, je größer die Staubbox ist. Wie schnell sich diese füllt, hängt allerdings noch von weiteren Faktoren wie der Größe des Raumes und dem Schmutzaufkommen ab. Bei allen Modellen sind die Staubboxen allerdings relativ klein, weshalb sich die Reinigung nach jedem Saugvorgang empfiehlt.
Wie hoch ist der Saugroboter?
Die Höhe des Saugroboters spielt insofern eine Rolle, als flache Geräte auch unter Möbelstücken wie Schränken saugen können. Deshalb empfiehlt es sich, vor dem Kauf des Gerätes den Abstand zwischen den Möbeln auszumessen, wobei durchaus großzügig gemessen werden sollte, damit das Gerät nicht stecken bleibt.
Wie lang sind die Betriebsdauer und die Akku-Ladezeiten?
Grundsätzlich arbeiten Saugroboter ausschließlich im Akkubetrieb, weshalb die Geräte natürlich auch in regelmäßigen Abständen aufgeladen werden müssen. Bei Saugrobotern, die mit einer eigenen Ladestation ausgestattet sind, fährt der Roboter bei einem niedrigen Akkustand in aller Regel selbstständig in die Ladestation.
Der eigentliche Ladevorgang dauert allerdings einige Stunden. Wichtig ist das vor allem für Verbraucher, die den Roboter nicht zu festgelegten Zeiten, sondern spontan saugen lassen wollen. Bedenken müssen die Besitzer auch, dass die Lebenszeit der Akkus nur begrenzt ist, weil sie ständig geladen und entladen werden. Den Akku können die Besitzer vieler Modelle aber nicht selbst wechseln, sondern müssen dafür den Kundendienst des Herstellers kontaktieren.
Wie groß die Kapazität des Akkus sein sollte, hängt vor allem davon ab, wie groß der Raum ist. Als Faustregel gilt, dass ein Saugroboter für einen Raum mit einer Größe von 20 Quadratmetern etwa 30 bis 45 Minuten zum Saugen braucht.
Kommt der Saugroboter erstmals zum Einsatz, sollten die Besitzer darauf achten, dass der Raum vorher aufgeräumt ist. Der Grund: Je mehr Gegenstände im Weg liegen, umso verwinkelter wird der Raum, womit viele Saugroboter Probleme haben.
Was kann der iRobot Staubsauger besser?
Im iRobot Staubsauger Test Vergleich überzeugt das Gerät insbesondere durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die Tatsache, dass im Gerät neue App-Funktionen integriert sind, die weitaus umfangreicher sind als bei vergleichbaren Produkten. Wie bei den Vorgängermodellen auch lassen sich etwa Uhrzeiten einstellen, zu welchen der Saugroboter aktiv sein soll. Ferner lassen sich verschiedene Leistungsmodi einstellen. Neu an diesem Modell ist, das Dienste wie IFTT oder Amazon Alexa unterstützt werden.
Darüber hinaus lässt sich das aktuelle Modell von iRobot besser navigieren als die Vorgängermodelle. Und auch Türschwellen stellen kein Hindernis dar, zumindest, sofern diese nicht höher als 1,7 Zentimeter sind. Abgerundet wird dieses Modell durch eine Verbesserung der Nachtsicht, was bei vielen Saugrobotern ein Problem darstellt.