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Deshalb sind Updates ein wichtiges Thema

Es gibt sie am PC, am Smartphone und auf Spielkonsolen. Die Rede ist von Updates, die je nach Hersteller regelmäßig oder unregelmäßig ausgespielt werden. Für viele ist es auch eine nervige Angelegenheit, denn bei großen Aktualisierungen und einer langsamen Internetverbindung können das Herunterladen und das Installieren schon eine Weile dauern. Das ist am Ende aber leider kein Grund, um auf sie zu verzichten. Aber warum ist das so und was machen Updates eigentlich?

Android von Google und iOS von Apple

Zunächst werden Aktualisierungen immer für eine Software oder für Apps ausgespielt. Am Beispiel von Smartphones sind die beiden Betriebssysteme Android von Google und iOS von Apple zu nennen, wobei die zwei Systeme völlig unabhängig voneinander arbeiten. Das betrifft neben dem Aufbau auch das Anbieten von Updates. Google veröffentlicht nicht nur einmal im Jahr eine neue Android-Version, sondern seit 2015 wird auch jeden Monat ein Sicherheitspatch ausgeliefert. Bei Apple sieht es mit einer neuen iOS-Version einmal im Jahr gleich aus, bei den „kleineren“ Updates verhält es sich jedoch anders. Das iPhone erhält unterm Jahr keine Aktualisierungen in regelmäßigen Abständen, sondern auf Deutsch gesagt je nach Bedarf.

Doch auch wenn die Abstände bei Google und Apple anders sind, das Ziel der Updates bleibt gleich. Diese zu machen ist also sowohl auf einem Android-Handy als auch auf einem iPhone wichtig. Natürlich betrifft es auch den Computer und andere Geräte.

Fehlerbehebungen und neue Funktionen

Der Grund für das Ausspielen neuer Versionen ist auf Fehlerbehebungen und auf neue Funktionen zurückzuführen. Jede Software auf der Welt hat Sicherheitslücken, die allerdings nicht immer während der Entwicklung erkannt werden. Stattdessen zeigen sie sich erst im Laufe der Zeit, weil beispielsweise Programmierer per Zufall darauf stoßen. Diese Lücken werden dann dem Hersteller gemeldet und dieser spielt dann eine Aktualisierung aus, die den Fehler behebt.

Auf der anderen Seite werden mit Updates auch neue Funktionen eingeführt. Dies ist vor allem bei einem Versionswechsel der Fall, wobei damit auch die Optik gemeint ist. Letztendlich bleibt es jedem Hersteller selbst überlassen, welche Änderungen er einfließen lässt.

Der Update-Support ist begrenzt

Wer sich ein neues Smartphone kauft, der wird im Normalfall mehrere Jahre mit Updates versorgt. Man muss sich demnach keine Sorgen über die Sicherheit machen und neue Features gibt es ebenfalls. Irgendwann zieht der Hersteller aber den Stecker und es gibt keine Aktualisierungen mehr. Doch was passiert in diesem Fall?

An sich nichts, denn das Gerät wird ganz normal weiterarbeiten. Der Clou an der Sache ist aber, dass das Handy von Tag zu Tag unsicherer wird. Sicherheitslücken bleiben nämlich offen und können von Kriminellen ausgenutzt werden. Besonders gefährlich ist es für Menschen, die sich nicht so sehr für die Technik interessieren.

Dann gibt es auch noch die App-Updates

Neben dem Betriebssystem werden auch regelmäßig die Apps von den Entwicklern aktualisiert. Bei Smartphones passiert das über den jeweiligen Store. Am Prinzip ändert sich aber nichts, denn auch hier werden entweder Fehler behoben oder neue Funktionen für die App eingeführt.

Unterm Strich ist das Fazit eindeutig: Updates sind ein wichtiges Thema, denn sie sorgen für Sicherheit und für neue Features. Sie zu installieren wird demnach dringend empfohlen.