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Die neuen Funktionen für WhatsApp für 2022

60 Millionen Deutsche haben den grünen Messenger täglich in Verwendung. Eine unglaubliche Zahl, die vor allem die Entwickler auf eine harte Probe stellt. Sie haben nämlich die indirekte Aufgabe, die User zu halten beziehungsweise neue zu erreichen. Ein Rezept dafür ist die Weiterentwicklung von WhatsApp, die sowohl positiv als auch negativ ausfallen kann. Im Fokus stehen dabei freilich neue Funktionen, damit die App noch besser und bequemer wird. 2022 wird es natürlich auch welche geben, doch welche sind das eigentlich?

Selbstverständlich sind die nachfolgenden Features nur ein kleiner Teil vom Kuchen, denn das Jahr hat gerade erst angefangen und die genauen Pläne der Entwickler sind ebenfalls nicht bekannt. Zum Beispiel kann es sein, dass dieses Jahr endlich die Unterstützung für die Bubbles kommt. Ganz verbergen können die Entwickler neue Funktionen nicht, denn es finden sich unter anderem immer wieder entsprechende Hinweise in neuen Beta-Versionen.

Die Benachrichtigungen werden mit Profilfotos ausgestattet

Bislang ist es so, dass in den Benachrichtigungen nur das WhatsApp-Logo ganz links angezeigt wird. Mit einem bald kommenden Update ändert sich das, denn dann wird dieses durch das Profilbild des Absenders ersetzt. Keine Revolution, allerdings kann dieser dadurch schneller entschlüsselt werden. Auf dem iPhone wird das Feature bereits fleißig getestet, daher kann der allgemeine Start nicht mehr allzu lange dauern.

Das Abhören von Sprachnachrichten wird bequemer

Hat jemand eine Sprachnachricht geschickt, öffnet man den entsprechenden Chat, hört diese ab und verlässt die Unterhaltung, dann wird auch die Wiedergabe unterbrochen. Nicht gerade komfortabel, jedoch soll dieser Umstand bald ein Ende haben. Man kann dann den Chat verlassen und beispielsweise in einer anderen Unterhaltung bereits mit einer Nachricht antworten. Was allerdings wahrscheinlich noch nicht funktionieren wird: Eine Sprachnachricht anhören und WhatsApp selbst verlassen.

Mit einem Emoji reagieren

Manchen dürfte diese Funktion bekannt sein, denn andere Messenger können das schon. Die Rede ist von einer Reaktion auf eine Nachricht via Emoji. Natürlich klappt das auch jetzt schon, doch bislang ist eine eigene Nachricht dafür notwendig.

Mehr Aufklärung in Gruppenchats

Wenn in einer Gruppe eine Nachricht gelöscht wird, dann ist der „Verantwortliche“ nicht zu sehen. Kein Drama, aber auch nicht perfekt. Das wird sich ändern, sodass diese Info zukünftig zu sehen sein wird. Man weiß dann also, ob es ein Administrator oder der Absender war.

Bessere Fotos

Per WhatsApp kann man nicht nur Nachrichten schreiben und Anrufe starten, sondern man kann auch Bilder versenden. Der Haken an dieser Möglichkeit ist aber, dass der Empfänger einen qualitativen Verlust hinnehmen muss. Das liegt natürlich nicht am Handymodell, sondern an dem Messenger. Dieser verkleinert nämlich die Fotos, um die Dateigröße geringer zu halten. Auf der einen Seite nachvollziehbar und auf der anderen Seite ärgerlich. 2022 wird sich das ändern, genauer gesagt stellt WhatsApp eine Auswahlmöglichkeit zur Verfügung. Angeboten werden dann die „verkleinerte Form“ und die „optimale Qualität“. Die bessere Wahl hängt auch davon ab, um welches Bild es sich handelt. Kameraaufnahmen machen zum Beispiel in der optimalen Qualität mehr Sinn, irgendwelche Sprüche dagegen können ruhig in verkleinerter Form verschickt werden.

Für die Nutzer bleibt es auf jeden Fall spannend. Auch, weil das eine oder andere Feature sicherlich noch dazukommen wird.