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Diese Börsen-Mythen darfst du auf keinen Fall glauben

Für die Einen ist sie eine regelrechte Offenbarung in Sachen kurz- und langfristiger Vermögensaufbau. Andere scheuen sie wie der Teufel das Weihwasser. Zu groß ist die Angst, auch nur eine Zehenspitze auf deren Boden zu setzen. Wie sollte es anders sein: Die Rede ist von der Börse. Der Ort, an dem unvorstellbare Summen in Form der unterschiedlichsten Asset-Klassen fast täglich den Besitzer wechseln. Doch was zeichnet sie wirklich aus? Und welche Börsen-Mythen darfst du auf keinen Fall glauben, um nachhaltig erfolgreich zu sein?

Darum kosten dich diese Mythen bares Geld

Mythen vernebeln den klaren Blick in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Auch beim Thema Finanzen bilden sie keine Ausnahme. Dabei ist das nicht zuletzt mit Blick auf die Inflation fatal. Sie frisst das Geld ängstlicher Sparer nachweislich auf. Stück für Stück wird ihr Vermögen aufgezehrt – manchmal sogar gänzlich unbemerkt.

Das große Problem ist: Würden Liebhaber von Girokonten, Bargeld oder Festgeld auf die Börse setzen, könnten sie mehr als nur der Geldentwertung ein Schnippchen schlagen. Es wäre ihnen auch möglich, ihr Vermögen für eine entspanntere Zukunft zu mehren. Denn auch, wenn es die Überzeugten der Börsen-Mythen nicht wahrhaben wollen: Langfristig gesehen ist der Kauf von Aktien oder anderen Sachwerten bei einer entsprechenden Strategie stets ein Gewinn.

Einer der größten Mythen: Aktivitäten an der Börse sind wie Glücksspiel

Du glaubst, auf dem Handelsparkett regiert der Zufall? Deinen Erfolg als Anleger hast du sowieso nicht in der Hand? Und überhaupt: Bevor du dein Geld in Aktien investierst, würdest du lieber auf Rot im örtlichen Kasino setzen?

Was erfahrene Anleger schmunzeln lässt, ist ein hartnäckiger Börsen-Mythos. So denken nach wie vor unzählige Menschen, dass der Börsenhandel mit einer Art Glücksspiel gleichzusetzen sei. Keine Frage: Wäre dies der Fall, würde die Aktivität auf dem Handelsparkett deutlich geringer ausfallen.

Jedoch ist die Börse alles andere als eine einarmige Maschine. Sie ist lediglich ein Umschlagplatz für Unternehmensanteile, Rohstoffe oder andere Güter. Diese können darüber weltweit gekauft oder verkauft werden. Selbstverständlich gibt es auch Finanzprodukte, die im Vergleich zu den von den meisten Privatanlegern gehandelten Sachwerten ein signifikant höheres Verlustrisiko aufweisen. Bei ihnen ist jedoch auch die Chance auf Gewinne deutlich attraktiver.

Wer nicht über das nötige Know-how verfügt und sich ein Hebelprodukt ins Depot legt, darf jedoch nicht die Börse für die Verluste verantwortlich machen. Der Fehler ist im eigenen Risikomanagement zu finden.

Glaube daher nicht den Mythos, dass du dich bei deinen Handelsaktivitäten auf Fortuna verlassen kannst. Werde selbst aktiv, lerne und sammle wertvolle Praxiserfahrungen. Sie bringen dir langfristig eine bessere Rendite, als es die Slot-Maschine je könnte.

Die da oben machen das ganze Geld

Viele Glaubenssätze beherrschen die Köpfe zum Thema Geld. Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass du als Privatanleger mit vergleichsweise wenig Vermögen sowieso nur verlieren könntest. Schließlich manipulieren die Institutionellen die Märkte. Klar, dass du auf lange Sicht den Kürzeren ziehst. Oder?

Wenn du einen Blick in die Geschichte der Börse wirfst, bemerkst du rasch: Das ist nicht der Fall. Selbstverständlich haben milliardenschwere Fonds andere Möglichkeiten als du. Jedoch gewinnen auch sie nicht automatisch. Die Historie des Handelsparketts ist voller Beweise, dass auch Privatanleger erfolgreich mit Sachwerten handeln können. Informiere dich also darüber, wie die Dynamik auf dem Handelsparkett wirklich ist. Ein gutes Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit stellt der Corona-Crash in 2020 dar. Privatanleger griffen in dieser Phase beherzt zu, während viele Fondsmanager an der Seitenlinie verharrten.

Börse ist viel zu kompliziert

Viele Menschen scheuen es, sich mit ihren eigenen Finanzen auseinanderzusetzen. Lieber verlassen sie sich auf die staatliche Rente oder niedrig verzinste Versicherungsprodukte. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Einer davon ist die Annahme, dass das Thema Geldanlage äußerst kompliziert oder zumindest langweilig sei. An ein Investment an der Börse ist also nicht zu denken.

Dass das keinesfalls stimmt, können nicht nur langjährig erfahrene Anleger bestätigen. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. So sind die einzelnen Aspekte des Handelsparketts durchaus facettenreich. Für typische Privatanleger würde es jedoch bereits genügen, bei den Börsen-Basics sicher im Sattel zu sitzen. Dadurch könnten sie mithilfe eines marktbreiten ETFs beispielsweise eine jährliche Durchschnittsrendite von acht Prozent im Depot verbuchen.

Einmal verstanden verliert das Thema seine Komplexität – und das stellt eine ideale Basis dar, um sich mehr Wissen zum Handelsparkett aneignen zu wollen. Denn klar ist auch: Wer einmal mit dem Börsen-Fieber infiziert ist, lässt sich nur schwer kurieren. Das liegt nicht zuletzt am guten Gefühl der Selbstbestimmtheit, die die Vermögensanlage in den eigenen Händen schafft.

Erscheint dir die Börse zu kompliziert, solltest du dich auf das Wesentliche konzentrieren. Mit einem Vermögen im fünfstelligen Bereich musst du dein Depot beispielsweise noch nicht zwingend absichern. Konzentriere dich besser auf simple und dabei bewährte Rendite-Booster wie einen regelmäßigen Geldzufluss.

Dieser ist ebenfalls ein bekannter Börsen-Mythos, den du auf keinen Fall glauben darfst. Denn: Der Kauf von Aktien ist bereits ab 25 Euro monatlich möglich. Investierst du diese über einen langen Anlagehorizont hinweg, wirst du die finanziellen Früchte ernten können. Erfolg an der Börse ist also für jeden möglich.