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Ein neuer Boom für die Chipindustrie?

Insbesondere für die Herstellung von komplexen Computerchips sind Halbleiter wie Galliumarsenid, Germanium oder Silizium unverzichtbar. Denn dank ihrer Eigenschaft der elektrischen Leitfähigkeit können sie elektrische Signale weiterleiten und bei Bedarf auch verstärken. Klassische Halbleiter haben allerdings einen gravierenden Nachteil: Die klassischen Halbleiter, die bisher verwendet werden, haben eine kristalline Struktur, weshalb sie unter einer mechanischen Belastung rasch zerbrechen.

Chinesische und deutsche Forscher entdecken einen neuen Halbleiter

Wie im Frühling 2018 bekannt wurde, haben chinesische und deutsche Forscher gemeinsam mit der Verbindung Silbersulfid nun einen anorganischen Halbleiter entdeckt, der sich bei Zimmertemperatur biegen lässt. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die Entwicklung flexibler Elektronikmodule weiter voranzutreiben, da diese Verformbarkeit in der Vergangenheit lediglich bei organischen Halbleitern festgestellt worden war. Silbersulfid hingegen bietet den Vorteil, dass er seine halbleitenden, elektronischen Eigenschaften auch erhält, nachdem er verformt wurde – bearbeiten lässt er sich dabei in etwa so wie Metall, das geschmiedet wird. Diese außergewöhnliche Verformbarkeit ist den im Kristall enthaltenen Silberatomen zu verdanken.

Die Industrie nutzte Silbersulfid zwar bereits in der Vergangenheit in einigen Schaltkreisen. Allerdings wurden bislang die Vorteile, welche die Verformbarkeit mit sich bringt, bislang nicht genutzt.

Der Transistor: Ein wichtiges Halbleiter-Element für Profis und Bastler

Bei Transistoren handelt es sich um Halbleiter-Bauelement, mit dem in den meisten Fällen niedrige elektrische Ströme und Spannungen gesteuert werden. Zum Einsatz kommen Transistoren sowohl in der Nachrichtentechnik als auch in Computersystemen, weshalb auch Bastler diese Bauelemente zu schätzen wissen. Entwickelt werden diese Bauteile übrigens seit Mitte der 1920er Jahre, nachdem Julius Edgar Lilienfeld die ersten Patente zu diesem Thema angemeldet hatte. Er hatte die Funktionsweise zwar theoretisch beschrieben, jedoch war es damals technisch noch nicht möglich, seine Ideen umzusetzen. Es sollte also bis Mitte der 1930er Jahre dauern, bis erstmals  ein Transistor gebaut werden konnte.

TME: Ein zuverlässiger Partner für Bauteile

Die Transistoren, wie sie von der TME Germany GmbH mit Sitz in Leipzig angeboten werden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie drei Anschlüsse besitzen und den Fluss großer Strommengen steuern können. Grundsätzlich unterscheidet man heute Transistoren in die beiden Kategorien bipolar und unipolar, die sich aber nicht grundlegend voneinander unterscheiden.

Seit er Gründung des Unternehmens im Jahr 1990 hat sich die TME als kompetenter Handelspartner für Kunden aus der Industrie, aber auch für Ingenieure und Studenten, die gerne an elektronischen Systemen basteln, erwiesen. Gestartet hat das Unternehmen übrigens mit einem kleinen Laden, in welchem elektronische Komponenten angeboten wurden, im polnischen Lódz. Der heutige Firmensitz, ein modernes Logistikzentrum inkl. Lager, wurde 1997 errichtet.