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Faktoren einer Erklärvideo Produktion

Im Marketing sind Erklärvideos nun endlich vollends angekommen, denn sie wirken äußerst verkaufsfördernd. Die Erklärvideo Produktion ist dabei gar nicht so unkompliziert, denn es gibt zahlreiche Faktoren, welche berücksichtigt werden müssen. Der wohl größte Punkt ist aber, dass nicht die Animation im Vordergrund stehen sollte, sondern nach wie vor das Produkt oder die angebotene Dienstleistung.

Was soll ein Erklärvideo oder Erklärfilm bewirken?

Sowohl ein Erklärvideo als auch ein Erklärfilm müssen das Anliegen schnell und unkompliziert vermitteln. Eine detaillierte Beschreibung des jeweiligen Produktes oder der Dienstleistung ist gar nicht gewünscht, denn dies bringt eine Schwierigkeit mit sich. Dies überfordert entweder den Zuschauer oder langweilt ihn sogar. Die Wahrscheinlichkeit, dass dann überhaupt ein Produkt gekauft wird, sinkt erheblich.

Jetzt gilt es vorab zu klären, was der Kunde unbedingt wissen sollte und wie seine gesamte Aufmerksamkeit gewonnen werden kann. Es muss sich im Video demnach ein Mehrwert heraus kristalisieren, welcher direkt erkannt wird. Hierbei sollten alle Ideen zusammengefasst werden und Dinge, die dem Zuschauer keinen Mehrwert bringen, müssen entsprechend gestrichen werden.

Das Produzieren eines Erklärvideos wird mit dem nachfolgenden Tipps und Tricks zu einem Kinderspiel.

Die Erstellung eines Konzepts

Nachdem der grobe Teil des Erklärvideos geklärt wurde, kann nun die Erstellung eines Konzeptes erfolgen. Das Konzept kann auf ein oder zwei Sätze heruntergebrochen werden und alle weitere Details — auch bezüglich des Storytelling — können nun ergänzt werden.

Abhängig von der Zielgruppe und dem Thema kann außerdem entschieden werden, ob eine Geschichte erzählt wird oder ob nur die Merkmale des Produktes erklärt werden. Menschen lieben allerdings Geschichten oder Erklärungen und kennen alltägliche Situationen nur zu gut. Wenn eine passende Lösung präsentiert wird, könnte der Abschluss durchaus erfolgen.

Die Vorbereitung

Die Vorbereitung ist das A und O, wenn ihr einen eigenen Erklärfilm produzieren möchtet. Damit auch wirklich nichts vergessen wird, sollten alle Punkte der Vorbereitung zusammengefasst werden. Hierzu gehören neben Bilder, Sprechertext und Botschaft auch die eigenen Ziele:

  • Wer ist die Zielgruppe? (Neukunden, Bestandskunden, Mitarbeiter, …)
  • Wie erhalte ich die Aufmerksamkeit? (Ausgefallene Fragen, seriöser Stil, Storytelling)
  • Welcher Mehrwert kann im Storyboard versehen werden?

Die Botschaft gilt es demnach in ein Erklärvideo zu verpacken, wodurch der Zuseher zum Kauf des Produktes bewogen wird.

Storytelling

Das Storytelling ist äußerst wichtig für den späteren Erfolg! Somit muss der Sprechertext gut überlegt sein, aber wann ist ein solcher Text auch wirklich gut? Dies ist der Fall, wenn eine dritte Person, welche überhaupt nicht aus der Materie stammt, direkt erkennt worum es geht.

Als Geschäftsführer, Mitarbeiter oder als externer Vertriebler hat jeder die sogenannte Betriebsblindheit. Der Sinn hinter jedem Prozess ist bekannt. Konstruktive Kritik und objektive Meinungen sind daher für die Erstellung Beziehungswiese Produktion eines Erklärvideos von großer Bedeutung.

Aufbau des Storyboards

Jedes Erklärvideo verfolgt ein gewisses Muster und dieses hat sich auch bewährt. Der Ablauf verläuft folgendermaßen:

  1. Problemvorstellung (z. B. Szene aus dem Alltag)
  2. Lösungsvorstellung (Produkt oder Dienstleistung)
  3. Lösungsbeschreibung (Was ist das besondere?)
  4. Call-to-Action
  5. Ende / Abschluss

Die Problemvorstellung sollte aber dabei so gestaltet werden, dass sich beinahe jeder Kunde in dieser Situation erkennt — der Zuschauer muss sich mit der Hauptfigur also identifizieren können. Oftmals hilft hierfür die Erstellung des Wunschkunden aus der eigenen Zielgruppe.