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Fotokamera und Technik: Das zählt beim Kauf

Heutzutage hat fast jeder in seinem Mobiltelefon bereits eine Kamera eingebaut, die mit den Fotokameras von vor ein paar Jahren ohne Probleme mithalten kann. Wer aber professionell Fotos schießt oder noch mehr Optionen für das perfekte Foto sucht, kommt um eine Foto Kamera nicht herum. Wir sagen, worauf es beim Kauf ankommt.

Groß oder klein?

Spiegelreflexkameras haben viel Technik verbaut und sind dementsprechend schwer und groß. Kleiner hingegen sind Systemkameras. Diese arbeiten nicht mit Spiegeln im Objektiv, sondern mit einem elektronischen Sucher. Nicht nur sind diese dadurch leichter und schmaler, sie sind auch leiser. Der mechanische Schlitzverschluss öffnet und schließt sich völlig lautlos. Dies eignet sich besonders gut, wenn man aus nächster Nähe etwas fotografiert, was man nicht verschrecken will. Systemkameras bieten deshalb einige Komfortmerkmale wie Motiverkennung, eine Belichtungsvorschau und schnellere Serienbildmodi.

Generell ist es ratsam, Kameras zu kaufen, die erweiterbar sind. Das heißt Kameras, an denen das Objektiv gewechselt werden kann und an denen zum Beispiel ein externer Blitz montiert werden kann. Wer will schon eine teure Kamera kaufen und nach wenigen Wochen bereits feststellen, dass das fest eingebaute Objektiv nicht seinen Erwartungen entspricht?

Neuere Technik

Die Hersteller setzten seit ein paar Jahren vermehrt auf Systemkameras und entwickeln diese stetig weiter. Somit ist der neueste Stand der Technik immer garantiert. Galten sie früher noch als unterlegen, können sie heute ohne Probleme mit der Spiegelreflexkamera mithalten. Doch nicht nur das: Da so viel Entwicklung in sie gesteckt wird, schlagen manche bereits eine Spiegelreflexkamera.

Wer sich nun sorgt, da er nur große Gehäuse kennt, sei beruhigt. Es gibt auch Systemkameras auf dem Markt, die ein größeres Gehäuse mit einem größeren Griffbereich haben. So kann sich keiner beschweren, dass die Kamera nicht gut in der Hand liegt.

Kosten

Für Anfänger finden sich bereits für unter 500 Euro gute Kameras – ein Witz, wenn man an aktuelle Smartphone-Preise denkt. Wessen Fähigkeiten und Ansprüche etwas höher liegen, der wird im Preissektor zwischen 750 und 900 Euro fündig. Wichtig aber ist darauf zu achten, wie sich die Preise von den Gehäusen und Objektiven unterscheiden. Schnell kann ein günstiges Gehäuse mit sehr viel teureren Objektiven einhergehen. Man sollte sich vorher also gut informieren.

Zum Thema Objektiv: Diese sind fast das Wichtigste an der Kamera. Dabei sollte man lieber nicht sparen. Ratsam sind auch die Objektive nach und nach zu kaufen, damit man erstmal herausfinden kann, was man braucht und welche Ansprüche man hat. Jede Art der Fotografie, ob Landschafts-, Porträt, Makro- oder Astrofotografie, braucht ein anderes Objektiv und woher soll man, ohne es auszuprobieren, wissen, was einem zusagt?

Was fehlt noch?

Neben dem Objektiv braucht es meist noch weitere Ausrüstung. Ein Stativ zum Beispiel ist unabdingbar für Nachtaufnahmen oder Langzeitbelichtungen. Wer viel in Innenräumen fotografiert, braucht wahrscheinlich einen externen Blitz, um die Lichtverhältnisse anzupassen. Und wo soll das Ganze dann verstaut werden, damit es nicht beschädigt wird? In einer Fototasche natürlich. Fototaschen bieten genug Platz und Sicherheit, um von Kamera über Objektiv bis hin zu Speicherkarten oder Ersatzakku alles zu verstauen. Wir wünschen viel Spaß beim Knipsen.