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So wählen Sie in vier Schritten Ihre Webcam

Die Webcam ist ein Teil eines Computer-Setups, das viele Leute übersehen, was sie später nicht selten bereuen. Denn eine schlechte Webcam kann Ihnen in vielerlei Hinsicht große Nachteile bringen. Wenn Sie im Homeoffice arbeiten oder von wo anders aus arbeiten, ist eine gute Kamera für Meetings unerlässlich. Selbst wenn Sie nur mit Ihren Freunden und Ihrer Familie in Kontakt bleiben möchten, haben Sie ein viel besseres Erlebnis, wenn das Video gestochen scharf, flüssig und konsistent ist. Eine gute Webcam muss nicht unbedingt ein Vermögen kosten. Es macht also keinen Sinn, wenn Sie sich für eine günstigere Lösung entscheiden, nur um Geld zu sparen, wenn Sie für ein paar Euro mehr ein großartiges Gerät bekommen können. Erfahren Sie im Folgenden, wie Sie in vier einfachen Schritten Ihre Webcam auswählen.

Bildrate und Auflösung

Die Bildrate und die Auflösung sind vielleicht die beiden wichtigsten Punkte bei der Suche nach einer neuen Webcam. Die Bildrate bestimmt, wie flüssig das Video bei Ihrem Gegenüber ankommt, und die Auflösung bestimmt, wie klar es bei Ihrem Gegenüber erscheint. Es ist jedoch bei Weitem nicht so, dass Sie mit jeder HD Webcam eine großartige Bildrate und Auflösung erhalten. HD-Webcams sind eher das absolute Minimum dessen, was als akzeptabel angesehen wird. Standard-High-Definition-Kameras bieten eine Auflösung von bis zu 720p bzw. 1280 x 720 Pixel. Eine Full-High-Definition-Kamera bietet hingegen eine Auflösung von 1080p, d. h. 1920 x 1080 Pixel. Eine Ultra-High-Definition-Kamera (UHD) bietet sogar eine Auflösung von 4K, d. h. 3840 x 2160 Pixel.

Wenn Sie die beste Definition für Live-Streaming wünschen, empfehlen wir Ihnen, sich für eine Full-High-Definition-Kamera zu entscheiden, da sie Dateien erzeugt, die klein genug sind, um ohne Verlust gestreamt zu werden. UHD-Kameras wiederum sind besser, wenn Sie professionelles Filmmaterial zur Bearbeitung aufnehmen möchten.

Videokompression

Apropos Dateigröße: Sie sollten darüber hinaus auch eine Webcam verwenden, die ein gutes Komprimierungssystem einsetzt. Komprimierung ist die einzige Möglichkeit, mit Ihrer durchschnittlichen Internetverbindung Echtzeit-HD oder höher zu erhalten, ohne Ihre Verbindung zu überfordern. Entscheiden Sie sich also für eine Webcam, die mindestens H.264 AVC-Codierung verwendet.

Sichtfeld

Das Sichtfeld ist ein Detail, das Sie vielleicht nicht für entscheidend halten, aber es kann tatsächlich einen großen Unterschied ausmachen. So gibt es 60-Grad-Kameras, die nur das aufnehmen, was sich direkt vor ihnen befindet. Eine 78-Grad-Kamera hingegen kann schon zwei Personen auf demselben Bild darstellen. Für Whiteboard-Präsentationen benötigen Sie jedoch eine Webcam mit einem Blickwinkel von 90 Grad oder mehr, darauf sollten Sie vorbereitet sein.

Schwachlichtkorrektur und Autofokus

Achten Sie auch auf Funktionen wie Schwachlichtkorrektur und Autofokus, wenn Sie möchten, dass das Video unabhängig von den Bedingungen Ihrer Umgebung gut aussieht. Zwar verfügen die meisten Webcams inzwischen über einen Autofokus, doch ist dieser nicht bei allen Modellen der beste. Darüber hinaus gibt es High-End-Kameras, die nicht nur fokussieren, sondern auch zwischen Personen und Objekten unterscheiden können. Eine gute Schwachlichtkorrektur ist sehr wichtig, wenn Sie sich in einem Büro mit unterschiedlichen Lichtquellen und Blendungen befinden.

Auf all diese Dinge sollten Sie bei der Auswahl einer guten Webcam unbedingt achten. Sie sollten sich also über Ihre Ansprüche an eine Webcam Gedanken machen und bereit sein, in Qualität zu investieren.