Bekannt aus

ANZEIGE: Home » Magazin » Angeschaut » TYPO3 – Layouts mit Fluid umsetzen

TYPO3 – Layouts mit Fluid umsetzen

Wenn es darum geht, mit TYPO3 Templates zu erstellen oder eigene Layout-Erweiterungen zu entwickeln, macht man mit Fluid nichts falsch. Egal, ob Sie TYPO3-Entwickler oder Integrator sind, Fluid-Kenntnisse sind ein entscheidender Vorteil. Kein Wunder, dass Fachleute es das Herzstück eines Content-Management-Systems (CMS) nennen.

Was genau ist TYPO3 Fluid?

TYPO3 Fluid ist eine Template Engine, also eine Maschinenlösung zur Erstellung von Templates. Fluid wurde entwickelt, um Inhalte und Daten für PHP (die Syntax zum Erstellen von Websites) anzuzeigen.

Fluid verfügt über nützliche Features wie Bedingungen, Kontrollstrukturen oder Platzhalter. Einzelne mit Fluid erstellte Muster können Layouts oder Teilen zugeordnet werden (sich wiederholende Mustersegmente, die über mehrere Muster hinweg verwendet werden können). Eine besonders hohe Komplexität der Inferenzlogik lässt sich mit Fluid durch den Einsatz sogenannter ViewHelper erreichen.

Was sind die Vorteile einer Templating-Engine?

Im Allgemeinen haben Template-Engines den Vorteil, dass sie die Template-Logik verbessern und for-Schleifen als Kontrollstruktur verwenden. For-Schleifen definieren die Wiederholung oder Anpassung bestimmter Blöcke. Fluid unterscheidet sich von anderen Templating-Engines wie Smarty oder Twig dadurch, dass es direkt aus dem Kern von TYPO3 entwickelt wurde und als bewährteste Lösung im CMS-Umfeld gilt. Smarty hingegen steht eher im Kontext von Shopware, Twig im Vergleich zu Symfony.

Vorteile von TYPO3 Fluid:

  • Große Dehnbarkeit und Flexibilität
  • Hohe Sicherheitsstandards (im Vergleich zu Cross-Site-Scripting)

Hohe Benutzerfreundlichkeit (entworfen mit einfachem XML)

Für wen ist TYPO3-Fluid gedacht?

Fluid ist in erster Linie für Frontend-Entwickler gedacht, die mit dem TYPO3-CMS arbeiten. Das CMS-Backend wurde komplett in Fluid gerendert, also gebastelt. Für die Nutzung von TYPO3 Fluid gibt es keine besonderen technischen Voraussetzungen. Fluid, oder EXT.fluid, ist eine der Standarderweiterungen von TYPO3, die eine problemlose Installation ermöglicht.

Wie können Sie Layouts mit Fluid umsetzen?

Um Layouts mit TYPO3 Fluid umzusetzen, benötigen Sie gründliche Kenntnisse der Grundelemente der Template-Engine: Templates, Layouts und Partials.

Modelle beziehen sich auf einzelne Dateien, die direkt gerendert oder über einen Controller-Namen aufgelöst werden. Layouts enthalten optional freigegebene Dateien, die wiederum von Vorlagen verwendet werden. Als kleinster Teil von TYPO3 Fluid sind Teildateien auch allgemeine Dateien, die die Bausteine ​​eines Designs enthalten und überall verwendet werden können.

Um das Layout zu implementieren, bereiten Sie Vorlagen, Layouts und Partials vor. Anstatt Ihre eigenen Teile zu schreiben, verwenden Sie ViewHelpers. Dabei handelt es sich um vorgefertigte Sonderteile, die die tägliche Arbeit mit dem Motor erheblich erleichtern.

Als Teil der Erweiterbarkeit von Fluid können Sie sogar Ihre eigenen ViewHelper oder Fragmente erstellen.

Mögliche Probleme

Einige Fluid-Plugins befinden sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium, daher kann es hier noch zu Problemen kommen. Auch das Entwickeln von Snippets, die mehrfach verwendet werden können, ist ein echter Vorteil, verringert jedoch die Leistung, was zu längeren Ladezeiten führen kann. Eine mögliche Lösung besteht darin, die Bereitstellung sich wiederholender Seiteninhalte durch Caching zu beschleunigen.

Mit diesem Programm können Sie ganz einfach Webseiten erstellen und alle Arten von Reduktionsoperationen durchführen und verwalten.

Sie benötigen keine Programmierkenntnisse, um dieses Programm zu verwenden. Dank der visuellen Benutzeroberfläche können Sie ganz einfach Ihren Text schreiben, Bilder und Multimediadateien hinzufügen und den Inhalt mit zeitlichen Einstellungen verwalten.

TYPO3 wurde 1997 vom Meister und Vater des Setups, Kasper Skaarhoj, geschrieben.

Content-Management-Systeme waren damals noch nicht sehr verbreitet. 1998 produzierte Kasper Skaarhoj eine kommerzielle Version für seine Firma superfish.com. Später verließ er das Unternehmen im Jahr 1999 und übernahm alle Rechte der Versammlung.

Mitte 2000 wird den Nutzern eine Testversion des GPL-lizenzierten Open Source Project (Open-Source-Projekt in englischer Sprache) angeboten. TYPO3, das diesen schwierigen Test bestanden hat, ist durch das Hinzufügen neuer Add-Ons im Laufe der Zeit zu einem nützlicheren Mechanismus geworden.

Fazit: Fluid ist ein mächtiges Medium für die Layoutentwicklung.TYPO3 Fluid bietet Schnittstellenentwicklern in vielen Bereichen optimale Unterstützung, insbesondere mit ViewHelper. Mit erheblicher Erweiterbarkeit und Flexibilität sowie einer hohen Benutzerfreundlichkeit durch sauberes Arbeiten ist es sicherlich ein nützliches Medium zur Erstellung von Layouts, die sich in Zukunft durch kontinuierliche Weiterentwicklung verbessern werden. Sollten Sie weitere fachkundige Unterstützung benötigen, helfen die Experten der TYPO3 Agentur Stuttgart von 3m5. gerne weiter.

Autor:

Markus List, Technischer Projektleiter bei 3m5.

Markus List ist TYPO3 CMS Certified Consultant (TCCC) und TYPO3 CMS Certified

Editor (TCCE). Beim Dresdner IT-Unternehmen 3m5. betreut er mit agilen Teams die Webseiten-Projekte großer Marken und begeistert Kunden mit TYPO3.