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Virenschutz ist wichtig – und einfach, wenn man diese Regeln befolgt

Die Verwendung eines Antivirenprogramms ist wichtig, um deinen Computer gesund und frei von Viren zu halten.

Computer sind eine unglaubliche Technologie, die viele von uns jeden Tag nutzen. Sie sind jedoch anfällig für Viren und Malware, die unsere Dateien beschädigen und unsere persönlichen Daten wie Bankdaten und Sozialversicherungsinformationen stehlen können. Wenn du auf der Suche nach zusätzlicher Sicherheit bist, findest du hier einige Möglichkeiten, deinen Computer vor Viren zu schützen.

1.Installiere ein Antivirenprogramm

Es gibt viele Antivirenprogramme, die sich je nach Sicherheitsstufe im Preis unterscheiden. Es ist nicht einfach, das beste Antivirenprogramm zu installieren, und manchmal kann es sicherer sein, mehr als eines herunterzuladen, wenn sie unterschiedliche Sicherheitsaspekte abdecken. Mit einem oftmals kostenfreiem Antivirenprogramm Test kann man zudem leicht feststellen, welche Art an Sicherheit man braucht. Aber brauchen wir so ein Programm überhaupt?

Nun, man könnte sagen, dass wir kein Antivirusprogramm brauchen, solange wir nicht über unseren PC auf das Internet zugreifen. Das stimmt aber nicht unbedingt, denn wir können Viren auf USB-Sticks zwischen verschiedenen Systemen übertragen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass man nicht viel Geld oder überhaupt kein Geld ausgeben muss, um einen sicheren Computer zu haben. Zumal die Geschichte von Antivirenprogrammen selber spannend und lehrreich zugleich ist.

2. Halte deine Software auf dem neuesten Stand

Alle Computer-Betriebssysteme erhalten regelmäßig Updates, die einzelne Funktionen verbessern. Diese Updates enthalten auch Sicherheitsmaßnahmen, die unsere Computer vor den neuesten Viren und Schadprogrammen schützen, die von Hackern ausgeheckt wurden.

Wir müssen sicherstellen, dass wir über Updates bezüglich vom Virenschutz benachrichtigt werden oder dass sie automatisch heruntergeladen und installiert werden. Sei gewarnt: Diese Installationen können zeitaufwändig sein, vor allem, wenn es wichtige Änderungen und Sicherheitsmaßnahmen gibt, die den Umgang des Systems mit verschiedenen Daten verändern.

3. Sichere deinen Computer

Manchmal gelingt es uns nicht, einen Virus oder eine Schadsoftware von unserem Computer zu löschen, und wenn das passiert, müssen wir einige unserer Daten entfernen. Gelegentlich müssen wir unsere Festplatten neu formatieren, wenn Dateien durch schädlichen Code beschädigt wurden.

Ohne ein Backup gibt es keine Möglichkeit, die verlorenen Daten wiederherzustellen. Das ist umso kritischer, als Festplatten versehentlich beschädigt werden können und uns unsere Dateien kosten. Ein Backup, das den Virus und den bösartigen Code enthält, wird jedoch nur die Probleme wiederholen, die wir bereits erlebt haben, bis wir die Malware nicht mehr sichern.

Betrachte also eine Datensicherung als Grundstein deines digitalen Notfallplans. Wenn du deine Geräte sicherst, bist du Cyber-Bedrohungen, die zu Datenverlusten führen können, bereits einen Schritt voraus.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Datenverluste nicht immer das Ergebnis von Cyberbedrohungen sind. Es kann auch passieren, dass deine externe Festplatte oder dein Computer kaputt geht und du deine Daten verlierst. Das liegt in der Natur eines jeden Geräts, und wenn du deine Daten sicherst, kannst du sie auf einem neuen Gerät wiederherstellen.

4. Verwende ein starkes Passwort

Ein Passwort ist die erste Verteidigungslinie, die unsere Konten vor jedem schützt, der versucht, sich unbefugt Zugang zu ihnen zu verschaffen. Sobald jemand in ein Konto eingedrungen ist, kann er Daten stehlen oder schädliche Inhalte im Cloud-Speicher ablegen, die sich automatisch auf dem Computer aktualisieren können.

Ein starkes Passwort ist komplex und hat oft keinen Bezug zu uns selbst. Die häufigsten Passwörter, die leicht zu erraten sind, sind „Passwort“, 123456 und 12345678. Wenn wir für jede Website oder App dieselben Anmeldedaten verwenden, sind wir anfällig für Angriffe, selbst wenn nur auf ein Konto illegal zugegriffen wird.

5. Beobachte die Downloads

Websites können heimtückisch sein, wenn sie mit Malware und verdächtigen Inhalten beladen sind. Wenn ein Download beginnt, den wir nicht autorisiert haben, sollten wir ihn sofort abbrechen und die Webseite verlassen, da sie wahrscheinlich mit noch mehr bösartigem Code gefüllt ist.

Wenn wir einen veralteten Browser wie den Internet Explorer verwenden, müssen wir sicherstellen, dass die Sicherheitseinstellung mindestens auf mittel oder sogar höher steht, um zu verhindern, dass unerwünschter Code auf unser System gelangt. Andernfalls besteht die Möglichkeit, dass Downloads im Hintergrund stattfinden, ohne dass wir darauf aufmerksam gemacht werden.

6. Installiere einen Ad-Blocker

Online-Pop-up-Werbung kann oft zu zweifelhaften Websites führen, die unsere Daten stehlen und Viren installieren. Das ist oft leichter gesagt als getan, es sei denn, wir laden uns einen zuverlässigen Werbeblocker herunter, der uns davon abhält, die Werbung überhaupt zu sehen.

Es ist leicht, kostenlose und kostenpflichtige Werbeblocker zu finden. Der Preisunterschied hängt in der Regel damit zusammen, wie gut sie funktionieren. Wir sollten vorsichtig sein, wenn wir im Internet surfen, auch wenn wir einen aktiven Werbeblocker aktiviert haben, denn viele Websites lassen sich nur aufrufen, wenn die Erweiterung oder App deaktiviert ist.

Abschließende Gedanken

Einen Computer virenfrei zu halten, ist keine schwere Aufgabe. Solange wir beim Surfen vorsichtig sind und die Anzeichen für einen potenziellen Virus oder Malware beachten, sind wir sicher. Trotzdem kann es nicht schaden, für Notfälle eine Antiviren-Software zu installieren.