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Warum ein Stromvergleich Sinn macht

Die Kaffeemaschine am Morgen oder das Ladegerät vom Smartphone, all diese Dinge funktionieren nur mit Strom. Dieser kommt logischerweise aus der Steckdose, allerdings steckt hinter dem Ganzen immer ein Stromanbieter. Der Markt gibt eine große Auswahl her, für den Endverbraucher Fluch und Segen zugleich. Auf der einen Seite blickt man nicht mehr so richtig durch, und auf der anderen Seite bedeuten mehr Anbieter automatisch einen Konkurrenzkampf. Um am Ende tatsächlich den besten Preis zu finden, kommt man um einen Stromvergleich nicht herum. Aber vorsichtig, gleich beim ersten Angebot zuzuschlagen ist der falsche Weg.

Wie aufwendig ist so ein Vergleich im Internet?

Der Weg zu den Ergebnissen ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Kinderspiel. Es werden nämlich in der Regel nur die Postleitzahl und der Stromverbrauch abgefragt (dieser ist auf der letzten Jahresabrechnung ersichtlich). Je nach Vergleichsportal kann aber zum Beispiel auch gefragt werden, ob man Ökostrom haben möchte oder nicht. Optionale Filtereinstellungen machen die Suche noch leichter, denn sie passen das Ergebnis noch genauer an. So kann eingegeben werden, dass eine Preisgarantie bestehen soll. Der Vergleich an sich ist also nicht aufwendig, man muss jedoch genau hinschauen.

Die Fallen

Ein Stromvergleich im Internet ist einfach und bequem. Man sollte sich davon aber nicht ablenken lassen, denn am Ende muss auch hier das Angebot zu den persönlichen Anforderungen passen. Außerdem sind nicht alle Ergebnisse verbraucherfreundlich, was beispielsweise auf Pakettarife, auf Tarife mit Vorauskasse oder auf eine lange Anschlusszeit zutrifft. Man muss deshalb genau schauen und bei Bedarf Häkchen entfernen.

Augen auf heißt es auch bei den Bonuszahlungen. Sie senken zwar die Kosten für den Kunden, doch sie erschweren auch gleichzeitig einen objektiven Vergleich. In der Regel sind die Boni voreingestellt und an Konditionen geknüpft, die nicht immer vorteilhaft sind. So gibt es den Bonus zum Beispiel nur bei einer Vertragsverlängerung oder erst am Ende der Laufzeit. Manchmal wird das Geld auch durch Sachprämien ersetzt. Man sollte sich deshalb die Bedingungen genau durchlesen.

Welche Aspekte sind bei einem Stromvergleich wichtig?

Es gibt vier Dinge, auf die man besonders Acht geben sollte. Nummer eins betrifft die Vertragslaufzeit, die so kurz wie möglich sein sollte. Dadurch kann man bei Bedarf schneller zu einem noch günstigeren Anbieter wechseln. Nummer zwei zielt ebenfalls darauf ab, denn es geht um die Kündigungsfrist. Je kürzer diese ist, umso schneller ist man den alten Vertrag los. Aspekt Nummer drei nimmt sich die Preisgarantie zur Brust. Sie sollte immer vorhanden sein, um Preiserhöhungen im Rahmen der Vertragslaufzeit zu vermeiden. Zu guter Letzt geht es auf die Verlängerung, die in vielen Fällen automatisch erfolgt. Das ist nicht schlimm, allerdings sollte man sich den Zeitpunkt groß irgendwo notieren.

Keine Angst vor einem Wechsel

Viele Menschen würden zwar gerne einen Stromvergleich durchführen und wechseln, doch sie haben Angst für eine bestimmte Zeit keinen Strom zu haben. Verständlich, allerdings ist nichts an diesem Glaube dran. Und zwar deshalb nicht, weil den Wechsel zum größten Teil der neue Anbieter übernimmt. Das Ganze geht fließend über die Bühne und man wird als Kunde nicht davon merken. Lediglich die Kosten sind geringer und auf den Rechnungen steht an anderer Anbieter drauf.