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Was ist ein Systemhaus?

Die Technik innerhalb eines Unternehmens entscheidet nicht selten über Erfolg oder Misserfolg. Zudem macht sie einen Großteil der internen Kosten aus. Funktioniert sie nicht, gibt es große Probleme. Ist sie veraltet, kann man nicht mehr effizient arbeiten. Für all diese Probleme gibt es das sogenannte Systemhaus, doch was ist das eigentlich und wie hilft es den Unternehmen, den Arbeitsalltag so effizient wie möglich zu gestalten?

Was ist ein IT-Systemhaus?

Bei einem IT-Systemhaus handelt es sich im klassischen Sinne um einen Lieferanten, der Hardware und Software bereitstellt. Es geht also um eine Art Vermittler, der zwischen den Herstellern und den Endkunden vermittelt. Auf der einen Seite übernimmt es die gesamte Beschaffung vom Hersteller, ist dann aber im gleichen Zuge auch dafür verantwortlich, dass die neue Technik beim Kunden installiert und einsatzbereit gemacht wird. Im laufenden Betrieb bietet das IT-Systemhaus dann auch noch den Service, auf aufkommende Probleme zu reagieren. Fakt ist aber auch, dass die meisten IT-Systemhäuser mittlerweile noch ein deutlich größeres Leistungspensum abrufen können. Es gibt mittlerweile auch ERP Software für Systemhäuser, damit diese noch konkreter als IT-Dienstleister für ihre Kunden auftreten können. So werden mittlerweile meist neben Beschaffung und Bereitstellung der Technik auch weitere Dienstleistungen angeboten. Dazu zählt z.B. eine konkrete Beratung, aber auch ein allumfassender IT-Support sowie eine Betreuung im laufenden Tagesgeschäft.

Hilfestellung auf Abruf

Problematisch wird es immer dann, wenn die Technik spontan ausfällt und das Unternehmen selbst nicht eingreifen kann. Schon wenige Stunden können extrem viel Geld kosten und hier kommt der große Vorteil eines IT-Systemhauses zum Tragen. Sobald das Problem aufgetreten und der Dienstleister informiert ist, macht dieser sich auch schon an die Lösung. Meist ist das sogar rund um die Uhr möglich, auch wenn es zu Sonderzeiten meist auch einen Sonderpreis gibt. In vielen Fällen kann das Problem sogar aus der Ferne gelöst werden, sodass keine physische Anwesenheit erforderlich ist. Meist wird das IT-Systemhaus dann nach Stundenaufwand bezahlt.

Vorbeugende Maßnahmen

Meist sind IT-Systemhäuser darum bemüht, die generelle IT-Struktur der Kunden so aufzubauen, dass Notfälle gar nicht erst vorkommen können. Wenn es sich um einen Neukunden handelt, wird dabei zunächst einmal die aktuelle IT-Infrastruktur genau unter die Lupe genommen. Dadurch können schnell potenzielle Gefahrenquellen ausgemacht werden. Wenn alle Gefahren identifiziert wurden, wird mit dem Kunden ganz genau besprochen, wie man die Probleme schnellstmöglich und mit möglichst wenig Aufwand beseitigen möchte. Alle Maßnahmen werden letztendlich in einer Art Strategie festgehalten. Auf Dauer gilt es dann, die vorhandene Struktur zu optimieren, aber auch konkrete Sicherheitsmechanismen zu implementieren, die dabei helfen sollen, potenzielle Probleme gleich im Keim zu ersticken. Das IT-Systemhaus hat dabei immer einen kompletten Überblick über die Geschehnisse bei den Kunden. Das fängt mit der Telefonanlage an und hört mit den Servern auf den Rechnern des Unternehmens auf. Meist gibt es dann eine Servicenummer, bei der man sich in Problemfällen rund um die Uhr melden kann. In Zeiten der Remote-Arbeitsplätze kann man dann auch Programme wie z.B. Teamviewer nutzen. Mit diesem können die IT-Sicherheitsleute direkt auf den Rechner des Mitarbeiters zugreifen und das Problem aus der Zentrale herauslösen.