Welchen Einfluss hat die Musik auf das Kundenverhalten im Verkaufsbereich?
Dass Musik auf die Ohren geht, ist kein Geheimnis. Musik kann aber auch in unseren Ohren schnell unsere Gefühlswelt auf den Kopf stellen. Sie kann Erinnerungen hervorrufen, Schmerzliches wie auch Erfreuliches und tiefe Gefühle aufkommen lassen. Beziehungsschmerz wie auch das „Verknalltsein“, welches man schnell einmal mit einem ganz bestimmten Lied in Verbindung bringt. Oder auch das Kennenlernen auf einem Konzert bleibt nachhaltig musikalisch in unseren Köpfen.
Musik lässt unsere Herzen springen, tanzen, wiegen und aber auch mit Kopfhörern ganz für uns allein auf dem Sofa sitzend innig zuhören. Musik kann aber auch völlig unterschwellig und im Unterbewusstsein noch nicht einmal wirklich von uns als eine solche wahrgenommen, uns lenken. Und dies nutzen besonders viele Unternehmen im Einzelhandel heutzutage. Nicht nur die spezielle Duftnote lässt uns je nach Duft beflügelt shoppen. Auch die Musik ist es, die uns selbst wenn sie noch so leise im Hintergrund klingt kaum wahrnehmbar steuern kann und besonders eben unser Kaufverhalten lenken kann.
Gutes Equipment ist wichtig – sparen mit Gutschein-Code
Um die Top-ten Musikbänder und CDs auch stilecht, einwandfrei und problemlos in den Verkaufsräumen abspielen zu können, sollte das dementsprechende Equipment auch passend sein. Hier sollte man auf Qualität und Hochwertigkeit achten und sich nicht auf Billigprodukte verlassen. Lautes und krächzendes Getose im Hintergrund aus den Lautsprechern beispielsweise, schreckt die Kundschaft eher ab, die dann schnell genervt das Weite aufsuchen möchte und aus dem Laden flüchtet. Mit Lautsprechern von Casaio beispielsweise ist man auf der sicheren und vor allem zuverlässigen Seite, was die Tonqualität angeht. Gute HiFi-Spezialisten, wie das Team hinter dem Casaio-Shop, setzen dabei nicht nur auf dezente und qualitativ hochwertige Lautsprecher, sondern auch auf die richtige Positionierung und Ausrichtung der Hardware:
„Gute Lautsprecher, falsch platziert, können ihr Potential einfach nicht entfalten. Deshalb gibt es bei uns die Planung immer mit dazu.“
So Dr. Thomas Lübbeke, Geschäftsführer der CASAIO GmbH. Uns haben die Jungs einen kleinen Gutschein für unsere Leser hinterlassen. Mit dem Rabattcode „techfacts50“ gibt es 50€ Rabatt auf die erste Bestellung – der Gutschein ist gültig bis zum 31.05.2020!
Voll auf die Ohren!
Eine angesagte Boutique, die in erster Linie Surferklamotten und hippe Sneaker anbietet benötigt auch die passende Mukke. Denn ganz ehrlich: Wer kann sich beim Shoppen von den neuesten Sneakern vorstellen, dass im Hintergrund Mozart läuft? Im umgekehrten Fall wäre dann der ganz hochwertige Weinladen mit ausgewählten Tropfen, in dem dann die Guano Apes in voller Lautstärke schmettern. Auch dies ist wohl eher nicht denkbar und erst recht nicht verkaufsfördernd. Denn zu jedem Stil eines Ladens im Einzelhandel und seinen Produkten gehört auch stilechte Musik. Hippe Juppieklamotten werden nicht umsonst auch noch teils mit bestimmten Duftnoten im Laden bekanntermaßen ganz gezielt täglich bestäubt. Damit nicht nur der Laden schon beim ersten Schritt über die Schwelle gleich seine eigene Duftmarke klar erkennbar setzt beim Kunden. Auch die Klamotten selbst duften nach dem Duft des Hauses.
Ein schönes Beispiel dafür, wie verkaufsfördernd die passende Hintergrundmusik ist, zeigt der so genannte Mozart-Effekt im Weinladen. Ein Klavierkonzert von Mozart kann die Kunden unbewusst magisch an die Regale locken. Und wie Charles Areni von der australischen James Cook University und David Kim von der Texas Tech Universityin Tests bewiesen haben, kauften die Kunden zwar nicht mehr Weine, aber teurere. In mehreren Weinhandlungen haben die Forscher mal Popmusik und mal Klassik erklingen lassen. Die klassischen Vertreter erhöhten den Umsatz dabei um das Zweieinhalbfache.
Und aus der Verkaufstasche zuhause ausgepackt und herausgeholt wird, duftet dieses nach. Und dieser besondere Duft wird automatisch mit dem Laden, der Klamotte verbunden. Ähnlich funktioniert der Trick mit dem Betören und Beeinflussen unserer sensiblen Sinne wenn es um die Musik geht. Höre ich gute Mukke im Laden X, bleibe ich gerne dort, halte ich mich dementsprechend automatisch auch länger dort auf. Und wer weiß, vielleicht kauf eich dann das ein oder andere Teil noch zusätzlich, weil das Shoppen dort so viel Spaß macht und man auch so ganz nebenbei Gleichgesinnte antrifft und Smalltalk halten oder auch sich sogar auf diesem Weg kennenlernen kann. In einigen Läden ist es Gang und Gäbe dass sie eine Art Treffpunkt für spezielles Volk mit speziellen Vorlieben und Musikrichtungen in Verbindung mit den dazugehörigen Klamotten und Lifestyles darstellen können. Auch das funktioniert tatsächlich, wenn auch zunächst für uns als Verbraucher ganz unterschwellig und kaum spürbar.
Mozart für Genießer – Rock für Jeans
Ein schönes Beispiel wie Musik uns und unser Verhalten maßgeblich beeinflussen kann und wie verkaufsfördernd die passende Hintergrundmusik ist, ist am Mozart-Effekt im Weinladen deutlich erkennbar. Ein Klavierkonzert von Mozart kann die Kunden unbewusst aber dennoch wie von Geisterhand bewegt an die Regale, mit den erlesenen Weinen locken. In einen Versuch ließen Wissenschaftler und Verhaltensforscher einmal anstatt Mozart Rockmusik in diesen Läden laufen. Bei der klassischen Musik im Hintergrund wurde deutlich mehr gekauft.