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Wie haben sich Laptops verändert?

Die digitale Welt ist in einem ständigen Wandel. Die Geschwindigkeit ist beeindruckend und kann durch fast nichts gestoppt werden. Pandemien wie das Coronavirus haben zwar Einfluss darauf, verlangsamen die Entwicklung aber nur. Auf der anderen Seite beschleunigen solche unvorhersehbaren Ereignisse die Digitalisierung.

Dazu tragen auch Laptops bei, die in erster Linie mobile Computer darstellen. Sie sind später als der klassische Rechner auf den Markt gekommen, haben aber trotzdem schon eine lange Zeit hinter sich. Doch was hat sich über die Zeit getan? Fakt ist, dass ein moderner Laptop mit sämtlichen Aufgaben zurechtkommt. Office-Arbeiten langweilen ihn in der Regel, bei Bildbearbeitungen wird er schon mehr gefordert. Außerdem lassen sich viele Komponenten (wie Festplatte und RAM) austauschen beziehungsweise verbessern.

Dünner, hochauflösender und leistungsfähiger

Ältere Notebooks waren dick, schwer und nicht gerade Raketen. Auch das Touchpad war vergleichsweise klein. Arbeiten ging natürlich trotzdem, mit heutigen Modellen können sie aber nicht mithalten. Das hat mehrere Gründe und fängt bereits beim Design an. Es wird viel mehr Wert darauf gelegt, da es indirekt auch ein Statussymbol ist. Bei der Dicke hat sich ebenfalls einiges getan und liegt an den kompakteren Komponenten. Das ist aber auch dem Laufwerk geschuldet, das heute nur mehr in Einzelfällen zu finden ist. Optisch gab es demnach viele Veränderungen, das Prinzip blieb hingegen immer gleich.

Neben dem Erscheinungsbild ist das Display ein wichtiger Faktor. Sehen kann man logischerweise auf allen etwas, doch die Auflösung ist immer weiter nach oben gestiegen. Das sieht man auch sofort, vor allem bei Full HD und 4K. Durch die höhere Anzahl an Pixeln ist alles schärfer und je nach Pixeldichte gehören Treppenbildungen der Vergangenheit an. Wer möchte, der kann auch zu einem Laptop mit Touchscreen greifen.

Große Veränderungen haben auch bei der Leistung stattgefunden. Es wurden aber nicht nur die Prozessoren und die Grafikkarten schneller, sondern HDD-Festplatten mussten beispielsweise Platz für die SSD machen. Deren Performancesteigerung geht sogar so weit, dass älteren Modellen durch den Austausch ein regelrechter Leistungsschub verpasst werden kann. In diesem Fall profitieren alle davon.

Gaming-Laptops sind wieder ein eigenes Thema

Ein herkömmliches Notebook kauft man sich nicht für Spiele, obwohl der größte Teil damit umgehen kann. Vielleicht nicht mit höchsten Grafikeinstellungen, doch für zwischendurch reicht es. Soll es jedoch um das Thema Gaming geben, dann sind Gaming-Laptops das richtige Stichwort. Sie erkennt man meist schon an der Optik, außerdem sind sie aufgrund der leistungsstärkeren Hardware dicker. Viele Hersteller haben entsprechende Modelle im Angebot, es handelt sich jedoch um eine eigene Abteilung. Interessiert man sich dafür, dann sollte man sich näher damit beschäftigen und dran denken, dass ein Gaming-Laptop nicht billig ist. Bei Spielen, welche eine Verbindung mit dem Internet erfordern, ist auch die Netzwerkstruktur bzw. die Organisation von dieser nicht zu vernachlässigen. Hier kann z.B. ein HP Switch Abhilfe leisten und zur Optimierung beitragen.

Wie sieht die Zukunft aus?

Laptops werden uns wahrscheinlich noch lange begleiten. Tablets sind zwar zu einer ernsthaften Konkurrenz geworden, bei der Performance können sie aber (noch) nicht ganz mithalten. Vor allem bei Dingen wie professioneller Bild- und Videobearbeitung. Zukünftig werden die Hersteller sicherlich noch mehr Leistung herausholen können und sich die eine oder andere Besonderheit einfallen lassen. Zum Beispiel gibt es auch schon Geräte, die zwei Touchscreens verbaut haben (Display und Tastatur). Andere lassen sich wiederum um 180 Grad drehen (Convertible).