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Woraus besteht die AMD Ryzen 3000er-Serie?

Jeder Computer benötigt einen Prozessor, um seine Arbeit verrichten zu können. Die CPU wird auch gerne als Herzstück bezeichnet und ist für die Rechenaufgaben zuständig. Natürlich ist ein PC auch auf weitere Komponenten – wie Arbeitsspeicher und Festplatte – angewiesen, der Prozessor gehört jedoch zu den wichtigsten Teilen. Beim Computer alleine ist aber noch lange nicht Schluss, es gibt noch jede Menge anderer Geräte, die auf diese Komponente angewiesen sind. Gängige Beispiele sind das Smartphone und das Tablet.

Wer einen fertig zusammengebauten PC erwirbt, der wird mit der CPU nicht so viel zu tun haben. Schließlich ist diese bereits eingebaut und man ist unter anderem „nur“ an der Bezeichnung interessiert. Diese besagt nämlich, welches Modell mit welcher Leistung verbaut ist. Anders schaut es aus, wenn der Rechner selbst zusammengestellt wird. Dann nämlich spielt der Prozessor eine wichtige Rolle und man muss ihn selbst aussuchen (wie den Ryzen 3000 auf mindfactory.de). Die Auswahl ist in diesem Fall groß und man wird feststellen, dass es große Preisunterschiede gibt. Bei vielen stehen zum Beispiel Ryzen-CPUs von AMD weit oben, da sie im Vergleich zur Konkurrenz günstiger sind (das liegt vor allem an einem anderen Aufbau). Das AMD-Sortiment gibt unter anderem den Ryzen 3000 her, doch was kann dieser überhaupt und aus welchen Modellen besteht die Serie?

Das gibt die AMD Ryzen 3000er-Serie her

Spricht man vom Ryzen 3000, dann handelt es sich um Ryzen-Prozessoren der 3. Generation. Sie sind 2019 erschienen und bestehen aus mehreren Modellen.

Ganz oben findet man den AMD Ryzen 9 3950X mit 16 Kernen und einer Taktfrequenz von 3,50 GHz. Direkt danach kommt der AMD Ryzen 9 3900X mit 12 Kernen und 3,80-GHz-Taktfrequenz. Mit dem AMD Ryzen 7 3800X wird es schon um einiges günstiger, dieser weist 8x 3,90 GHz auf. Noch mal preiswerter wird es mit dem AMD Ryzen 7 3700X (8x 3,60 GHz), nach ihm folgen der AMD Ryzen 5 3600X (6x 3,80 GHz), der AMD Ryzen 5 3600 (6x 3,60 GHz) und der AMD Ryzen 5 3400G (4x 3,70 GHz). Den Abschluss bildet der AMD Ryzen 3 3200G mit 4x 3,60 GHz. Es handelt sich um das günstigste und damit gleichzeitig um das schwächste Modell der 3000er-Serie.

Warum gibt es diese Preisunterschiede?

Der Hauptgrund ist in der Leistung zu finden. Je mehr Kerne ein Prozessor hat und umso höher die Taktfrequenz ist, desto mehr kostet er. Mehr Kerne und eine höhere Taktfrequenz bedeuten nämlich eine höhere Performance, die beispielsweise bei Spielen erforderlich ist. Vor allem bei aufwendigeren Games ist es wichtig, dass die CPU genügend Power hat.

Um den richtigen Prozessor zu finden, kommt es sehr auf die Anforderungen an. Wer zum Beispiel vorrangig Office betreibt und nur hin und wieder einfache Spiele spielt, der muss nicht gleich 400 Euro oder mehr ausgeben. Wer sich unsicher ist, der sollte bei Profis (kann auch auf Facebook in entsprechenden Gruppen sein) nachfragen.