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Zwischen Tablet und Laptop: Wie gut sind die neuen Hybrid-Geräte?

Ob nun Tablet-Hybrid, Convertible-Notebook oder 2-in-1-Gerät: Namen gibt es für die Mischung aus Tablets und Laptops inzwischen viele, Geräte auf dem Markt dafür noch nicht. Es ist noch ein vergleichsweiser neuer Trend, der neue Bedürfnisse befriedigen soll. Während die Tablets vor allem aufgrund des hohen Grads an Mobilität beliebt sind, bieten sie in der Regel nicht ausreichend Leistung für tatsächlich anspruchsvolle Prozesse. Damit waren sie besonders in Business-Bereichen oftmals keine passende Lösung. Dazu kamen die mangelnde Tastatur und andere Feinheiten, die mit externen Zusatzgeräten erreicht werden sollten. All das soll bei den Hybriden nun der Vergangenheit angehören.

Die Mischung aus Tablet und Business-Laptop

Mit nur wenig Handgriffen soll sich ein Convertible-Notebook vom Tablet zum vollwertigen Notebook und nach Bedarf wieder zurück verwandeln lassen. Mit einer normalen Touch-Fläche für den Tablet-Modus und einer Tastatur bekommt man hier tatsächlich das beste aus beiden Welten. Während man die Tastatur bei gängigen Tablets auch mit externen Geräten erreichen könnte, lohnt sich bei den Hybrid-Geräten vor allem ein Blick unter die Haube. Abgesehen von der festen Verbindung zwischen Tastatur und Tablet ist es nämlich vor allem die Hardware, die einen Unterschied macht. Hier ist echte Profi-Hardware verbaut, die für alle gängigen Anwendungen ausreichend sein sollte. Selbst anspruchsvolle Arbeiten wie der Videoschnitt sollten möglich sein – sowohl im Tabletmodus als auch im Laptopmode.

Die Hybrid-Geräte kommen nicht nur mit mehr Leistung, sondern vor allem mit den so wichtigen Anschlüssen. Durch neue USB-Ports sind sie deutlich mehr darauf ausgelegt als mobiles Büro zu dienen und es dem Nutzer zu erlauben, seinen mobilen Hub sogar in der Bahn zu errichten. Gleichzeitig geht das alles natürlich ein wenig mit Verlust an Mobilität einher. Während die Geräte weiterhin sehr kompakt sind, haben sie deutlich mehr Gewicht und lassen sich daher nicht mehr ganz so einfach wie ein Tablet mit sich führen, ohne dass man es überhaupt bemerkt.

Für wen sind die Convertible-Notebooks geeignet?

Ob ein solches Gerät für die eigenen Ansprüche geeignet ist, muss von Produkt zu Produkt individuell unterschieden werden. Während die Unterschiede bei normalen Laptops und Tablets in diesem Preisrahmen beinahe nicht vorhanden sind, können die Hybrid-Geräte sich sowohl im Lieferumgang, der Funktionsweise als auch den Spezifikationen deutlich voneinander unterscheiden. Worauf ist besonders zu achten?

  • Wie gut ist die Verarbeitung des Conversion-Modus gelungen?
  • Wie gut ist die verbaute Hardware und wie auflösend das Display?
  • Ist die Tastatur bereits im Lieferumfang enthalten?
  • Wie sind die Ergebnisse von Benchmarks für Leistung und Akku-Laufzeit?

Alles in allem lässt sich sagen, dass die Geräte vor allem für Business-Nutzer interessant und eigentlich auch auf diese Gruppe ausgelegt worden sind. Hybridgeräte wie das Microsoft Surface Pro 8 bieten beispielsweise hervorragende Leistung für Office-Aufgaben – ein großer Vorteil für den Einsatz als mobiles Büro. Und für Unternehmen aus Sicht der Liquidität besonders interessant: in den letzten Jahren hat sich der Bereich des Hardware Leasings entwickelt. Dadurch ist es jetzt möglich, Geräte wie das Surface Pro 8 auch zu mieten bzw. zu finanzieren.

Fazit: Ansonsten ist im Bereich der Technik noch ein wenig Luft nach oben. Da es sich aber um eine vergleichsweise neue technische Innovation handelt, darf man gespannt sein, was die Zukunft zu bieten hat.