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LG: 3D-Brille mit Mikli-Design

Waren Sie schon einmal in einem 3D-Film? Ja? Dann kennen Sie ja das unangenehme Gefühl des Tragens der nötigen 3D-Brille. LG hat dieses Problem erkannt und versucht mit neuer Technologie und neuem Design Maßstäbe zu setzen. Das könnte sogar klappen. Denn immerhin hat das Unternehmen die Brille vom Star-Designer Alain Mikli konzipieren lassen.

Vor einigen Tagen sprachen vereinzelnd Hollywood-Größen vom Untergang der 3D-Technologie. Zu lästig seien die benötigten Brillen, zu anstrengend das Betrachten des Films selbst. Schuld ist zum einen das anatomische Prinzip des Auges, zum anderen sind die Brillen sperrig und zum Teil zu groß geraten. Die Kinos wissen ja nicht, welche Kopfform heute das Kino besucht.

Über die Filmlänge hinaus

Diesen Problemen nahm sich nun der weltbekannte Star-Designer Alain Mikli an. Er entwickelte ein sportliches Gerät, welches laut LG sogar länger als eine Filmlänge getragen werden kann. Die Brille besitzt ein Stromlinien-Design, das ab April wohl konkurrenzlos in den Regalen stehen wird. Über den Preis allerdings schweigen sich LG und Mikli aus. Doch soll sie Filmen wie Avatar 3D ein besseres Kinoereignis verschaffen, als es die bisherigen Brillen schaffen. Das verspricht der LG Sprecher Michael Wilmes.

Rettung für den 3D-Film?

Für die 3D-Brille wurde sogar laut LG ein spezieller Nasensteg entworfen und jetzt auch patentiert. Die genaue Technik, die im Kunststoff verbaut ist, geht aus einem vorliegenden LG-Bericht leider nicht hervor. Zumindest sind sich Designer und LG einig, dass die Brille den vergangenen und noch kommenden 3D-Filmen neuen Glanz verleihen wird. Vielleicht ist es diese Brille ja, die den 3D-Film vor dem Untergang rettet? Das Zeug zum Hollywoodstar hat sie bereits.