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Aktuelle Trends des Immobilienmarkts 2022

Der klassische Wohnungsbau gilt im Jahr 2022 als eine der relevanten Anlageklassen des Immobilienmarkts. Zu beachten ist jedoch, dass die Renditeerwartungen parallel hierzu deutlich zurückgehen. Im nachfolgenden Beitrag erfahren Interessenten zahlreiche Informationen über Trends des Immobilienmarkts 2022 in der DACH-Region.

Das Top-Asset-Wohnen

Die COVID-19-Pandemie sorgte in den vergangenen Jahren für einige Änderungen der wirtschaftlichen Gegebenheiten. Der Immobilienmarkt erlebte beispielsweise eine weitere Erhöhung der Attraktivität von Wohnimmobilien aber auch das Haus kaufen Baselland in unterschiedlichen Regionen der Schweiz gehören hierzu. Aufgrund vielzähliger Erfahrungen mit Homeoffice, Lockdown, Ausgangssperren oder auch Homeschooling, gewann die Wichtigkeit der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses enorm an Relevanz. Aufgrund dieser Erfahrungen bieten Wohnimmobilien auch weiterhin stabile Erträge und vor allem eine attraktive Wertentwicklung.

Renditeerwartungen für die Zukunft

Experten gehen dennoch davon aus, dass immense und exorbitant hohe Renditen am Immobilienmarkt vorbei sind. In den kommenden Jahren wird das Wohnumfeld nicht mehr so günstig sein, wie bisher. Es ist davon auszugehen, dass es teurer wird. Zu bedenken sind darüber hinaus, dass die Politik beispielsweise in Deutschland in den kommenden Jahren kostenintensive Auflagen für eine energetische Sanierung vorschreibt. Aufgrund dessen ist es ein zwingendes Muss für Investitionen in Immobilien eine noch sorgfältigere Analyse.

Immobilientrends im Überblick

Für das Jahr 2022 sind drei relevante Trends am Wohnungsmarkt zu erkennen, die nachfolgend näher beschrieben werden.

Trend 1: Revival des sozialen Wohnungsbaus

In den vergangenen Jahren galt der soziale Wohnungsbau als zum Erliegen gekommen. Die Landesregierung in Deutschland hat sogar einen immensen Anteil des landeseigenen Wohnungsbestands verkauft, um Einnahmen zu generieren und die Kassen zu füllen. Aktuell ist eine klare Kehrtwende zu verzeichnen. Stabile und regelmäßige Mieterträge überzeugen Investoren zunehmend von den Vorteilen dieser Investitionsmöglichkeit. Insbesondere langfristig orientierte Anleger profitieren vom Einsatz möglicher Fördergelder. Bund und Länder ermöglichen zudem eine attraktive Kombination von unterschiedlichen Fördermitteln. Auf Landesebene werden bis zu 1 Milliarde Euro für Förderungen und Investitionen bereitgehalten.

Trend 2: Junges Wohnen wird wichtiger

Parallel zu bezahlbarem Wohnraum, wird das sogenannte junge Wohnen für Auszubildende, Studenten oder auch Berufsanfängern immer wichtiger. Zum aktuellen Zeitpunkt kann es mitunter sogar problematisch sein einen umworbenen Platz in einer Wohngemeinschaft zu erhalten. Zudem sind die Mietpreise aufgrund der Wohnungsknappheit ebenso teuer. Sollten Berufsanfänger und Auszubildende oder Studenten jedoch keine bezahlbaren Unterkünfte finden, wird sich das zunehmend negativ auf den Fachkräftemangel auswirken. Die Politik hat folglich angekündigt die Investitionsbedingungen für jungen Wohnraum zu fördern und zu unterstützen. Das sogenannte Microliving wird hierfür immer wichtiger. Dieser Trend ist seit dem Jahr 2002 auf dem Immobilienmarkt klar erkennbar. Das Bereitstellen von Dienstleistungen rund um das Microliving gilt ebenso als Herausforderung wie auch als Chance neuer Umsatzoptionen für Investoren.

Trend 3: Altersgerechtes Wohnen der Zukunft

Das altersgerechte Wohnen ist eines der relevanten Themen der kommenden Jahrzehnte. Aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung müssen hierfür auch weiterhin neue Möglichkeiten geschaffen werden, da jeder fünfte Bewohner der DACH-Region, aufgrund des demografischen Wandels älter als 65 Jahre ist. Bei Senioren und älteren Menschen ist ein Trend zu erkennen, dass es sie zurück in die Städte zieht. Vor Ort finden sie eine gute Infrastruktur an Einkaufsmöglichkeiten, einer guten medizinischen Versorgung sowie einer ausgiebigen Betreuung. Für Investoren gibt es als Anreiz zahlreiche Zuschüsse vom Bund.