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Dateien konvertieren: So einfach geht’s

Auch wenn sich die Betriebssysteme von Rechnern, Tablets, Smartphones und Co. der verschiedenen Hersteller immer ähnlicher werden, so gibt es dennoch verschiedene Dateiformate, die nicht von jedem Endgerät gelesen werden können. Mit der passenden Software ist es allerdings überhaupt kein Problem, das ursprüngliche Format in ein für das Gerät lesbares Format umzuwandeln.

Ein Problem: Wenn das Dateiformat nicht erkannt wird

Ein unbekanntes Dateiformat stellt jeden Computerbesitzer vor ein gewaltiges Problem: Soll die Datei gleich gelöscht werden und wenn nicht, wie lässt sie sich in ein lesbares Format umwandeln. Diese Frage stellt sich auch zu Recht, weil unbekannte Formate nicht unbedingt ungefährlich sind – dahinter könnte sich nämlich Schadsoftware verbergen, die einen immensen Schaden auf dem Rechner anrichten kann. Diese Gefahr ist natürlich nicht gegeben, wenn die Herkunft der Datei bekannt ist. Abhilfe schafft in diesem Fall das Programm OpenWith (Enhanced). Sobald diese Software auf dem Rechner installiert ist, reicht ein Rechtsklick auf die unbekannte Datei aus, um die Option „Öffnen mit…“ auszuwählen. Daraufhin durchsucht das Tool den Rechner nach einem Programm, mit welchem sich die Datei öffnen lässt. Falls sich das entsprechende Programm nicht auf dem Rechner befindet, schlägt das Tool Programme vor, die heruntergeladen und installiert werden können.

Wenn Videos umgewandelt werden sollen

Vor einem ähnlichen Problem stehen User, wenn sie Videodateien von DVDs auf ihrem Endgerät speichern möchten. Auch sie müssen die Dateien in den meisten Fällen in ein lesbares Format umwandeln. Dafür gibt es sogar kostenlose Lösungen, welche zwar alle wichtigen Formate umwandeln können, aber jeweils bestimmte Vor- und Nachteile haben.

So kann sich etwa der Konverter HandBrake durchaus mit professionellen Lösungen messen, jedoch können die Videos lediglich in die Formate MKV und MP4 umgewandelt werden. Auch die Geschwindigkeit lässt bei diesem Programm ein wenig zu wünschen übrig, dafür liefert es aber auch eine sehr gute Qualität. Sehr einfach bedienen lässt sich auch der Any Video Converter, der außerdem zusätzliche Features wie das Rippen von CDs bietet. Allerdings hat diese Software einen kleinen haken: Finanziert wird das Programm dadurch, dass zusätzliche Programme installiert werden. Die User müssen folglich bei der Installation entsprechend aufpassen und die richtigen Häkchen setzen. Auch der Freemake Video Converter lässt von den Funktionen her keine Wünsche offen. Aber auch bei diesem Programm gibt es ein kleines Manko: In der kostenlosen Fassung können die User nicht alle Funktionen uneingeschränkt nutzen.

So einfach lassen sich YouTube Videos auf den Rechner ziehen

So mancher User möchte seine Lieblingsvideos von der Plattform YouTube auch gern auf seiner Festplatte haben, um sie jederzeit anschauen zu können, auch wenn er gerade nicht online ist. Das geht mit dem YouTube Converter ganz einfach: Nachdem der Converter installiert ist, muss der User lediglich den gewünschten Link in das entsprechende Feld kopieren und den Download starten. Auf Wunsch wandelt der Converter das Video dann auch in ein anderes Dateiformat um, bevor das Video gespeichert wird.