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Der Arbeitsplatz der Zukunft ist geprägt von einem neuen Anspruch

Im Hinblick auf die Zukunft lässt sich erkennen, dass sich nicht nur die Arbeitswelt generell wandelt, sondern damit auch der Arbeitsplatz jedes Einzelnen. Es ist mittlerweile klar, dass die Beschaffenheit der Arbeitsumgebung wesentlichen Einfluss auf die Motivation, aber auch die Effizienz der Mitarbeiter in einem Unternehmen hat. Besonders die Einstellung zum Job ist einem Wandel unterworfen.

Modifikationen dank Veränderung der Bedürfnisse

Wer etwas zurück blickt, wird feststellen, dass sich der Arbeitsplatz laufend verändert hat. Gerade die Tätigkeit im Büro hat sich bis heute stark verändert. Die Bedürfnisse der Arbeitnehmer verändern sich, und wer zufriedene Angestellte haben möchte, muss darauf reagieren und eingehen. Sind die Mitarbeiter zufrieden, arbeiten sie motivierter und produktiver. Damit entstehen dank der technikaffinen Generation Y und Generation Z, die jeweils den Jahrgängen 1984 bis 1994 bzw. 1995 bis 2010 entsprechen, neue und zusätzliche Anforderungen an die Welt der Arbeit und an den Arbeitsplatz.

Individualisierung als Megatrend der kommenden Jahre

Der Schlüsselbegriff schlechthin für die Arbeitswelt der kommenden Jahre und Jahrzehnte lautet schlicht und einfach Vereinbarkeit. Damit muss es aber nicht automatisch darum gehen, dass der Mensch mit den Ansprüchen und Zielen seines Arbeitgebers vereinbar sein muss. Vielmehr geht es um die Vereinbarkeit zwischen Job und der Sehnsucht nach Selbstbestimmung. Damit verbunden steht für viele der Anspruch an maximale Freiheit, aber auch Kreativität und ausreichend Freizeit. Der Begriff Work-Life-Balance, der Arbeit und Leben quasi als getrennte Pole betrachtet, ist nicht mehr zeitgemäß. Nun geht es um die Work-Life-Integration, das bedeutet, dass die Arbeitszeit der individuellen Lebensphase angepasst wird. So können zum Beispiel Karriere und Familie optimaler aufeinander abgestimmt und miteinander vereinbart werden. Damit verändert sich auch der Anspruch, dass der Arbeitsplatz strikt an ein Büro gebunden ist. Traditionelle Arbeitsplatzkonzepte werden durch neue Systeme abgelöst. Der Begriff dafür lautet Co-Working-Spaces. Mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets machen es möglich, dass im Cafe, im Zug oder in Ateliers die tägliche Arbeit verrichtet werden kann.

Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit sind fließend

Durch die perfekte Kollaboration aus mobilen Geräten und verfügbarem Internet, wird Arbeiten fast überall möglich. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer häufiger. Firmeneigene Geräte werden weitgehend zur privaten Nutzung freigegeben, ganz nach dem Motto „Corporate owned, personally enabled„. Dieser Anspruch hat auch Einfluss auf den Arbeitsplatz von morgen. Dieser kann nun an jedem Ort sein, wortwörtlich sogar in den Taschen der Mitarbeiter. Dank der voranschreitenden Digitalisierung wächst die Unabhängigkeit des Arbeitnehmers seinen Arbeitsort frei zu wählen. Das betrifft sowohl neue Strukturen, die entstehen, als auch neue Hard- und Softwarelösungen, denen die Innovation kaum Grenzen setzt. Die Kommunikation wird verbessert, die Effizienz gesteigert und die Kosten können deutlich gesenkt werden. Abgesehen davon können sich Mitarbeiter persönlich einbringen, Kreativität und individuelles Wohlbefinden sind ebenso gefragt wie Leistung und Erfolg. Arbeitsplatzmodelle wie Co-Working werden eine wichtige Basis für die weitere Entwicklung des Arbeitsplatzes von morgen liefern.

Effizienter Informationsfluss ist ausschlaggebend

Damit der Arbeitsplatz der Zukunft die Erfordernisse von Unternehmen und Angestellten erfüllt, muss er gewisse Grundbedingungen in Sachen Möglichkeiten des Informationsaustausches aufweisen. Dazu zählt in erster Linie Flexibilität, die für alle Informationen, Dateien und sogar für den Zugriff auf Dokumente gegeben sein muss. Ganz egal, wo sich derjenige gerade befindet. Es darf auch keine Rolle spielen, wie viele Mitarbeiter gleichzeitig das gleiche Dokument benötigen. Gerade der Trend, in virtuellen Teams zu arbeiten, verlangt, dass bei Wissensarbeit, die Inhalte schafft und Infos teilt, rasch und effektiv recherchiert werden kann. Eine Option zur Optimierung ist dabei die Verwendung von selbstlernenden Systemen und automatisierten Abläufen. Die Rede ist von digitaler Erfassung wichtiger Dokumente und ihre automatische Konvertierung bzw. Indexierung ebenso wie die Verteilung und Archivierung.

Cloud Working als wichtiger Aspekt der Zukunft

Die Bedeutung, wichtige Arbeitsinhalte in einer Cloud zu speichern, wird in Zukunft noch weiter zunehmen. Denn, wenn unabhängig von Zeit und Ort, Menschen auf gemeinsame Inhalte zugreifen müssen, müssen diese für alle simpel und rasch verfügbar sein. Das ist ein Anspruch, den gerade diese Technologie als einzige umfassend erfüllt. Damit werden in naher Zukunft ganze IT-Arbeitsplätze in eine Cloud verlegt werden können und müssen.