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Imagefilme im digitalen Zeitalter

Noch immer ist ein Imagefilm ein Marketingtool, welches, sofern auf die jeweilige Zielgruppe spezifisch eingegangen wird, durchaus verkaufs- und imagefördernd wirken kann. Im Gegensatz zu früheren Zeiten haben sich die Ansprüche an einen effektiven Imagefilm jedoch deutlich verändert. Heutzutage kann jeder innerhalb kürzester Zeit ein Video erstellen und es im Internet hochladen. Worauf kommt es dann bei einem professionellen Imagefilm in der heutigen Zeit an?

Werbung im Wandel der Zeit

Werbung ist einem stetigen Wandel unterzogen. Die Art und Weise wie beispielsweise in den 1960er Jahren geworben wurde, unterscheidet sich sehr deutlich von heutiger Werbung. Das trifft sowohl für Print, Radio als auch für den TV-Spot zu. Vertrauenserweckend wirken viele Spots von damals nicht mehr. Viel mehr sind sie teils amüsant, teils unfreiwillig komisch. Entscheidend für den Erfolg von Werbung war und ist jedoch schon immer, dass das werbende Unternehmen das Vertrauen von Mitgliedern der angesprochenen Zielgruppe erhält, die daraufhin weiterhin Kunden des Unternehmens bleiben oder als Neukunden gewonnen werden.

Welches Image und wie kann es vermittelt werden?

Ein Imagefilm ähnelt dem Werbespot zwar, unterscheidet sich jedoch in bestimmten Bereichen von ihm. Er stellt einen kurzen Film dar, der ein Unternehmen mit all seinen Vorzügen darstellt. Auch kann aber nicht allein das Unternehmen, sondern auch ein Produkt oder eine Dienstleistung im Mittelpunkt des Imagefilms stehen. Wie der Name sagt, steht das Image, also das Bild, welches eine Person oder eine Gruppe von dem jeweiligen Unternehmen, Produkt oder der Dienstleistung erhalten soll, im Fokus.

Ein positives, vertrauenserweckendes Image wird damit erreicht, dass nicht Schauspieler Statements abgeben, sondern beispielsweise:

  • Mitarbeiter eines Betriebs, die über Ihre Arbeitserfahrungen sprechen
  • Tester eines Produkts, die Ihre Erfahrungen teilen
  • Kunden, die eine Dienstleistung in Anspruch genommen haben

Wie entsteht ein Imagefilm und wie viel Budget ist vonnöten?

Am Anfang jeder Produktion steht ein Konzept, welches in Zusammenarbeit mit dem Kunden erstellt wird. Steht die grobe Idee, folgt das Drehbuch. Für aufwendigere Produktionen wird zudem ein Storyboard erstellt. Anschließend werden passende Schauspieler – oder im Falle eines Imagefilms Mitarbeiter, Kunden oder andere meinungsgebende Personen – gesucht und für das Projekt engagiert. Darüber hinaus muss für Requisiten, die richtige Technik und Fahrten zum Drehort gesorgt werden.

Darüber hinaus müssen für einige Produktionen Arbeiten im Studio einkalkuliert werden. Wird ein Unternehmen vorgestellt und hinter die Kulissen geblickt, ist das im Normalfall nicht vonnöten. Wird stattdessen ein Produkt vorgestellt, können beispielsweise dessen Funktionsweisen im Studio mit professionellem Licht und Ton aufgenommen werden.

Ist das Rohmaterial aufgenommen, folgt die Postproduktion. Während dieser Phase werden alle Inhalte gesichtet und geschnitten. Zudem können Sprecher engagiert werden, die einen bereits in der Konzeptionsphase festgelegten Text einsprechen. Auch Musik kann eingespielt und Soundeffekte können eingesetzt werden. Erst dann entsteht ein Gesamtpaket, das mögliche Kunden überzeugen kann. Je nachdem, wie aufwendig die Produktion ausfällt, steigen die Kosten eines Imagefilms. Dementsprechend können keine genauen Aussagen über Budgets getroffen werden. Grundsätzlich liegt dieses jedoch unter dem Wert für einen Werbespot.

Vertrauen ist alles

Prinzipiell kann ein Imagefilm nicht nur positive, sondern auch negative Auswirkungen besitzen. Im Gegensatz zu früheren Zeiten werden Imagefilme heute auf sozialen Netzwerken und Videoportalen verbreitet, sodass wesentlich mehr Menschen diese Videos sehen, als es noch vor 20 Jahren der Fall war. Hier liegt zum einen eine enorme Chance, es besteht jedoch auch ein gewisses Risiko. In Zeiten, in denen die Zuschauer das Video nicht mehr nur sehen, sondern sich in sozialen Netzwerken ebenso darüber austauschen können, kann es schnell passieren, dass sich Nutzer über ein Imagevideo lustig machen oder es gar zerreißen. Daher ist es heute umso wichtiger, mit dem Imagefilm seriös aufzutreten, Vertrauen zu schaffen und den potentiellen Kunden von seinem Unternehmen zu überzeugen.

Zwar ist es heute einfacher als je zuvor, mit relativ einfachen Mitteln hochwertige Videos zu erstellen, dennoch sollte der Imagefilm das Unternehmen möglichst professionell porträtieren.

 

Wer sich also nicht selbst zutraut, einen effektiven, überzeugenden und vertrauenserweckenden Imagefilm zu produzieren, der sollte sich an ein professionelles Unternehmen wenden, welches möglichst langjährige Erfahrung mit der Konzeptionierung und Erstellung von Imagefilmen vorweisen kann. Weitere Informationen zum Thema Imagefilm und worauf es heute ankommt erhält man hier. Letzten Endes ist der klassische Imagefilm zwar eine Art Auslaufmodell, dennoch ist es für Unternehmen jeder Größe heute ein unverzichtbarer Vorteil, gut produzierte Videowerbung mit einem deutlichen Mehrwert für den Nutzer zu verwenden, um neue Kunden auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen oder komplexe Sachverhalte auf einfache Art und Weise zu schildern.