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Roboter – ein technischer Helfer, der nicht nur zur Arbeitserleichterung dient

RDie Roboter haben in fast jedem Sektor an enormer Bedeutung gewonnen. Speziell die menschlichen Mitarbeiter eines Unternehmens wissen den Einsatz eines Roboters zu schätzen. Dies liegt nicht nur an der Arbeitserleichterung allein. Der Einsatz eines Roboters bringt eine Vielzahl von positiven Aspekten mit sich. Durch ihre schnelle, unkomplizierte und sorgfältige Arbeitsweise können sie eine Vielzahl von komplexen und anspruchsvollen Arbeitsprozessen übernehmen.

Wer war verantwortlich für die beeindruckende Innovation des Roboters?

Der deutsche Ingenieur Joseph Engelbert hatte das Ziel eine Maschine zu erfinden, die den Menschen nicht nur die Arbeit erleichtert, sondern teils auch abnehmen kann. Hinter diesem Grundgedanken steckt die Idee, die zur Erfindung des Roboters geführt hat. Wenn wir heutzutage an den hilfreichen und zugleich auch bekannten Knickarmroboter denken, kommen nur den wenigsten die beiden Ingenieur Genies Engelbert und Devol in den Sinn. Über mehrere Jahre tüftelten der US-Amerikaner George Devol und der Deutsche Joseph Engelbert an dem komplexen Konzept eines Roboters. Im Jahre 1954 gelang ihnen schließlich der Durchbruch. Sie entwickelten zusammen den aller ersten Roboter. Er verfügt über eine ausgeprägte Elektronik, die sogar individuell programmiert werden konnte. Im gleichen Jahr noch wurde von George Devol ein Patent auf einen individuell programmierbaren Roboterarm angemeldet. Der kollaborative Roboterarm verfügt bis heute über das Grundgerüst das Devol und Engelbert entwickelten. Zu dieser Zeit konnte der Roboter jedoch noch nicht auf den Markt gebracht werden, da für eine Massenproduktion die finanziellen Mittel nicht ausreichten. Joseph Engelbert unterstützte Devol mit seinem physikalischen Hintergrundwissen. Er war überwiegend für die Konstruktion und die anschließende Herstellung des ersten Roboters verantwortlich. Joseph Engelbert steckte sein gesamtes Herzblut in dieses Projekt. Aufgrund dessen wurde ihm der Name Vater der modernen Robotik verleihen. Bereits fünf Jahre später wurde das endgültige Werk der Ingenieure präsentiert. Hierbei handelte es sich um einen bekannten hydraulischen Roboter. Er konnte über seine verbaute Magnettrommel völlig unkompliziert programmiert und gesteuert werden. Aufgrund dieser ausgezeichneten Steuerung war es für ihn möglich, mehr als 200 unterschiedliche Arbeitsprozesse auszuführen. Anschließend kam dieser erste Roboter bei General Motors zum Einsatz.

Welche Aufgaben kann ein Roboter tatsächlich übernehmen?

Ein Roboter kann in einem sehr breiten Einsatzfeld zur Anwendung kommen. Sein Einsatz dient nicht nur zur Arbeitserleichterung des menschlichen Mitarbeiters, sondern zeichnet sich auch durch folgende Eigenschaften aus:

– er kann unter extremen Umständen wie extremen Temperaturen zum Einsatz kommen

– Einsätze in der Tiefseeforschung, im All oder in der Raumfahrt sind für Menschen nur schwer möglich, deswegen über nimmt sie der Roboter

– Arbeitsprozess, die in Verbindung mit gesundheitsschädlichen oder giftigen Stoffen wie Chemikalien oder Lacken stehen werden ebenfalls von dem Roboter übernommen

Bei den aufgezählten Situationen kann der Roboter bedingungslos zum Einsatz kommen. Ein Arbeitseinsatz von einem menschlichen Mitarbeiter wäre mit einem gewissen Gesundheitsrisiko verbunden. Zudem kommen die Roboter ebenfalls verstärkt in der Schwermetallindustrie vor. Sie übernehmen sie jegliche Schweißarbeiten oder Lackierungen. In diesen Arbeitsprozessen begeistert der Roboter nicht nur durch Schnelligkeit, sondern auch durch höchste Sorgfalt und Genauigkeit. Allerdings gibt es so einige Arbeitseinsätze, die von Roboter nicht übernommen werden können. Dies kann ganz unterschiedliche Gründe haben:

– Arbeitseinsäte die auf Detailarbeit fokussiert sind

– wenn ein Arbeitsprozess höchster Individualität unterliegt und nur einmal ausgeführt werden muss

Ein Roboter ist bestens für die Massenfertigung geeignet. Jedoch nicht für die Produktion und Fertigung von individuellen Baustücken oder Werkteilen. Sollte es sich um einen sogenannten Sonderauftrag handeln, ist er für einen Roboter in den meisten Fällen nicht geeignet. Da dieser für den individuellen Auftrag neu programmiert werden muss. Dies ist mit sehr viel Zeitaufwand verbunden. Aus diesem Grund eignet sich der Einsatz des menschlichen Mitarbeiters besser.

Die Roboter begeistern aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften. Zudem tragen sie im erheblichen Maße zur Arbeitserleichterung bei. Dadurch kommt es bei den menschlichen Arbeitern zu keinem monotonen Arbeitsverhalten.